Cover-Bild Der Thron des Nordens (Valenias Töchter 2)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 05.10.2019
  • ISBN: 9783551583642
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Rebecca Ross

Der Thron des Nordens (Valenias Töchter 2)

Anne Brauner (Übersetzer), Susann Friedrich (Übersetzer)

Brienna kann aufatmen: Sie hat ein neues Zuhause auf dem Anwesen der McQuinns im Reich Maevana gefunden, die Revolution ist vorbei und Königin Isolde wird endlich den Thron besteigen. Und endlich kann Brienna mit ihrem ehemaligen Lehrer Cartier, ihrer großen Liebe, zusammen sein. Doch noch ist sie als Tochter des barbarischen Allenach von den MacQuinns nicht voll akzeptiert. Noch immer gibt es machthungrige Anhänger des alten Regimes, die ihre Intrigen spinnen. Und noch ist die neue Königin Isolde nicht gekrönt …
Als der grausame Declan Lannon, Sohn des ehemaligen Königs, noch vor seiner Gerichtsverhandlung aus den Kerkern flieht, steht wieder alles auf dem Spiel. Brienna und Cartier müssen herausfinden, wer wirklich auf ihrer Seite steht.

Alle Bände der Serie:
Die fünf Gaben (Valenias Töchter Band 1)
Der Thron des Nordens (Valenias Töchter Band 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

ein richtig toller Abschlussband

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Brienna lebt jetzt auf dem Anwesen der MacQuinns. Sie wurde vom Lord der MacQuinns adoptiert, muss sich aber noch in ihrer neuen Position behaupten. Die Krönung von Königin Isolde stehe kurz bevor, aber ...

Brienna lebt jetzt auf dem Anwesen der MacQuinns. Sie wurde vom Lord der MacQuinns adoptiert, muss sich aber noch in ihrer neuen Position behaupten. Die Krönung von Königin Isolde stehe kurz bevor, aber vorher müssen die Lannon’s und ihre Verbündeten noch gerichtet werden.

Nachdem ich den 1. Teil dieser Reihe als Hörbuch gehört habe, bin ich bei Teil 2 auf das Hardcover umgestiegen, denn leider gab es keine Fortsetzung als Hörbuch mehr. Eigentlich brauchte der 1. Teil gar keine Fortsetzung, denn die Handlung war abgeschlossen. Das Haus Lannon wurde überwältigt und Isolde hat die Macht übernommen mit Hilfe von Brienna und Cartier. Im zweiten Teil wird wird die Geschichte dann trotzdem weiter erzählt, was die Autorin sehr spannend umgesetzt hat. Es gibt sozusagen ein “Was danach geschah…”, was ich sehr interessant fand.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Brienna und Cartier, der eigentlich Aodhan Morgane heißt, erzählt. Die Nachwirkungen der Herrschaft des Hauses Lannon sind noch überall zu spüren. Aodhan versucht die Burg seiner Familie wieder auf Vordermann zu bringen und Brienna muss sich im Hause MacQuinn beweisen. Obwohl die Handlung eher ruhig ist, fand ich den 2. Teil nie langweilig. Man lernt die Charaktere noch besser kennen und erfährt noch viel über das Land und es kommen auch weitere Geheimnisse ans Licht.

Die Romanze spielt auch im 2. Teil wieder eine Rolle, wobei diese nie zu aufdringlich oder kitschig ist. Mich konnte der 2. Teil völlig überzeugen und ich bin traurig, dass die Reihe bereits zu Ende ist. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Gelungene Fortsetzung!

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Auch wenn Brienna und ihre Verbündeten die Schlacht um den Thron von Maevana gewonnen haben, liegt noch viel Arbeit vor ihnen! Besonders die Anhänger der Lannons machen ihnen schwer zu schaffen und bald ...

Auch wenn Brienna und ihre Verbündeten die Schlacht um den Thron von Maevana gewonnen haben, liegt noch viel Arbeit vor ihnen! Besonders die Anhänger der Lannons machen ihnen schwer zu schaffen und bald wissen sie nicht mehr, wem sie noch trauen können.

"Der Thron des Nordens" ist der zweite Band von der Valenias Töchter Dilogie von Rebecca Ross, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Brienna MacQuinn und Aodhan Morgane, besser bekannt als Cartier Èvariste erzählt wird.

