Cover-Bild Das Geheimnis der Venus
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 510
  • Ersterscheinung: 15.07.2024
  • ISBN: 9783746640426
Pia Rosenberger

Das Geheimnis der Venus

Historischer Roman

Der Frühling im Palazzo Medici 

Florenz, 1482: Die 18-jährige Mira harrt seit einer Verschwörung gegen die Familie der Medici in einem Kloster aus. Als man sie zurück nach Florenz ruft, unterstützt sie den Maler Sandro Botticelli bei seinem neuen Gemälde »Primavera«. Während der Arbeit daran lernt sie den Gardisten Riccardo kennen, der ihr Herz wider Willen höherschlagen lässt, denn Mira soll einen Cousin von Lorenzo de Medici heiraten. Aber nicht nur die Liebe gibt Mira Rätsel auf, sondern auch das Vorbild der schönen Venus und der Tod einer der drei Grazien … 

Die spannende Geschichte hinter dem berühmten Botticelli-Gemälde »Primavera«

 



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2024

Interessant

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Das berühmte Botticelli-Gemälde »Primavera« ist wahrscheinlich jedem bekannt, aber die Geschichte dahinter eher wenigen. Das Buch spielt in Florenz im Jahr 1492. Mich hat die Geschichte sehr fasziniert ...

Das berühmte Botticelli-Gemälde »Primavera« ist wahrscheinlich jedem bekannt, aber die Geschichte dahinter eher wenigen. Das Buch spielt in Florenz im Jahr 1492. Mich hat die Geschichte sehr fasziniert und in ihren Mann bezogen. Die Figuren sind lebendig und vielschichtig. Es macht Spaß, sie beim Lesen auf ihrem Weg zu begleiten. Auch das Cover finde ich sehr gelungen. Ich hatte viel Lesespaß und empfehle das Buch deshalb gerne weiter.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Mythen um das Gemälde Primavera von Botticelli

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Klappentext:
Florenz, 1482: Die 18-jährige Mira harrt seit einer Verschwörung gegen die Familie der Medici in einem Kloster aus. Als man sie zurück nach Florenz ruft, unterstützt sie den Maler Sandro Botticelli ...

Klappentext:
Florenz, 1482: Die 18-jährige Mira harrt seit einer Verschwörung gegen die Familie der Medici in einem Kloster aus. Als man sie zurück nach Florenz ruft, unterstützt sie den Maler Sandro Botticelli bei seinem neuen Gemälde »Primavera«. Während der Arbeit daran lernt sie den kennen, der ihr Herz wider Willen höherschlagen lässt, denn Mira soll einen Cousin von Lorenzo de Medici heiraten. Aber nicht nur die Liebe gibt Mira Rätsel auf, sondern auch das Vorbild der schönen Venus und der Tod einer der drei Grazien.

„Das Geheimnis der Venus“ von Pia Rosenberger ist eine spannende Geschichte um ein Gemälde von Botticelli.
Schon alleine das Buchcover ist ein Hingucker und hat mich neugierig gemacht.

Im Mittelpunkt steht Semiramide d’Appiano, kurz Mira genannt.
Mira hat einige Zeit ganz abgeschieden in einem Kloster gelebt. Jetzt wird sie nach Hause geholt. Zu Miras Reisebegleitung zählt auch der Gardist Riccardo Vespucci. Mira und Riccardo führen auf der Reise angeregte Unterhaltungen.
In Florenz soll Mira Enzo, den Cousin von Lorenzo de Medici heiraten.
Enzo gibt bei Botticelli das Gemälde „Primavera“ in Auftrag, dass einmal ein Zimmer in seinem Haus schmücken soll. Auf dem Bild ist die Göttin Venus zu sehen, daneben Flora die Göttin der Blüten und drei tanzende Grazien. Für Flora steht Miras Freundin Modell.
Für Merkur soll der Gardisten Riccardo Modell stehen.
Da eine der drei Grazien nicht erscheint, wird sie durch Mira ersetzt. Kurze Zeit später wird das eigentliche Modell für die 3. Grazie ermordet aufgefunden.
Auch die 2. der drei Grazien verschwindet spurlos. Riccardo bekommt den Auftrag herauszufinden was hinter dem Verschwinden und der Ermordung der Modelle steckt.
Hat der Tod und das Verschwinden der Grazien etwas mit dem Gemälde zu tun? Sind Mira und Riccardo auch in Gefahr?

