Cover-Bild Liebe funkelt apfelgrün
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  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 16.05.2022
  • ISBN: 9783734110535
Pauline Mai

Liebe funkelt apfelgrün

Roman
Manchmal braucht es eine ganze Dorfgemeinschaft, um ein gebrochenes Herz zu kitten …

Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer.

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Das Leben leuchtet sonnengelb

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2022

Eine Auszeit in Schottland

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Applemore (Schottland) im Jahr 2019: Nachdem Mila festgestellt hat, dass ihre Gefühle für Theo zu nichts führen werden, flüchtet sie ins Ausland. Ihren Liebeskummer will sie beim House Sitting in Schottland ...

Applemore (Schottland) im Jahr 2019: Nachdem Mila festgestellt hat, dass ihre Gefühle für Theo zu nichts führen werden, flüchtet sie ins Ausland. Ihren Liebeskummer will sie beim House Sitting in Schottland kurieren. Doch die Dorfgemeinschaft von Applemore begegnet ihr mit Skepsis. Ihre Idee, Brote gegen andere Waren und Dienstleistungen zu tauschen, sorgt jedoch für die Wende…

„Liebe funkelt apfelgrün“ ist ein Liebesroman von Pauline Mai.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 56 Kapiteln. Die Geschichte spielt überwiegend in Schottland und zwar im Jahr 2019.

Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Mila. Der Schreibstil ist anschaulich und - dank vieler Dialoge - sehr lebhaft. Die stimmungsvollen Beschreibungen wecken Reiselust.

Mila ist eine durchaus sympathische Protagonistin, die allerdings mit ihrer naiven Art manchmal ein wenig nervig rüberkam. Die beiden männlichen Protagonisten wirken ein bisschen klischee- und schablonenhaft. Überaus gelungen sind jedoch die charmanten Nebenfiguren.

Die Grundidee der Geschichte ist überzeugend umgesetzt. Positiv anzumerken ist, dass die Lovestory nicht zu viel Raum einnimmt. Der Roman beinhaltet darüber hinaus mehrere Botschaften, die ich unterschreiben kann. So wird zum Beispiel der Wert von Freundschaften betont.

Auf fast 500 Seiten hält die Geschichte nicht sehr viele Überraschungen bereit. Allerdings gibt es nur wenige Längen. Somit ist sie fast durchweg unterhaltsam.

Die angehängten Rezepte sind ein schönes Extra. Sie sind alltagstauglich und dürften viele Geschmäcker treffen.

Titel und Cover passen thematisch sehr gut, entsprechen allerdings nicht ganz meinem Geschmack.

Mein Fazit:
„Liebe funkelt apfelgrün“ von Pauline Mai ist eine kurzweilige Lektüre mit ansprechendem Setting. Ein Roman für schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 02.08.2022

Wohlfühlroman

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Als Mila sich unglücklich in den verlobten Theo verliebt, flüchtet sie kurzerhand in das kleine Dorf Applemore in Schottland und passt dort 2 Monate auf ein schönes Cottage als House-Sitterin auf. Da sie ...

Als Mila sich unglücklich in den verlobten Theo verliebt, flüchtet sie kurzerhand in das kleine Dorf Applemore in Schottland und passt dort 2 Monate auf ein schönes Cottage als House-Sitterin auf. Da sie anfangs keinen Anschluß im Dorf findet, und es vor Ort kein vernünftiges Brot zu kaufen gibt, fängt sie aus Langeweile an, sich ihr eigenes Brot zu backen. Das hat sie von ihrem Vater, der Bäcker ist gelernt. Als sie dann aber den jungen Pubbesitzer Ian und dessen Freundin Ellie kennenlernt und Ellie auf die Idee kommt, das Brot gegen andere Sachen zu tauschen, so wie es früher im Dorf üblich war, beginnt eine neue Zeit für Mila. Nach und nach erobert sie die Dorfbewohner mit ihrem leckeren Brot und findet viele Freunde. Als dann Finnley, der Sohn der Hausbesitzer im Cottage auftaucht, geht er Mila gehörig auf die Nerven. Doch die beiden finden über das Brotbacken zueinander und haben jede Menge Spaß zusammen. Doch plötzlich taucht Theo in Applemore auf und Milas Gefühlswelt gerät erneut durcheinander. 

