Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig - doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe
Drei Jahre zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte in New Yorks Straßen und verlor beinah ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die reiche Kaufhauserbin rettete.
Drei Tage seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand - seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.
Drei Stunden, um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein - und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.
Drei Minuten, um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr begehrt als diesen Mann.
Drei Sekunden, um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einzuflößen.
Drei Atemzüge, um sie mit der Wahrheit zu zerstören.
"Sinnlich und fesselnd - man kann die Seiten gar nicht schnell genug umblättern. Pepper Winters hat sich selbst übertroffen!" New-York-Times-Bestseller-Autorin Meghan March
Auftakt der Truth & Lies-Serie von
New-York-Times
-Bestseller-Autorin Pepper Winters
Wenn ich den Klappentext nun nochmal lese kommen direkt alle Gefühle wieder hoch und in meinem Bauch bricht ein wahres Chaos aus, denn Wow. Ich habe 23 Uhr nachts angefangen zu lesen und wollte eigentlich ...
Wenn ich den Klappentext nun nochmal lese kommen direkt alle Gefühle wieder hoch und in meinem Bauch bricht ein wahres Chaos aus, denn Wow. Ich habe 23 Uhr nachts angefangen zu lesen und wollte eigentlich erstmal nur reinlesen, aber wie es passiere musste habe ich das ganze Buch einfach direkt durchgelesen und noch den ganzen restlichen Tag drüber nachgedacht. Ich war so schockiert am Ende. Generell war das ganze Buch einfach heftig und voller Rätsel. Elle ist eine unglaublich interessante Person für mich gewesen und ich fand die ersten Szenen mit ihrer etwas jüngeren Person spannend, aber auch einen Hauch komisch. Sich einem Namenlosen hingeben? Also an sich irgendwo kann ich es nachvollziehen besonders in ihrer Situation, aber es war etwas komisch. Das nahm der Spannung aber nichts weg und der Cut beim Sprung in die Zukunft war schon das erste heftige und antreibende Element des Buches. Danach war ich dann erstmal lange wütend, denn es trat eine Person auf, die mir einfach viel zu aufgeblasen un von sich überzeugt war. Er war mit beim lesen schon mega unsympathisch und dann als ich drüber nachgedacht habe (als das Buch schon beendet war) wollte ich ihn zusammenstauchen. Man entwickelt zwar im laufe des Buches Sympathie für ihn und jeder der es gelesen hat wird verstehen was ich meine, wenn ich sage dass er die Lösung des Rätsels ist unzwar die gute nicht die schlechte die zum Ende hin draus gemacht wurde, aber was er sich geleistet hat in dem Buch...kritisch. Sehr kritisch. Jedenfalls zum Ende ein paar Worte: Ich fand Elle in dem Moment absolut dumm. Sorry aber ihre Schlussfolgerungen waren ein einziger Logikfehler. Hätte sie zweimal mehr Luft geholt hätte sie vielleicht etwas logischer gedacht, aber naja. Ich wusste vorab nicht, dass es einen 2. Band geben wird (der ja ein Glück zum Greifen nahe ist) und war deshalb komplett überrumpelt von dem Ende, weil ich dachte es klärt sich alles auf.
An sich fand ich das Buch zwar von einigen Kritikpunkten gespickt abe trotzdem gut. Ich habe es verschlungen und mich zwar aufregen können, aber der Schreibstil und die Story an sich waren trotzdem klasse. Da ich die ganzen Kritikpunkte aber nicht übersehen kann gebe ich dem Buch trotzdem nur 3/5 Sterne.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei der Lesejury sowie beim LYX Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares bedanken.
Allgemeines zum Buch
Titel: Crown of lies
Autor/in: ...
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An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei der Lesejury sowie beim LYX Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares bedanken.
Allgemeines zum Buch
Titel: Crown of lies
Autor/in: Pepper Winters
ISBN: 9783736306912
Verlag: LYX
Genre: New Adult
Seitenzahl: 432
Preis: 12,90 Euro
Klappentext
Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig - doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe.
Drei Jahre zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte auf New Yorks Straßen und verlor beinahe ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die junge Kaufhauserbin rettete
Drei Tage seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand - seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.
Drei Stunden um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein. Und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.
Drei Minuten um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr verehrt als diesen Mann.
Drei Sekunden um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einflößen.
Drei Atemzüge, um sie mit der Wahrheit zu zerstören.
Quelle: www.lyx-verlag.de
Achtung: Rezension könnte Spoiler enthalten!