Pia Rosenberger hat interessante Charaktere erschaffen. Mir waren Mira und Riccardo sehr schnell sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen den zwei Protagonisten liest sich schön. Mira war für die damalige Zeit eine selbstbewusste und energische Frau, was mir gut gefallen hat.
Die Leser*innen bekommen auch einen Einblick in das Leben der Medicis und das Leben im 18. Jahrhundert.

Das wohl bekannteste Gemälde von Botticelli gibt, auch in der heutigen Zeit immer noch Rätsel auf und es ranken sich um seine Entstehung immer wieder Mythen.
So auch in diesem Roman. Die Geschichte rund um das Gemälde und das Schicksal der drei Grazien hat mich schnell gefesselt.

Pia Rosenberger hat einen gut verständlichen und fesselnden Schreibstil.
In „Das Geheimnis der Venus“ vereint sie gekonnt Realität und Fiktion.
In einem Nachwort erzählt die Autorin noch einmal welche Charaktere real und welche fiktiv sind.
Für mich war es eine spannende und sehr unterhaltsame Geschichte die ich mit großer Freunde gelesen habe.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Ein spannender historischer Roman aus dem Umfeld der Medici

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Pia Rosenberger entführt uns ins Florenz der Medici- und in die Entstehung eines der Werke des Meisters Sandro Botticellis: Primavera. Florenz, 1482: Die 18-jährige Semiramide Appiano, von allen Mira, ...

Pia Rosenberger entführt uns ins Florenz der Medici- und in die Entstehung eines der Werke des Meisters Sandro Botticellis: Primavera. Florenz, 1482: Die 18-jährige Semiramide Appiano, von allen Mira, genannt, harrt seit einer Verschwörung gegen die Familie der Medici in einem Kloster aus. Überraschend ruft man sie zurück nach Florenz, Mira soll einen Cousin von Lorenzo de Medici heiraten. Doch lässt ein Gardist aus der Leibgarde ihres zukünftigen Ehemanns ihr Herz höherschlagen und dazu gibt es eine Verschwörung, der sie auf die Spur kommt. Hervorragend recherchiert, viel Atmosphäre und eine spannende Handlung sorgen für ein exquisites Lesevergnügen. Für mich ein Highligt!

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Veröffentlicht am 19.09.2024

Der Tanz des Todes

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„Wie gerne würde sie bleiben. Das Kloster war der beste Platz für eine gelehrte Frau wie sie.“ (S. 12)
Frühling 1482: Mira (Semiramide d’Appiano d’Aragona) hat 4 Jahre in einem Kloster gelebt, um sich ...

„Wie gerne würde sie bleiben. Das Kloster war der beste Platz für eine gelehrte Frau wie sie.“ (S. 12)
Frühling 1482: Mira (Semiramide d’Appiano d’Aragona) hat 4 Jahre in einem Kloster gelebt, um sich vom Pazzi-Attentat auf die Medicis erholen, bei dem sie verletzt wurde und ihren Verlobten verlor. Im Kloster hat man ihr Zeichentalent entdeckt und sie als Illustratorin ausgebildet. Vor allem Pflanzen haben es ihr angetan. Sie würde gern im Kloster bleiben, aber als Prinzessin hat sie sich dem Willen der Familie zu beugen und Enzo, einen Cousin von Lorenzo de Medici heiraten. Bis zur Hochzeit wird sie in Lorenzos Haushalt aufgenommen. Enzo scheint sich nicht für sie zu interessieren, aber auch er muss sich Lorenzos Willen beugen.
Als Mira hört, dass Botticelli für sein neues Gemälde „Primavera“, das in ihrem zukünftigem Haus hängen wird, Anregungen für die Pflanzen sucht, bietet sie ihre Dienste an. Dabei wird sie gebeten, für eine der drei tanzenden Grazien Model zu stehen, weil das dafür vorgesehene Mädchen nicht gekommen ist. Sie muss ausgerechnet mit Riccardo posieren, einer von Lorenzos Wachen, den sie eh schon anziehend findet. Und dann wird das vermisste Mädchen ermordet aufgefunden ...

Pia Rosenbergers „Das Geheimnis der Venus“ ist ein sehr komplexer, hervorragend recherchierter historischer Roman zu Botticellis berühmtem Gemälde, gepaart mit einem spannenden Kriminalfall, in den alle Protagonisten irgendwie verstrickt zu sein scheinen.
Da ist zum eine Mira, eine starke, selbständige, kluge, neugierige, junge Frau, die sich dem Willen der Familie zwar in Bezug auf ihr Leben und ihre Ehe beugt, sich aber auch auf die Suche nach den verschwundenen Modellen macht (es bleibt nicht bei dem ersten) und dadurch mehrfach in Lebensgefahr gerät.
Ihr Bräutigam Enzo wirkt farblos und uninteressiert, gehorcht scheinbar ohne Widerspruch in allem seinem Cousin, verfolgt insgeheim aber eigene Pläne. Auch er will die Hochzeit eigentlich nicht.
Sein bester Freund Riccardo ist in Mira verliebt (und sie in ihn), würde ihm aber nie die Frau ausspannen, zumal er weit unter ihren Stand steht.
Lorenzo de Medici ist erst 33, herrscht aber mit eiserner Hand über die Familie und die Stadt, sein Wort ist Gesetz. Er will unbedingt wissen, wer in das Pazzi-Attentat verwickelt war und hofft vergebens, dass Mira sich endlich erinnert. Mira vermutet, dass er sie auch als Lockvogel aus dem Kloster geholt hat, um die Attentäter von damals aufzuscheuchen.

Dann ist da dieses Gemälde voller Deutungsmöglichkeiten. Stellt es den Frühling dar, die Stadt Florenz oder ist es ein Hinweis auf Enzos Hochzeit mit Mira? Und nicht zuletzt verschwinden die jungen Frauen, die dafür Modell stehen, und tauchen zum Teil tot wieder auf. Will jemand das Gemälde verhindern oder sind das nur Zufälle?

Neben der darauf abgebildeten Venus gibt es auch noch eine echte aus Fleisch und Blut, der Mira mehrfach begegnet und die sich in ihr Leben einzumischen scheint. Was bezweckt sie damit?

Mir hat Pia Rosenbergers Buch gut gefallen, ich hätte mir aber aufgrund der vielen Protagonisten ein Personenregister gewünscht.

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Renaissance

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Das Gehen der Venus ist die Geschichte der jungen Mira die nach Jahren im Kloster nach Florenz zurück kommt. Hier hat Lorenzo die Medici einen Bräutigam für sie gesucht . Mira lernt den Maler Botticelli ...

Das Gehen der Venus ist die Geschichte der jungen Mira die nach Jahren im Kloster nach Florenz zurück kommt. Hier hat Lorenzo die Medici einen Bräutigam für sie gesucht . Mira lernt den Maler Botticelli kennen und ist fazienierz von dessen Kunst. Als dann die Leiche eines der Modelle für Botticellis Gemälde ermordet wird ,wird es spannend...
In einem zweiten Erzählstrangg folgen wir dem Straßenkind Orazio und durch ihn tauchen wir in die dunkle Welt der schillernden Stadt ein.

Der Roman hat alles was ein gefühlvoller historischer Roman braucht. Eine starke Protagonistin die uns mitten in die Welt der Schönen und Reichen führt. Dazu Orazio das genaue Gegenstück. Historisches Einblicke in die Welt der Medici und die Werkstatt Botticellis. Ein bisschen Romantik und einen Mord der Spannung hineinbringt.
Der Roman hat mich ab der ersten Seite in die Renesance hineingezogen.. Orte und Menschen waren lebendig beschrieben und die Geschichte mit alltäglichen Situationen aufgelockert. Jede Figur die aufgetaucht ist war liebevoll beschrieben ob nun die quirligen Töchter von Lorenzo oder die Modelle von Botticelli ob nun die Straßenkinder oder eine Schneiderin.
Ein wunderschöner Roman rund um ein wunderschönes Gemälde.

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