"Die fünf Gaben" konnte mich damals so unglaublich überraschen, denn ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch! Doch Briennas Geschichte konnte mich absolut mitreißen und ich habe das Buch einfach geliebt!
Dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich dann an diese Fortsetzung und die Angst vor einer Enttäuschung haben dafür gesorgt, dass es ein wenig gedauert hat, bis ich das Buch in die Hand genommen habe.
Doch jetzt habe ich es endlich gelesen und auch, wenn ich den zweiten Band minimal schwächer fand, als den ersten, bin ich wieder begeistert von der Geschichte!

Die Geschichte setzt fast nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an. Die Schlacht um die Zukunft Maevanas liegt nur wenige Tage zurück und es gibt immer noch viel zu tun! Der Prozess gegen die Lannons und die Krönung Isoldes liegen noch vor Brienna und ihren Verbündeten, doch nicht alle Bürger Maevanas sind ihrer zukünftigen Königin wohlgesonnen und schon bald weiß man nicht mehr, wem noch zu trauen ist.
Einmal angefangen, konnte mich die Geschichte wieder packen! Ich mag Rebecca Ross' Schreibstil sehr gerne, die Geschichte war wieder etwas ruhiger, aber es gab auch viele spannende Stellen! Man merkt, dass Cartier und Brienna zwei sehr kluge und überlegte Charaktere sind, und ich hatte meine Freude ihre Geschichte weiterzuverfolgen!

Besonders Brienna mochte ich wieder richtig gerne! Sie musste sich, wie Cartier, vielen Gefahren stellen, die sie stärker gemacht haben. Als Tochter von Brendan Allenach und Adoptivtochter von Davin MacQuinn hat sie es nicht immer einfach, da die Familien verfeindet sind, und so muss sie sich den Respekt und das Vertrauen der Menschen erst verdienen. Sie ist eine besonnene junge Frau und sehr intelligent, sodass sie und ihre Ratschläge von ihren Verbündeten sehr geschätzt werden.
Cartier ist nun der Lord des Hauses Morgane und trägt Verantwortung für seine Gefolgsleute. In diesem Band muss er sich stark mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und die Rückkehr in sein Heimatland behält viele Überraschungen für Cartier bereit. Ich mochte Cartier schon im ersten Band sehr gerne und fand es deshalb schön, dass wir im zweiten Band auch aus seiner Perspektive lesen durften und ihn so besser kennenlernen konnten!

Besonders die Atmosphäre der Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen und fand es sehr spannend, dass wir nun mehr über Maevana und seine Häuser erfahren durften, auch wenn mir das Haus Magnalia schon ein wenig gefehlt hat. Aber in Maevana geht es aufregend weiter! Besonders Declan Lannon, der Sohn des gestürzten Königs macht Brienna und ihren Verbündeten Ärger und so müssen sie wieder Pläne schmieden, wie sie ihm engültig das Handwerk legen können.
Ich bin mit dem Verlauf der Handlung wirklich sehr zufrieden, denn die Geschichte konnte mich immer packen und das Buch ließ sich richtig gut lesen, und auch das Ende lässt mich zufrieden zurück. Ein großartiger zweiter Band!

Fazit:
"Der Thron des Nordens" von Rebecca Ross ist ein großartiger zweiter Band und gelungener Abschluss der Valenias Töchter Dilogie!
Da ich den ersten Band einfach überragend fand, hatte ich ein wenig Angst den zweiten Band zu lesen, aber diese Fortsetzung konnte mich wieder von Beginn an fesseln und begeistern, auch wenn ich den ersten Band ein wenig stärker fand!
Aber Brienna und Cartier haben mir wieder unglaublich gut gefallen und ich konnte absolut mit ihnen mitfiebern! Besonders die ruhige Atmosphäre der Geschichte und spannende Verlauf der Handlung haben mir gefallen, sodass ich mit dieser Fortsetzung mehr als zufrieden bin.
Ich vergebe verdiente fünf Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Ich fand diesen Band besser als den Ersten!

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Klappentext
„Brienna kann aufatmen: Sie hat ein neues Zuhause auf dem Anwesen der McQuinns im Reich Maevana gefunden, die Revolution ist vorbei und Königin Isolde wird endlich den Thron besteigen. Und ...