Meine Meinung
Unsere Hauptprotagonistin Noelle Charlston musste schon früh lernen, auf sich selbst Acht zu geben und sich bereits in der Kindheit an den Gedanken zu gewöhnen, eines Tages die wohl größte Kaufhauskette zu übernehmen und damit CEO von unendlich vielen Arbeitnehmern zu sein. Elle war mir zu Beginn gleich sympatisch, da sie mir in einigen Verhaltensmustern wirklich ziemlich ähnlich war. Besonders gut gefallen hat mir Salbei, ihre Katze, die sie auf Schritt und Tritt begleitet hat. Die Mischung aus Humor und Ernst fand ich bei Elle zu Beginn echt klasse. Aber im Laufe der Seiten wurde sie mir zunehmend unsympatisch. Wie kann eine erwachsene Frau, die ein riesiges Unternehmen leitet, nur dermaßen naiv und kindisch eingestellt sein? Mit Elle bin ich einfach überhaupt nicht warm geworden. Ich muss zugeben, dass ich ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte, gerade in der Kennenlernphase mit Penn.
Penn hatte zu Beginn etwas sehr Mysteriöses an sich und ich konnte ihn nur schlecht einschätzen. gehört er zu den Guten oder den Schlechten? Führt er etwas im Schilde oder nicht? Diese Fragen musste ich mir stellen und wurden auch zum Ende hin nicht beantwortet. Penn hatte etwas Magisches und Anziehendes an sich, keine Frage. Aber seine dominante und beherrschende Art, nach dem Motto "Du bist mein Eigentum, du gehörst mir" hat mir ehrlich gesagt nicht gefallen. Es war einfach irgendwie ein wenig too much!
Ebenso konnte ich Elles Entscheidungen nicht nachvollziehen. Es wurde immer wieder betont, wie unerfahren und schüchtern sie im Umgang mit dem anderen Geschlecht ist und zur Krönung noch Jungfrau ist. Alles Klischees, die die Autorin irgendwie auf alle Fälle erwähnen und einbeziehen wollte. Hier hätte ich mir etwas weniger von den beliebten Charakterzügen gewünscht und mehr eigene Ideen der Autorin erwartet
Pepper Winters hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Mir hat die Ich-Perspektive von Elle gut gefallen, da man so als Leser ein wenig in ihren Kopf gucken konnte und Einblick in ihre Gedanken erhalten hat. Sie schreibt sehr anschaulich, aber insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin wirklich sehr weit hergeholt hat. Das ganze Drumherum wirkte zu unecht und unrealistisch.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir Crown of lies eher mittelmäßig gefallen hat. Ich konnte mit Elle nicht warm werden und auch Penn war nicht mein Fall. Anfangs fand ich die Story dahinter echt noch gut und war neugierig, was auf den leser zukommen mag, aber zum Schluss hin gingen mir die beiden einfach nur auf die Nerven... Sorry, Pepper Winters, aber ich weiß nicht, ob ich die Fortsetzung freiwillig lesen möchte.
Inhaltserzählung:
Jedes Mädchen erfährt im Leben Verrat.
Verrat durch geliebte und durch unbekannte Menschen. Und durch jene, für die wir uns entschieden haben. Aber wo Täuschung ist, da ist auch Vertrauen. ...
Inhaltserzählung: Jedes Mädchen erfährt im Leben Verrat.
Verrat durch geliebte und durch unbekannte Menschen. Und durch jene, für die wir uns entschieden haben. Aber wo Täuschung ist, da ist auch Vertrauen. Und manchmal begegnet uns das eine im Gewand des anderen.
So war es mit ihm.
Der Mann, der zuerst meinen Körper und dann mein Herz stahl, erwies sich als wahrer Meister der Verstellung.
Ich glaube, ein Teil von mir wusste immer schon, was er vor mir verbarg. Ich habe ihm nie ganz getraut, und vielleicht war das der Grund, weshalb ich trotz seiner Täuschungen auf ihn hereinfiel.
Doch dann stürzte sein Kartenhaus in sich zusammen.
Und es war an mir, zu entscheiden, wie ich darauf antworten sollte: mit
Vertrauen
oder
Verrat.
(Prolog)
"Ich hätte ihn umgebracht."
"Ich hätte dich nicht darum gebeten."
"Ich hätte es auch nicht für dich getan."
"Du hättest also ein Leben genommen, bloß weil dir danach gewesen wäre, und nicht, um mich zu rächen?"
"Nein. Weil er angefasst hätte, was er nicht anfassen darf."
"Dann hast du mich nicht beschützt, weil ich dein Bett mit dir teile und einen wesentlichen Teil von mir aufgegeben habe, sondern weil ich, nach deiner irren Vorstellung, dein Eigentum bin, das nur du anfassen darfst?"
