Cover-Bild Ein Sommer in Cassis
Band 1 der Reihe "Lesen ist das neue Reisen"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783347113558
PETER BERG

Ein Sommer in Cassis

Kriminalroman

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2020

Ein Kommissar auf der Suche nach sich selbst!

0

Der Frankfurter Kommissar Jens Schneider hat einen schwierigen Fall abgeschlossen und möchte sich nun im schönen Cassis erholen. Er fühlt sich innerlich ausgebrannt und möchte hier zur Ruhe kommen, doch ...

Der Frankfurter Kommissar Jens Schneider hat einen schwierigen Fall abgeschlossen und möchte sich nun im schönen Cassis erholen. Er fühlt sich innerlich ausgebrannt und möchte hier zur Ruhe kommen, doch daraus wird nichts. Er muss miterleben, wie die fröhliche, junge Bedienung aus seinem Hotel am Morgen tot aus dem Meer gefischt wird. Doch die örtliche Polizei geht von einem Selbstmord aus - das kann und will er nicht glauben und so beginnt er, sich umzuhören. Dann findet er auch noch eine Leiche und wird sogar als Verdächtiger inhaftiert. Die Hotelangestellte Catherine und er kommen sich näher - sie möchte, dass er in diesen Fällen ermittelt und spannt ihn für ihre Zwecke ein. Damit begibt er sich in große Gefahr, denn das passt der Gegenseite ganz und gar nicht!

Dieser interessante Krimi vermischt sich mit einer Liebesgeschichte, dazu erfährt man viel über die malerische Gegend am Meer. Das Buch ist aus der Sicht des Protagonisten Jens geschrieben, dazwischen gibt es immer mal noch einige Einträge aus seinem Tagebuch zu lesen. Das ist alles in einer eher nüchternen Sprache verfasst, an die ich mich erstmal etwas gewöhnen musste. Jens war mir nicht unsympathisch, dennoch konnte ich einige seiner Handlungen und Gedankengänge nicht nachvollziehen. Es wurde aber nie langweilig. Und Jens findet seine innere Ruhe und Stärke wieder ...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.12.2020

besonderer Frankreichurlaub eines deutschen Kommissars

0

Der Frankfurter Kommissar Jens Schneider ist immer sehr engagiert bei der Arbeit, nun benötigt er nach einem aufreibenden Fall, der für viel Wirbel sorgte, eine Pause. Er fährt nach Südfrankreich, in ein ...

Der Frankfurter Kommissar Jens Schneider ist immer sehr engagiert bei der Arbeit, nun benötigt er nach einem aufreibenden Fall, der für viel Wirbel sorgte, eine Pause. Er fährt nach Südfrankreich, in ein kleines Hotel direkt am Wasser. Dort verliebt er sich in eine tolle Frau, die ihn jedoch für ihre Zwecke einspannt. Er muss sich darüber klar werden, wo seine Prioritäten liegen, und was er wirklich will und mit sich machen lassen möchte. Auf dem Weg zu dieser Entscheidung mischt er sich in die Auflösung von Kriminalfällen vor Ort ein, was nicht von allen Seiten gern gesehen wird.
Peter Berg widmet sich in diesem Buch nicht ausschließlich dem Genre Krimi, sondern verbindet mit dem Roman auch die Selbstfindung der Protagonisten, er beschreibt die Region um Cassis sehr genau und reichert das ganze um Tagebucheinträge des Kommissars an. Durch diesen Mix ist dieses Buch nicht für jeden Leser geeignet, zudem kommt ein besonderer gesetzter Erzählstil. Manche der Themen werden nicht wirklich umfassend oder abschließend abgehandelt. Mich störte z.B. der Umgang mit dem behinderten Kind der neuen Freundin und wie der Fall letztendlich aufgeklärt wurde. Das ist sicher Geschmackssache, aber mir wären ein paar Themen weniger und diese dafür rund abgeschlossen lieber gewesen. Vielleicht lag meine Erwartung nach anderen Büchern des Autors ein bisschen zu hoch, aber hier hat er mich leider nicht richtig abgeholt und eingefangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2021

Entsprach nicht meinen Erwartungen

0

Der deutsche Kommissar Jens Schneider fühlt sich ausgelaugt und will in seinem Urlaub in Cassis über sein Leben nachdenken und wieder Kraft schöpfen. Doch Verbrechen gibt es auch in dieser malerischen ...