Das Cover ist sehr farbenprächtig, sommerlich und fröhlich gestaltet, und gefällt mir sehr gut. Allerdings finde ich, dass dieses und auch der Titel keinen richtigen Bezug zur Handlung haben. Das finde ich schade.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und leicht zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, was einen schnell dazu verleitet, doch mehr zu lesen, als man eigentlich noch vor hatte. Die Autorin schafft es, das man sich die Personen, Orte und Handlungen gut vorstellen kann. Man schließt die Personen aus Applemore mit allen ihren Eigenheiten sofort ins Herz. Auch wenn die Geschichte nicht sehr tiefgründig ist, und ein paar Schwachstellen aufweist, vermittelt sie doch eine angenehme Atmosphäre und ist für mich eine romantische Liebesgeschichte zum Abschalten. Ich habe die Lesezeit mit Mila genossen.

Am Ende des Buches findet man dann auch noch ein paar leckere Rezepte zum Ausprobieren.

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Wohlfühlgeschichte

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Eintauchen in die wunderbare Naturwelt Schottlands mit eine guten Portion Liebe und jede Menge Spaß.
Mila ist eine Romantikerin durch und durch. Als sie dann Theo begegnet, ist es um sie geschehen. Doch ...

Eintauchen in die wunderbare Naturwelt Schottlands mit eine guten Portion Liebe und jede Menge Spaß.
Mila ist eine Romantikerin durch und durch. Als sie dann Theo begegnet, ist es um sie geschehen. Doch so leicht ist das auch nicht, denn Theo ist verlobt. Um sich über alles klar zu werden, packt Mila ihre Tasche und übernimmt ein Housesitting-Angebot in Schottland.
Die Geschichte klang ganz amüsant und ich war recht schnell angekommen und habe mich auch richtig wohlgefühlt. Die Autorin schafft es eine heimelige, freundschaftliche Atmosphäre zu erzeugen, in der man immer wieder eintauchen möchte.
Mila selbst ist für ihre fünfundzwanzig Jahre teilweise noch recht naiv, lebt aber ihr Leben und hat wirklich tolle Freunde und einen ganz lieben Vater.
Das Cover passt perfekt zu ihr, denn Mila liebt Blumen, ist etwas verspielt und es kommen auch zwei süße Katzen vor, die eben typisch Katze sind.
Auch Applemore ist so ein Ort, den man gern besuchen möchte. Schade, dass die Autorin ihn sich ausgedacht hat, denn mit seinen verschrobenen Bewohnern klingt er wirklich grandios.
Klar ist die Handlung eher wenig überraschend und doch schafft es die Autorin mit ihrem ausschweifenden Stil den Leser gekonnt in den Bann dieser wunderschönen Geschichte zu ziehen. Ein paar Punkte haben mir nicht ganz so gut gefallen, hauptsächlich am Ende und doch kann ich die Geschichte empfehlen, um ein paar gemütliche Stunden fernab in Schottland mit einer backenden, verliebten jungen Frau zu verbringen.

Ein süße Idee an einem tollen Ort, was will man mehr?

Veröffentlicht am 22.07.2022

Eine süße Liebesgeschichte

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Als Cover-Lover bin ich bei diesem Schätzchen natürlich erst einmal über das farbenprächtige und sommerliche Titelblatt gestolpert und wurde neugierig. Als ich jedoch las, dass dieses Buch vornehmlich ...

Als Cover-Lover bin ich bei diesem Schätzchen natürlich erst einmal über das farbenprächtige und sommerliche Titelblatt gestolpert und wurde neugierig. Als ich jedoch las, dass dieses Buch vornehmlich in Schottland spielt, war ich etwas irritiert, denn auch wenn es dort im Frühling und Sommer recht grün ist, hätte ich das Cover niemals mit den Highlangs Schottlands in Verbindung gebracht. Dennoch wollte ich wissen, was für eine Geschichte sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt …
Kurz gesagt, ein süßer Wohlfühlroman, der Spaß macht.
Gut, zu Beginn musste ich mich ein wenig an die blumige Sprache und die ausschweifenden Formulierungen der Autorin gewöhnen. Auch an Mila, die doch beinahe sämtliche Klischees einer Liebesroman besessenen jungen Frau erfüllt, die an die große Liebe glaubt und auf ihren Ritter in der goldenen Rüstung wartet. Doch nachdem eine Liebelei dieses Bild zerbrochen oder zumindest angeknackst hat, wird es besser. Mila stellt sich den Herausforderungen und wächst. Sie findet zu sich selbst und entdeckt, wie viel Freude ihr das Backen macht. Zum Rest der Geschichte will ich gar nicht viel sagen, außer, dass es nicht wirklich überraschend war. Dennoch hatte ich sehr viel Freude und die Seiten glitten nur so durch meine Finger. Und trotz meiner Kritikpunkte habe ich immer wieder die rosarote Brille aufgesetzt, den Realitätscheck ausgeschaltet und mich in den Worten verloren. Applemore ist toll, ein Ort, an den ich wirklich gern reisen würde.
Wer noch ein süßes Buch für den Sommer, den Urlaub oder den Pool sucht, wird hiermit sicher Freude haben. Ich hatte wundervolle Stunden, in denen ich dem Alltag entfliehen durfte und kann es tatsächlich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Die schönsten Dinge im Leben passieren einfach ungeplant.