"Ja."
"Nicht, weil du etwas für mich empfindest?"
"Nein."
"Gar nichts?"
"Überhaupt nichts."
"Aber der Sex war gut."
"Ja."
"Willst du mich wiedersehen?"
"Ich weiß es nicht."
(Seite 328/329)
Autorin:
Die preisgekrönte Romanautorin Pepper Winters wurde in Hongkong geboren und wuchs auch dort auf. Dank ihrer neuseeländischen Wurzeln spricht Winters fließend Englisch und schenkt ihren Fans wahre Lust am Lesen – im doppelten Sinne. Die Schriftstellerin deckt mit ihren dunklen und prickelnden Thrillern die Bereiche Erotik und Romantik gekonnt ab. Winters ist verheiratet und liebt es, als Vollzeitautorin in Gesellschaft ihres Kaninchens von zu Hause aus an ihre Geschichten zu schreiben. Eine spezielle Inspirationsquelle hat sie dabei nicht. Die ununterbrochene Arbeit und der Alltag seien laut eigener Aussage der Ursprung ihrer Ideen.
Übersetzer:
Ralf Schmitz
(was er wohl währenddessen gedacht hat? 🤔🙈)
Bewertung:
Peppy Winters konnte mich ja mit "Pure Corruption" Band 1 fesseln und positiv in einigem überraschen. Band 2 sah dann allerdings anders aus ... ich wollte es also hiermit auch mal versuchen.
"Die Anstrengung, uns an eine kaputte Welt anzupassen, die trotzdem Perfektion von uns erwartet, hat uns alle ein wenig verbogen."
(Seite 370)
Als ich das Cover das erste Mal sah, dachte ich sofort an Fantasy-Roman. Ich konnte das Cover mit dem Klappentext in meinem Kopf gar nicht zusammenbringen. Das kann ich jetzt, mehr als zwei Jahre später, immer noch nicht. Sehr kurios. An sich ist es kein schlechtes Cover, aber wieso muss da wieder eine halbnackte Frau abgebildet sein??! 🙄 🤨 Das zeigt wieder unsere Gesellschaftsstruktur. Angezogen würde die junge Frau mehr hermachen und nicht so frauenfeindlich daherkommen. Der Titel passt gar nicht dazu.
Das Vorwort ist zu überdramatisiert und auch nicht ganz stimmig. In diesem Buch geht es um keine Entscheidung ihrerseits für Verrat. Das führt in die Irre. Der Klappentext führt zwar nicht in die Irre, ist aber auch überdramatisiert geschrieben. 🙄 "Da kotze ich Glitzer", würde das 🦄Pummeleinhorn sagen. 😏
Neben dem erniedrigendem Cover kommt auch die Frauenverachtung im Inhalt nicht zu kurz. Schon recht zu Beginn wird hierzu eine wirklich extreme Situation geschildert - die es so auch wirklich gibt, darüber müssen wir nicht schweigen, aber es passt hier zum gesellschaftlichen Konzept. Auch im weiteren Verlauf herrschen die Männer über die Frauen - mal subtil, mal drakonisch. Aber immer grenzen-übergreifend.
"Was geht es andere Leute an, was wir tun oder lassen und wer wir sind? Warum sollten sie unsere Wahrheit hören, während sie selbst so verdammt falsch sind?"
(Seite 222)
Noelle (Elle) scheint mir etwas zu heftig auf dem Kopf gefallen zu sein. Nicht nur, dass sie sich von den Männern in ihrem Umfeld erniedrigen und einsperren lässt, sie ist für eine bekannt schlaue Macherin begriffsstutzig (Siehe Unten). 🤦 Solche Menschen nerven mich. Mit ihrem Verhalten wirkt sie auf mich allgemein flach und unglaubwürdig.
Der Andere oder Mr. Everett ist durch und durch eine 08/15-Figur. Hat mich Elles Begriffsstutzigkeit bei ihrer Intelligenzsquote noch gewundert, hat mich hier bei ihm gar nichts überrascht. Typisch Macho mit wankelmütigerem Innenleben, wie es typisch für solche Männer ist. Deren aggressives (Affen)Verhalten ist ein Hilferuf ihrer Psyche um Therapie.
