Lügen, Lügen, Lügen
„Die Schwester“, „Der Buchhändler“ und „Die Frau vom Strand“ hatte ich mit großer Freude gelesen und auch „Der Steg“ von Petra Johann überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum ...
„Die Schwester“, „Der Buchhändler“ und „Die Frau vom Strand“ hatte ich mit großer Freude gelesen und auch „Der Steg“ von Petra Johann überzeugt mit einem originellen Plot und einer Menge Spannung. Worum geht es?
Priska hat alles: Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am See. Sie freut sich auf ein Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und dessen neuer Freundin Anna. Als sie von einer Joggingrunde zurückkommt, entdeckt sie einen Mann auf dem Bootssteg, der zu ihrem Haus gehört. Kurz darauf liegt der Mann tot im Wasser. Wie konnte es dazu kommen?
Priskas Ehe ist auf einer Lüge aufgebaut. Und wie das so ist, bleibt es nicht bei einer Lüge. Auf die erste folgt die zweite, und so weiter…
Mit „Der Steg“ ist der Autorin erneut ein psychologisch raffiniert gestrickter Thriller gelungen.
Erzählt wird die Geschichte fast ausschließlich in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Priska und Anna. Eine Wendung jagt die nächste. Die Auflösung überrascht und schockiert.
Fazit: Unblutiger, unglaublich spannender Psychothriller!