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Mila ist hoffnungslos romantisch veranlagt und Mitglied eines Buchclubs, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die romantischsten Liebesgeschichten auf diesem Planeten zu lesen. Sie glaubt an die große ...

Mila ist hoffnungslos romantisch veranlagt und Mitglied eines Buchclubs, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die romantischsten Liebesgeschichten auf diesem Planeten zu lesen. Sie glaubt an die große Liebe und dass sie auch irgendwann den Richtigen finden wird. Als sie nach einem solchen Clubtreffen den attraktiven Theo kennenlernt, verwundert es kaum, dass sie trotz der Tatsache, dass er eine Freundin hat, alle Bedenken über Bord wirft und sich vollkommen auf ihn einlässt. Denn wenn es ihre große Liebe ist, finden sie einen Weg, zusammen zu sein oder nicht? Doch Theo spielt ein mieses Spiel und nach dem ersten schlimmen Herzschmerz findet sich Mila in einem schottischen Dorf namens Applemore wieder.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, obwohl sich Mila am Anfang mehr als blauäugig in eine zum Scheitern verurteilte Liebesgeschichte stürzt. Man spürt schon fast körperlich, dass es kein gutes Ende nehmen wird. Dennoch ist Mila davon überzeugt, dass sie eine Zukunft haben werden, denn zwischen ihnen ist alles perfekt. Er ist aufmerksam, liebevoll und attraktiv und erfüllt damit alle Kriterien, die sich Mila für einen Mann wünscht. Das einzige Problem ist seine Freundin oder besser gesagt seine Verlobte, die er scheinbar nicht mehr liebt, da sie sich entfremdet haben, aber dennoch bleibt er noch bei ihr und zieht keinen klaren Schlussstrich. Auch ihre Buchclubfreunde legen Mila Nahe sich nicht so auf Theo zu versteifen, aber was will man machen, wenn man sich verliebt hat?

Dadurch hatte ich am Anfang des Buches kurzzeitig die Befürchtung, dass Mila so naiv und blauäugig bleibt und auch weiterhin emotional an Theo gebunden bleibt. Allerdings bleibt es Gott sei Dank nicht so und Mila macht eine tolle charakterliche Entwicklung mit. Nicht ganz unschuldig an diesem Umstand ist das schottische Dörfchen Applemore und seine Bewohner, denn Mila hält es nach der Geschichte mit Theo in Heidelberg nicht mehr aus und meldet sich bei einer Housesitting-Agentur an.

In Applemore ist sie zwar auch am Anfang etwas verloren, da sie keinen Anschluss findet, allerdings kommt sie auf eine ziemlich coole Idee: Sie backt sich in die Herzen der Bewohner. Zwar hat sie nie eine Bäckerlehre absolviert, aber ihr Vater, der Bäcker ist, hat ihr in ihrer Jugend alles Notwendige beigebracht, sodass sie mittlerweile ziemlich gut darin geworden ist. Am Anfang ist es erst nur eine Ablenkung von ihrem emotionalen Chaos, aber schon bald hilft es ihr Anschluss an die Dorfgemeinschaft zu bekommen, denn die Bewohner lieben ihr Brot. Doch statt Geld für ihre Backkünste zu nehmen, möchte Mila im Gegensatz etwas anderes von den Dorfbewohnern haben z.B. Ausflüge in die Umgebung, Marmelade oder auch Musikunterricht. Dadurch lernt sie innerhalb kürzester Zeit viele Menschen kennen, die ihr nach und nach ans Herz wachsen.

Ich fand diese Idee, „Brot gegen Naturalien“ zu tauschen, wunderbar und man merkt, wie Mila in diesem kleinen Dorf regelrecht aufblüht. So lernt sie auch mit der Zeit Finley, den Sohn ihrer House-Sitting Familie kennen, der unangekündigt seiner Familie einen Besuch abstatten wollte und nicht versteht, warum eine fremde Frau plötzlich in dem Haus seiner Eltern wohnt. Dadurch ist Chaos vorprogrammiert, denn die beiden können sich von Anfang an nicht leiden. Zumindest bis Finley seine Leidenschaft fürs Backen entdeckt.

Es ist einfach eine tolle Geschichte um abzuschalten und deswegen kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der Mila dabei begleiten möchte, herauszufinden, wie die Liebe wirklich aussieht.

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