Penn ist mehr als theatralisch und übertrieben aufgesetzt. Da hat die Autorin für meinen Geschmack etwas zu viel Alkohol intus gehabt. 🍾😬 Elle erkennt in Mr. Everett nicht den Namenlosen?! Auch sowas unlogisches. Nach drei Jahren verändert sich nicht so viel, dass man in keiner Sekunde den anderen wiedererkennt, nach Wochen und Monaten. Man hat ja auch ein Bauchgefühl ... es sind zahlreiche Momente vorhanden, in denen sie an die Augen und Blicke und Gesten des Namenlosen denkt und sie mit Penn vergleicht - und da kommt sie nicht einmal für eine Sekunde auf den Gedanken, er könnte es sein?!! Mich hat es ständig gejuckt, sie zu piksen "Sag mal, merkst du rein gar nichts?!". Was für eine Art Alkohol hat die Autorin eigentlich getrunken? Nur so aus Neugier ... 🤔
Einerseits macht es die Autorin offensichtlich, wer sich hinter den Namenlosen versteckt - im Klappentext und im Laufe der Geschichte -, andererseits macht sie ein Rätsel daraus. Eine merkwürdige Mischung. Auch ist es für das Schreiben einer Rezension verwirrend; gilt es als Spoiler oder nicht? Diese Frage habe ich mir mehrfach gestellt. Die Autorin schreibt die Tatsache als offenes Geheimnis. Auf mich wirkt es, als war sich die Autorin uneins, ob sie seine Identität verraten soll oder den Leser erraten lassen soll ...
"Ich lasse dich nicht gehen. Wo ich dich gerade erst gefunden habe."
"Du kennst mich doch gar nicht."
"Ich muss dich auch nicht kennen. Ich kann dich fühlen."
(Seite 113/114)
Eine Aussage, die mich schmunzeln, mir aber auch die Augenbrauen hochziehen ließ: Sein Mund war fest und männlich, sagt Elle. Was bitte ist ein männlicher Mund? Frauenmünder sind also labbrig?! So ein Blödsinn! 😂🤦 Lieber Geschichtsgott, rette uns vor solchen Aussagen!
Was mich stutzig gemacht hat und nie aufgeklärt wurde: Woher wusste ihr Fahrer David, wo sie sich befand, als die Polizei sie aufgriff?
Elles Vater lässt sie rund um die Uhr arbeiten und versteht dann nicht, wieso sie mit 22 Jahren immer noch Single ist ?! Das nenne ich Reflektion! Lieber Geschichtsgott, schenke diesem Mann eine Portion davon!
Greg ist der Sohn von einem Freund der Familie - noch so ein gestörter Mann! Hier will ich eigentlich gar nichts zu schreiben, da ein bisschen Psycho noch als Überraschung dienen soll. Ich kann euch doch nicht alle gruseligen Sachen erzählen! 🤐😈
"Sie tragen immer nur Schwarz."
"Weil Schwarz geschäftsmäßig und schlicht ist."
"Das Leben aber nicht. Das Leben ist Spaß und Chaos."
(Seite 136)
Das extrem offene Ende hat mich wirklich irre gemacht! Ich hätte weinen können "Du kannst doch nicht so enden!". Ich kann mich nicht erinnern, wann ich so derart verzweifelt war, dass ich überall online nach band 2 gesucht habe - bei Bookbeat, readfy, Skoobe, ebay, Tauschticket ... aber nirgends zu kriegen. Da habe ich auch bei Thalia geschaut und es spontan als ebook gekauft. Und ich lese ungern ebooks. Aber in der Not hält man sich an jeden (Format)Strohhalm. 🤓
Fazit:
Diese Geschichte ist für mich weder ein Liebesroman, noch ein Erotikroman, da es das Hauptthema "Drama" und "Machenschaften" hat. Wo ordne ich sie ein? 🤷♀️ Typisches Drama-Gedöns, wenig schmeichelhafte Charaktere und ein frauenfeindlicher Verlauf. Es hat schon so seine Ähnlichkeiten zu "Pure Corruption", konnte mich aber mehr negativ als positiv überzeugen. Einzig der Schreibstil und das verrücktmachende Ende sind als hervorragend zu beschreiben. Hier und da mal positive Momente, die zum Nachdenken anregen und Humor versprühen. Insgesamt also 2,5 Sterne wert. Es hat mich auf eine kranke Art und Weise unterhalten. Zeit für eine 🐬-Therapie. 🤭
Liebe Leserin dieser Rezension: Was lernst du hieraus?
A) Gar nichts
B) Es gibt etwas zu lernen?
C) Männer sind 💩, Frauen sind dumm
D) Mir egal - A, B oder C
P.S.: Ich musste gerade eben an die Beschreibung der Autorin denken: "Die ununterbrochene Arbeit und der Alltag seien laut eigener Aussage der Ursprung ihrer Ideen." Nach diesem gelesenen Buch frage ich mich, welchen merkwürdigen Alltag sie erlebt?! 🙈🤣
Elle übernimmt das Erbe ihres Vaters; Eine mächtige Kaufhauskette. Doch noch nie hat sie sich wie ein normales Mädchen verhalten können. An ihrem 19ten Geburstag schleicht Elle sich weg, mit fatalen Folgen. ...
Elle übernimmt das Erbe ihres Vaters; Eine mächtige Kaufhauskette. Doch noch nie hat sie sich wie ein normales Mädchen verhalten können. An ihrem 19ten Geburstag schleicht Elle sich weg, mit fatalen Folgen. Zwei Männer sind kurz davor sie zu vergewaltigen, bis ein Unbekannter sie rettet. Auch wenn er ungepfelgt wirkt fühlt sich Elle direkt zu ihm hingezogen, doch fas Schicksal trennt sie wieder. Drei Jahre später trifft sie auf Penn, ein arroganter Kerl der sie ins Bett bekommen will. Komischerweise hat er viel mit dem unbekannten Retter gemeinsam...
Das Cover und die Story hat mich direkt überzeugt. Als ich angefangsn habe zu lesen musste ich mich ein bisschen eingewöhnen, denn re war von Anfang an anders als ich gedacht hatte. Trotzdem hat mir der Anfang irgendwie gefallen. Doch der weitere Verlauf der Geschichte ist meiner Meinung nach total vorhersehbar, leicht unrealistisch und Penn kommt mir echt komisch vor mit seinem Stalkerverhalten. Was mich auch nicht überzeugt hat ist dass gefühlt jedes männliche Wesen in dem Buch Elle "besteigen" will. Leider keine sehr authentische Geschichte.
Elle fand ich von Beginn an eigentlich sehr sympathisch. Dadurch, dass sie in so jungen Jahren schon ein millionenschweres Unternehmen führen muss, kann ich viele ihrer Ansichten nachvollziehen. Besonders ...
Elle fand ich von Beginn an eigentlich sehr sympathisch. Dadurch, dass sie in so jungen Jahren schon ein millionenschweres Unternehmen führen muss, kann ich viele ihrer Ansichten nachvollziehen. Besonders gut hat mir auch ihre Katze Salbei gefallen, die sie auf Schritt und Tritt begleitet. Da Elle nicht wirklich Freunde hat und keine Ahnung hat, was im "wahren" Leben passiert, ist sie ziemlich naiv und auch etwas kindisch. Irgendwann hat mich ihr Verhalten ein bisschen genervt, weil sie manchmal einfach richtig naive Gedanken hatte und (so kam es mir zumindest vor) nicht richtig überlegt und sich dann alles schön redet. Genau deshalb, fiel es mir manchmal schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen, gerade in der Phase in der sie Penn kennenlernt.
Die Geschichte mit dem Unbekannten fand ich einfach nur putzig und ich konnte verstehen, wieso Elle nicht aufgeben wollte nach ihm zu suchen. Auch als sie nach einer Weile Penn kennenlernt hatte ich natürlich die Hoffnung, dass es sich bei ihm um den Unbekannten handelt.
Penn fand ich anfangs sehr mysteriös und schwer einschätzbar. Ich wusste nicht genau, was er von Noelle will und ob er zu den Guten oder zu den Schlechten gehört. Penn hatte seine schönen und "magischen" Momente, aber seine dominante und beherrschende Art ("Du bist mein Eigentum und tust, was ich will") hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht gefallen. Es war mir persönlich einfach ein bisschen too much und ich finde die Autorin hätte ein bisschen weniger Klischees bedienen sollen.
Pepper Winters hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Es geht nicht zu schnell, aber langweilig wird es trotzdem nicht. Auch, dass das Buch in der Ich-Perspektive von Elle verfasst wurde hat mir sehr gut gefallen, da ich so einen Einblick in ihre Gedankenwelt bekommen habe. Also auch wenn ich ihre Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen konnte, konnte ich trotzdem ihre Gedankenvorgänge miterleben.
Insgesamt muss ich leider sagen, dass mir Crown of Lies eher mittelmäßig gefallen hat. Anfangs fand ich die Geschichte richtig interessant und auch die Leseprobe hat mir super gefallen! Je weiter die Geschichte aber fortschritt, desto unrealistischer wirkte alles auf mich. Auch die Protagonisten fand ich nach einer Weile nicht mehr sympathisch.
Das Ende war ziemlich gemein und man hat keine wirkliche Auflösung der Ereignisse bekommen. Noch diesen Monat wird der zweite Band erscheinen, wobei ich mir noch nicht sicher bin ob ich ihn lesen werde.