Klappentext
„Brienna kann aufatmen: Sie hat ein neues Zuhause auf dem Anwesen der McQuinns im Reich Maevana gefunden, die Revolution ist vorbei und Königin Isolde wird endlich den Thron besteigen. Und endlich kann Brienna mit ihrem ehemaligen Lehrer Cartier, ihrer großen Liebe, zusammen sein. Doch noch ist sie als Tochter des barbarischen Allenach von den MacQuinns nicht voll akzeptiert. Noch immer gibt es machthungrige Anhänger des alten Regimes, die ihre Intrigen spinnen. Und noch ist die neue Königin Isolde nicht gekrönt …
Als der grausame Declan Lannon, Sohn des ehemaligen Königs, noch vor seiner Gerichtsverhandlung aus den Kerkern flieht, steht wieder alles auf dem Spiel. Brienna und Cartier müssen herausfinden, wer wirklich auf ihrer Seite steht.

Gestaltung
Sah man beim ersten Band noch das ganze Gesicht des Mädchens, so ist bei dieser Fortsetzung nur noch das Profil zu sehen. Wieder ziert das gesamte Cover ein schönes Muster, welches das Gesicht etwas ausspart, indem es dort etwas blasser wird. Mir persönlich gefällt die Farbe am besten, denn das blasse Dunkelrot mag ich richtig gerne. Es sieht auch neben dem Grünton des ersten Bandes im Regal schön aus.

Meine Meinung
Der Auftaktband „Die fünf Gaben“ hatte mir gut gefallen und ich hatte gehofft, in „Der Thron des Nordens“ mehr über diese Gaben erfahren zu können. Deswegen habe ich die Fortsetzung voller Neugier gelesen. In diesem Band hat Brienna bei den MacQuinns ein neues Zuhause gefunden, auch wenn diese sie aufgrund ihrer Herkunft noch nicht gänzlich akzeptieren. Dennoch kann Brienna endlich mit Cartier zusammen sein. Doch Königin Isolde ist noch nicht gekrönt und der Sohn des Ehemaligen Königs ist noch vor seiner Gerichtsverhandlung geflohen…

An dieser Dilogie gefällt mir das Setting und die Idee so unglaublich gut, denn „Der Thron des Nordens“ spielt in einer Welt, die ein wenig an das Mittelalter erinnert. Dabei wird dies vermischt mit wunderschönen Fantasyaspekten wie besonderen Gaben und einzigartigen magischen Systemen, die einem sonst nicht so schnell in anderen Jugendbüchern begegnen. Diese Fortsetzung setzt beinahe nahtlos an den Ereignissen des ersten Bandes an, was ich einerseits gut fand, da es so direkt mit der spannenden Geschichte weitergeht, was mir andererseits aber auch etwas den Einstieg erschwerte, da ich mich erst an die Geschehnisse aus Band eins erinnern musste. Glücklicherweise half mir die Autorin diesbezüglich durch kleine Rückblenden oder Erinnerungshilfen, die vorherige Geschehnisse aufgriffen.

An „Der Thron des Nordens“ gefiel mir besonders gut, dass Brienna eine starke und mutige Protagonistin ist, die die Kraft von Frauen verkörpert. Sie ist aufgrund des Blutes, das durch ihre Adern fließt, von Männern gefürchtet und kämpft zielstrebig für ihre Träume und Wünsche. So ist sie eine Protagonistin zu der man heraufschauen kann und die mit ihrer Stärke beeindruckt. Dabei hat sie aber auch zarte Seiten, die sie zeigt, wenn sie mit Cartier zusammen ist, wodurch Brienne nicht nur kraftvoll, sondern auch gefühlvoll wirkt.

Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte dieses Mal auch Erzählperspektiven aus der Sichtweise von Cartier aufweist. Dies hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn so erhält sein Charakter noch mehr Tiefe. Er ist ein sehr angenehmer Charakter, der sehr empathisch, rücksichtsvoll und verständnisvoll ist. Ich mag ihn unheimlich gerne! Vor allem die Dynamik zwischen ihm und Brienne ist sehr angenehm und es ist schön mitzuverfolgen, wie die beiden in diesem Band wachsen und sich weiterentwickeln.