Der deutsche Kommissar Jens Schneider fühlt sich ausgelaugt und will in seinem Urlaub in Cassis über sein Leben nachdenken und wieder Kraft schöpfen. Doch Verbrechen gibt es auch in dieser malerischen Umgebung. Als eine tote junge Frau von Fischern aus dem Wasser gezogen wird, sagt Schneiders Intuition, dass es sich um Mord handelt. Doch die örtliche Polizei geht von Selbstmord aus. Schneider stellt ein paar unbequeme Fragen. Wenig später gibt es eine weitere Tote und Schneider gerät unter Mordverdacht und wird inhaftiert. Der deutsche Kommissar unternimmt eigene Recherchen und wird dabei von Catherine, der Geschäftsführerin seines Hotels, unterstützt. Dabei kommt Jens der jungen Frau immer näher.
Ich hatte einige Probleme mit diesem Roman, denn für mich war es kein Kriminalroman, da die persönlichen Befindlichkeiten von Jens Schneider einen sehr großen Raum einnahmen. Immer wieder wird die Handlung durch Gedankengänge über sein Leben sowie durch Tagebucheinträge unterbrochen. Das nahm die Spannung, die ich von einem Kriminalroman erwarte. Ich bin wohl mit falschen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Daher fällt mir die Beurteilung wirklich nicht leicht.
Mir kommt der Schreibstil ziemlich sachlich vor und manche Ausdrucksweise sehr fremd und etwas gestelzt. Manches wiederholte sich des Öfteren, was an den kreisenden Gedankengängen des Protagonisten lag, mir aber zu viel wurde.
Auch die Darstellung der Charaktere war so, dass sie mir nicht nahekamen. Dabei kann ich Jens verstehen, der seinen Beruf immer an die erste Stelle gesetzt hat und sein Privatleben darüber vergessen hat. Kein Wunder, dass er da ausgebrannt ist und sich nun Gedanken macht, wie er weiterleben will.
Als Charakterstudie ist das Buch vielleicht ganz interessant, aber ich wollte einen Krimi lesen. Daher wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Positiv anmerken möchte ich jedoch, dass die Beschreibungen der Örtlichkeiten gelungen waren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2020

Das Buch hat meine Erwartung leider nicht erfüllt

0

Inhalt übernommen:

Ein deutscher Kriminalkommissar, Jens Schneider aus Frankfurt, ist in der Lebenskrise. Sein Ziel: Erst einmal Urlaub machen, Abstand gewinnen. Der Roman beginnt vor seinem Urlaubshotel ...

Inhalt übernommen:

Ein deutscher Kriminalkommissar, Jens Schneider aus Frankfurt, ist in der Lebenskrise. Sein Ziel: Erst einmal Urlaub machen, Abstand gewinnen. Der Roman beginnt vor seinem Urlaubshotel in Südfrankreich. Die Kleinstadt Cassis mit ihrer malerischen Hafenkulisse ist ein Sehnsuchtsort, der vor dem inneren Auge der Leserschaft entsteht. Doch auch im Urlaubsparadies holt ihn sein bisheriges Leben ein. Der Mord an einer jungen Kellnerin des Hotels eröffnet den Spannungsbogen mit einer Kette mysteriöser Ereignisse. Als der Kommissar wenig später das Opfer eines zweiten Mordes tot auffindet, wird er endgültig in das schicksalhafte Geschehen verwickelt. Er gerät selbst in Verdacht und wird irrtümlich in Marseille inhaftiert. Die Kriminalität hinter den Fassaden, Edelprostitution und die Beziehungslosigkeit der Figuren sind die Themen des Kriminalromans, der zugleich Liebes- und Reiseroman ist. Spannung und das Aufkeimen einer neuen Liebe, faszinierende Landschaften und die Hoffnung auf ein Happy End.

Meine Meinung:

Es fiel mir von Anfang an schwer, mich in die Geschichte hineinzufinden. Genauso schwer fällt es mir jetzt, eine Rezension zu schreiben, die dem Buch gerecht wird.
Der Autor hat in dem Buch versucht , mehrere Genres zu bedienen. Das sind neben Liebesroman, etwas Krimi, ein wenig Reiseführer und die Beschreibung eines Mannes am Scheideweg seines Lebens.
Obwohl mir die Figur von Jens Schneider, Kriminalhauptkommissar aus Frankfurt, nicht unsympathisch war, konnte ich mich mit seiner Geschichte nicht wirklich anfreunden.
Zum einen lag das an dem etwas (zumindest für mich) eigenwilligen Schreibstil, in den ich nur sehr zögerlich hineinfand.
Des Weiteren fehlte mir über längere Strecken die Spannung, zwar gab es ein paar brisante Szenen und am Ende eine Aufklärung,das war mir für einen Krimi jedoch deutlich zu wenig.
Außerdem störten mich die gehäuft vorkommenden Fehler auf die Dauer gesehen sehr.
Was mir hingegen sehr gut gefiel, waren die Landschaftsbeschreibungen, hier sprang mein Kopfkino an und versetzte mich an die verschiedenen Orte des Geschehens.

Fazit:

Ich hatte vielleicht falsche Erwartungen an das Buch, weshalb es mich nicht überzeugt hat. Leider kann ich nur zwei Sterne vergeben (der zweite Stern ist für die schönen Landschaftsbeschreibungen)