Bellbook University 1: Ginger & Beast

🍁✨ Rezension: Bellbook University 1: Ginger & Beast ✨🍁

Ginger & Beast ist eine spicy RomCom mit Fantasy-Elementen, die perfekt für zwischendurch ist.

Die Idee, eine Hexe und einen Halbdämon in einer Fake-Beziehung an der magischen Universität zu sehen, fand ich spannend. Vor allem das Setting der Bellbook University passt perfekt in den Herbst. 🍂

Die Chemie zwischen Ginger und Colin war anfangs unterhaltsam, aber für meinen Geschmack gab es zu viel Spice und zu wenig Fokus auf die eigentliche Welt der Universität und die Magie. Ich hätte mir mehr Tiefe in der Darstellung der magischen Elemente gewünscht. Gingers Feueraffinität wurde vor allem genutzt, um das Knistern zwischen den beiden zu unterstreichen, aber die magische Welt an sich blieb darüber hinaus eher blass. 🔥✨

Colin selbst war für mich ein schwieriger Charakter. Seine „Bad Boy“-Attitüde, die krankhafte Eifersucht und sein herablassendes Verhalten, haben es mir schwer gemacht, mit ihm warm zu werden.😬 Ginger hingegen war sehr naiv, anfangs so sehr auf Fame aus, das es echt schmerzt. Es gab zwar ein paar witzige und spannende Momente, aber die Tiefe der Beziehung zwischen den beiden blieb etwas flach, schein eher auf den körperlichen Aspekt beschränkt. Ich konnte die Entwicklung echter Gefühle nur bedingt nachvollziehen.

Das Buch bietet bekannte Tropes wie Grumpy meets Sunshine, Fake Dating und ein bisschen Forbidden Love. Insgesamt war die Geschichte vorhersehbar, was aber zum Genre passt und nicht unbedingt negativ war. Man wusste, worauf man sich einlässt. Allerdings fehlte mir das gewisse Etwas, das mich wirklich packt.

Fazit: Wer Paranormal Romance mag und auf heiße Fake-Dating-Geschichten steht, wird hier seinen Spaß haben. Aber für mich war es etwas zu viel Spice und zu wenig Substanz. 💫
⭐️ 3,5/5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eine super süße und tolle Geschichte für Zwischendurch.

Ginger ist eine Hexe mit einem Magie-Problem und Colin ist ein alter Bad Boy dessen Image etwas aufgeräumt werden sollte.

Der Schreibstil war einfach und locker, auch wenn mich persönlich die englischen Begriffe - welche im Kontext betrachtet Sinn ergaben - etwas "gestört" hat.

Die Romanze zwischen den beiden war etwas vorhersehbar und doch einfühlsam. Auch das beide ihr Päckchen zu tragen hatten sowie ihrer Vergangenheit sich teilweise stellen mussten, fand ich toll.

Der Fantasy Aspekt war bis auf die Wesen wie Fae, Orcs, Hexen usw. sehr gering. Auch das Acadamy Setting war nicht stark präsent. Was für mich jetzt kein negativer Punkt oder so ist. Es war okay so wie es war, nur falls jemand sowas verstärkt erwartet sollte m. M. nach nicht enttäuscht sein, dass es nicht so war.

Einige Dinge fand ich etwas fad und nicht ganz schlüssig, doch im großen und ganzen bin ich zufrieden mit der Story. Es gab nur gegen Ende etwas Drama, aber sonst eher ruhig und cozy.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere