Cover-Bild Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1)
Band 1 der Reihe "Eltern"
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783845839431
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Pete Johnson

Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1)

Maja von Vogel (Übersetzer), Thorsten Saleina (Illustrator)

Ein witziger Roman über das chaotische Leben als Teenager
Dieses Kinderbuch ist die perfekte Lektüre für alle Fans von „Gregs Tagebuch“ oder „Tom Gates“. Luis bringt nicht nur seine Mitschüler, sondern auch alle Leser zum Lachen!  

Zum Buch:
Auch das noch! Luis muss mit seiner Familie umziehen und an seiner neuen Schule gibt es nur Streber. Außerdem sind alle Lehrer humorlos und langweilig. Keiner versteht Luis’ wahnsinnig lustigen Witze und seine Karriere als Comedy-Star kann er hier wohl knicken. Zu allem Überfluss benehmen sich seine Eltern plötzlich äußerst merkwürdig und verlangen von ihm mehr schulisches Engagement ... Doch dann hat Luis die rettende Idee: Er meldet sich heimlich zu einem Casting an. Jetzt wird er endlich ein Star! 

  • Von Bestsellerautor Pete Johnson: Der Autor der beliebten „Wie man 13 wird“-Reihe legt wieder los!
  • Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren
  • So macht Lesen Spaß: Kurze Kapitel im Blog-Stil, ein sympathischer Held und witzige Geschichten
  • Das Leben als Teenager: Zwischen Eltern, Lehrern und Schule erlebt Luis viele chaotisch-lustige Abenteuer!
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin

Dieser lustige Kinderroman des britischen Bestsellerautors Pete Johnson („Wie man 13 wird und überlebt“) ist das ideale Geschenk für alle Jungs und Mädchen zwischen 10 und 14 Jahren. Überzeugt auch Lesemuffel!  

Alle Bände der Reihe:
Band 1: Wie man seine Eltern erzieht (ISBN 9783845839431)
Band 2: Wie man seine peinlichen Eltern erträgt (ISBN 9783845839448)
Band 3: Wie man mit seinen verrückten Eltern fertig wird (ISBN 9783845839455)
Band 4: Wie man seinen Eltern das Internet erklärt (ISBN 9783845839462)
Band 5: Wie man seine Eltern sinnvoll beschäftigt (ISBN 9783845839479)
Band 6: Wie man seine Eltern richtig groß rausbringt (ISBN 9783845834221)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2021

Der Widerspenstigen Zähmung

0

Pete Johnsons für Kinder ab einem Alter von 10 Jahren konzipiertes Buch "Wie man seine Eltern erzieht" wurde von Thorsten Saleina an- und vor allem alterssprechend illustriert. Die Geschichte eines sich ...

Pete Johnsons für Kinder ab einem Alter von 10 Jahren konzipiertes Buch "Wie man seine Eltern erzieht" wurde von Thorsten Saleina an- und vor allem alterssprechend illustriert. Die Geschichte eines sich nach einem durch den väterlichen Beruf bedingten Umzug von Australien in die Nähe Londons in seiner neuen Schule nicht wohlfühlenden sympathischen Jungen mit Namen Luis wird flott erzählt. Im Verlauf der Geschehnisse zähmen sich die Generationen sozusagen gegenseitig, es wird eine Lösungen aufzeigende neue Verständigungsebene gefunden und Protagonist Luis kommt seinem Wunsch, Komiker zu werden, einen kleinen Schritt näher.

"Wie man seine Eltern erzieht" erschien erstmals bereits 2005 einmal unter dem Titel "Bühne frei für Louis" (damals noch mit einem "o"). Obwohl mir bei 15 Jahren Differenz die Gefahr eines unbeabsichtigten ärgerlichen Doppelkaufes bei altersbezogenen Jugendbüchern relativ unwahrscheinlich erscheint, so finde ich doch, dass solch eine Information, wenn schon nicht auf das - wieder einmal mit diesem unsäglich hässlichen penetranten orangefarbenen Werbeaufkleber verunzierte - Cover, zumindest auf die Buchrückseite und nicht in das Kleingedruckte der Rückseite eines Vorblattes versteckt gehört!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2021

Luis der Komiker

0

Als Jugendlicher hat mensch es oft nicht leicht. Da ist die Schule, die körperlichen Veränderungen, erste Beziehungen etc. Und wenn dann auch noch die Eltern sich ins eigene Leben einmischen, es fast komplett ...

Als Jugendlicher hat mensch es oft nicht leicht. Da ist die Schule, die körperlichen Veränderungen, erste Beziehungen etc. Und wenn dann auch noch die Eltern sich ins eigene Leben einmischen, es fast komplett verplanen und Druck ausübern.
So wie im Fall des jungen Luis, dessen Eltern auf einmal total viel Theater wegen seiner schulischen Leistungen machen und nicht erkennen könne oder wollen, das ihr Sohn ganz andere Talente hat: Z.B. die eines Komikers und Schauspielers.
Da ist Hilfe für Luis schwer zu finden, vor allem da ein Casting für eine Fernsehshow bevorsteht, an dem er unbedingt teilnehmen will.
Gemeinsam mit einer Freundin setzt er alle Hebel in Bewegung, um seine Eltern zu erziehen und seinen Traum wahr werden zu lassen.
Wird es ihm gelingen?
Das Buch ist lustig und jugendgerecht geschrieben und verleitet mehr als einmal zum lauten Lachen.
Es ist der Auftakt einer ganzen Serie und lohnt sich nicht nur für junge Leser
innen, sondern auch Eltern, die verstehen wollen, was in ihren Kindern so vorgeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2021

Ein guter Anreiz zum Lesen

0

Da mein Enkel Vielleser ist und auch die Greg's Tagebuch Serie gelesen hat, fand er mit dieser Reihe einen würdigen Nachfolger. Auch dieses mal hat er mit oft Auszüge vom Buch vorgelesen, fand aber dass ...

Da mein Enkel Vielleser ist und auch die Greg's Tagebuch Serie gelesen hat, fand er mit dieser Reihe einen würdigen Nachfolger. Auch dieses mal hat er mit oft Auszüge vom Buch vorgelesen, fand aber dass dieses eine Buch ein wenig schwächer war als seine Vorgänger. Trotzdem hat es so schnell ausgelesen und sich gut dabei unterhalten. Das Hauptthema ist das Alltagsleben eines 12 jährigen Schülers mit den üblichen Problemen in denen die Eltern meist ein Handicap sind. Dieses Mal muss Luis umziehen, weil sein Vater einen neuen Job hat. Nur ist das Klima in seiner neuen Schule absolut streberhaft. Seine Mitschüler haben Bestnoten, lernen Fremdsprachen und nehmen Musikunterricht in ihrer Freizeit. Luis muss dringend etwas unternehmen will er sich doch nicht als cooler Teenager blamieren.
Das Buch ist für Jungs und Mädchen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren zu empfehlen und obwohl diese Geschichte etwas weniger lustige Szenen beinhaltete als die Vorgänger ist sie doch auch Teil der Reihe und die Kids werden sie mögen, da man auch nach einem langen Schultag ein bisschen Unterhaltung braucht.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Alternative zu Greg

0

Irgendwie wirkt das Buch ja ein bisschen wie ein Abklatsch von "Gregs Tagebuch". Allerdings war in diesem Fall Pete Johnson mit seinem Luis schon viel länger da, erstmals ist das Buch im Original nämlich ...

Irgendwie wirkt das Buch ja ein bisschen wie ein Abklatsch von "Gregs Tagebuch". Allerdings war in diesem Fall Pete Johnson mit seinem Luis schon viel länger da, erstmals ist das Buch im Original nämlich bereits 2003 erschienen - und Greg erblickte erst 2007 das Licht der Welt. (Um ganz genau zu sein muss aber auch gesagt sein, dass Sue Townsend mit ihren Tagebüchern des Adrian Mole schon 20 Jahre vor Pete Johnson diese Art von Jugendbuch unglaublich populär gemacht hat).

Mein Sohn hatte das Buch innerhalb eines Nachmittages ausgelesen, obwohl es mit seinen 176 Seiten nicht gerade sehr dünn ist und auch keinerlei Illustrationen enthält wie seine geliebten "Gregs Tagebücher". Das ist auch ein großer Makel, denn gerade die minimalistischen Zeichnungen bei Greg liefern oftmals noch zusätzlich was zum Lachen. Meinem Sohn gefiel die Geschichte dennoch, besonders die Stellen um das Vorsprechen, wie sich Luis darauf vorbereitet hat und was er mit Maddy dazu alles ausheckte.

Ich habe anschließend das Buch auch gelesen. Schließlich habe ich mir erst kürzlich auch ein paar der Greg Romane zu Gemüte geführt. Die erste Hälfte des Buches fand ich allerdings doch ganz schön zäh. Da geht es ausschließlich um die schulischen Leistungen von Luis, um Noten, Hausaufgaben, blöde Lehrer. Klar, das sind auch die Themen die Jungs in diesem Alter beschäftigen. Aber für mich wiederholte es sich einfach nur alles. Als Luis dann aber die Chance hat, sein komödiantisches Talent unter Beweis zu stellen, wird es doch etwas interessanter. Das Ende gefiel mir dann aber am besten, da gab es sowas wie eine kleine "Moral", sogar in zweifacher Hinsicht. Bei Theo sehen wir nämlich, was passiert wenn Kinder unter zu großem Druck stehen schulische Bestleistungen zu erbringen. Und Maddy zeigt Luis auf, welchen negativen Effekt eine 'perfekte Erziehung' der Eltern mit sich bringen kann.

Unser Fazit: Ganz unterhaltsam, und auch mal eine Abwechslung für einen Jungen, der "Gregs Tagebücher" rauf und runter liest. An seine Liebslingsbuchreihe kommt es aber noch lange nicht ran.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2021

Wie man Helikoptereltern auf den Boden holt

0

Der 12jährige Luis hat Probleme. Nach einem Umzug muss er eine andere Schule besuchen. In dieser Streberschule wird sehr viel wert auf Leistung gelegt. Die Eltern seiner Klassenkameraden erwarten gute ...

Der 12jährige Luis hat Probleme. Nach einem Umzug muss er eine andere Schule besuchen. In dieser Streberschule wird sehr viel wert auf Leistung gelegt. Die Eltern seiner Klassenkameraden erwarten gute Noten, außerdem besuchen die Kinder allerlei Nachmittagsclubs. Am schlimmsten für Luis ist es aber als seine Eltern sich verändern und sich den anderen anpassen. Auf einmal schauen sie ihm bei seinen Hausaufgaben über die Schulter, sie erwarten gute Noten und sie schlagen alle möglichen Aktivitäten vor. Für das, was er leidenschaftlich liebt, zeigen sie kein Interesse. Es geht nur noch um schulische Leistungen und um Noten.

Luis hat jedoch einen Traum und eine besondere Gabe. Er kann andere zum Lachen bringen. Darum ist er mit seinen mittelmäßigen Leistungen zufrieden, denn er möchte Komiker werden.

Als eine Freundin ihm von einem Talent-Wettbewerb erzählt, wittert er seine große Chance. Aber wie kann er seine Eltern davon überzeugen, dass das viel wichtiger ist als Schule? Seine Freundin gibt ihm einige Ratschläge, wie er seine Eltern erziehen kann, doch dauert dieses Erziehungsprogramm zu lange und es macht auch keinen Spaß.

Dieses Buch erzählt Luis‘ Geschichte in Form von Tagebucheinträgen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach und eignet sich gut für Kinder von neun bis zwölf Jahren. Immer wieder schreibt Luis auch die Witze auf, die ihm einfallen, oder er beschreibt auf lustige Weise seine Lehrer. Allerdings fällt der Humor etwas schwach aus, und vor allem die erste Hälfte des Buchs zieht sich in die Länge. Da geht es vor allem um Luis‘ schulische Probleme. Als es dann in der zweiten Hälfte um den Talent-Wettbewerb geht, ist das Buch auf jeden Fall abwechslungsreicher.

Das Buch vermittelt die Botschaft, dass Eltern ihren Kindern nicht ihre eigenen Träume aufzwingen sollten. Dabei wird das familiäre Miteinander liebevoll dargestellt. Luis‘ Eltern schätzen ihre Kinder, sie haben sich einfach zu stark von ihrer Umgebung beeinflussen lassen. Auch wenn Luis‘ Erziehungsprogramm nicht zum gewünschten Erfolg führt, kann er sich doch am Ende mit seinen Eltern aussprechen.

Fazit: Ein unterhaltsames Kinderbuch, das zeigt, dass Eltern die Stärken ihrer Kinder sehen sollten, und wie gut es ist, sich für seine Träume einzusetzen. Luis und seine Freundin Maddy sind zwei liebenswerte Charaktere, die in Bezug auf ihre Eltern den richtigen Weg zwischen Liebe und Abgrenzung suchen. Empfehlenswert!