Sex sells - für mich eher eine Enttäuschung
Fee zur Geschichte:
Der Küchenchef Nick O`Reilly wird von der Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham zusammengefaltet. Er ist stinksauer und fährt mit seinem Motorrad zur Redaktion. Dort benimmt er sich ...
Fee zur Geschichte:
Der Küchenchef Nick O`Reilly wird von der Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham zusammengefaltet. Er ist stinksauer und fährt mit seinem Motorrad zur Redaktion. Dort benimmt er sich wie ein Berserker und als er merkt, dass wirklich eine Frau, die ihm gefällt, die Kritik geschrieben hat, gibt es nur noch ein Ziel:
Sie flachzulegen!
Fees Meinung:
Ich habe gelesen, dass die Autorin sehr lustige Dialoge schreiben soll und Selfpublisher-Millionärin geworden ist. Da war ich natürlich sehr gespannt, was mich da erwartet.
Das Cover sieht verlockend aus, genauso wie die Rezepte und so hab ich einen schönen Liebesroman erwartet, der auch ein bisschen spannend ist und vor Witz sprüht. Da die Aufmachung und der Inhalt nicht zusammenpassen finde ich, dass das Cover ganz fies ist. Denn es lockt Leute zu dem Buch, die damit nicht zufrieden sind, wie ich. Ich fühle mich damit betrogen.
Der Schreibstil ist locker, flüssig und leicht. Flache und langweilige Dialoge, die sich immer wiederholen.
Die Geschichte ist seicht. Ich habe nun gelernt, warum es das geflügelte Wort: “Sex sells“ gibt. Das Buch artet quasi in einen Porno aus. Denn auf ungefähr jeder Seite gibt es das Wort Sex. Dazu poppt sich der Küchenchef durch die Betten der Frauen, die ihm gefallen. Ohne jegliche Verpflichtung nimmt er sie sich. Und da ihm Claire gefällt, denkt er (und das kann man auch ständig lesen), dass er sie flachlegen möchte. Und Claire, die kühle Britin denkt ständig dasselbe.
Ich habe gelernt, dass es die billigen Heftchenromane und auf ca. 379 Seiten in Softcover gibt. Schade für das Geld, das ich dafür ausgegeben habe.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wer Bücher lesen will, in denen es nur um eins geht, nämlich Sex, der ist hier sehr gut aufgehoben. Aber das ist nicht mein Fall. Das Buch und die Dialoge sind flach, keinesfalls witzig, sondern langweilig. 1 Stern. (87)