Die Handlung ist voller (politischer) Intrigen und Überraschungen. Mit der Flucht von Declan nimmt die Geschichte so richtig Fahrt auf und spielt vor allem auf der Ebene der Zweifel, denn nicht nur Brienne muss herausfinden, wer auf ihrer Seite steht, auch der Leser kann sich bei den Figuren nie sicher sein, ob er ihnen vertrauen kann. Dabei gibt es viele überraschende Plottwists, dass die Geschichte unglaublich spannend wird. Auch gefiel mir das Thema Familie, das in dieser Fantasygeschichte aufgegriffen wird, denn es wird auf schöne Weise gezeigt, was eine Familie ausmacht.

Fazit
„Der Thron des Nordens“ hat mir noch besser gefallen als der Vorgängerband, denn Brienne und Cartier wachsen weiter zusammen und entwickeln sich weiter. Es gibt überraschende Plottwists, Intrigen und als Leser kann man sich nicht sicher sein, wem man trauen kann und wem nicht. So wird das Buch zu einem spannenden Leseabenteuer! Gekrönt wird das ganze durch das schöne Setting, die Fantasyelemente und das Thema der Familie, welches sehr schön aufgegriffen wird.
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die fünf Gaben
2. Der Thron des Nordens

Veröffentlicht am 03.12.2019

Der Thron des Nordens

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer. Der erste Band liegt ja nun doch eine ganze Weile zurück und so hatte ich tatsächlich ziemlich Mühe wieder reinzufinden. Aber nach und nach habe ich ...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr schwer. Der erste Band liegt ja nun doch eine ganze Weile zurück und so hatte ich tatsächlich ziemlich Mühe wieder reinzufinden. Aber nach und nach habe ich es dann geschafft. Hilfreich war natürlich auch das umfassende Personenverzeichnis.

Brienna mochte ich auch, wie im ersten Band schon, wieder total gerne. Sie ist einfach ein sehr starker und toller Charakter. Sie erlebt so einige schrecklichen Dinge, doch diese machen sie nur noch stärker. Gerade aber auch mit Cartier zusammen fand ich sie toll. Die Liebesgeschichte der beiden steht aber gar nicht so weit im Vordergrund und das fand ich auch gut so. Es wird aus der Perspektive von beiden geschrieben und das macht auch definitiv Sinn, weil sie so einiges unabhängig voneinander erleben.
Dabei steht natürlich im Vordergrund Isolde wieder auf den Thron zu bringen. Und dafür müssen sie so einige Intrigen und Wirrungen aufdecken.

Ich fand die Geschichte echt spannend und es ist oftmals verwirrend, weil man selber so oft nicht weiß, wem man trauen kann und wer einen hintergeht. Dabei kam es oft zu Überraschungen und Rebecca Ross hat auch mich mal auf die flasche Fährte geschickt. Dennoch muss ich sagen, dass das Buch auch einige Längen hat, die sich dann echt zogen. Das war in Band 1 ja auch schon so.

Ein würdiges Finale. Es ist spannend und nervenaufreiben. Man wird überrascht und auf falsche Fährten gelockt. Dennoch gab es auch einige Längen im Buch.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 14.11.2019

Toller Abschluss

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DerKampf um den Thron geht in die nächste Runde. Brienna ist nun eine McQuinn und will Isolde dabei helfen endlich ihren Rechtmäßigen Platz auf den Thron einzunehmen. Dabei müssen sie gegen die verfeindeten ...

DerKampf um den Thron geht in die nächste Runde. Brienna ist nun eine McQuinn und will Isolde dabei helfen endlich ihren Rechtmäßigen Platz auf den Thron einzunehmen. Dabei müssen sie gegen die verfeindeten Lannons kämpfen. Doch das gestaltet sich nicht so leicht, denn die Lannons sind nicht nur sehr grausam wenn es darum geht sich durchzusetzen, sondern kämpfen auch nicht allein. Es wird also einen Kampf der Häuser geben.

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Ich hatte es sehr schwer wieder in die Story reinzukommen, da der erste Band schon eine Weile zurückliegt. Nach ein paar Kapiteln hatte ich aber so einiges wieder auf dem Schirm und konnte die Fäden zusammenhalten. Das tolle Personenverzeichnis zu Beginn hat dabei auch stark geholfen. Der Schreibstil von Rebecca Ross ist wirklich sehr angenehm und nicht zu doll ausgeschmückt. Ich konnte also flott durch die Kapitel lesen, die ebenfalls eine angenehme Länge haben. Es wird aus den Sichten von Brienna und Cartier gelesen.
Das interessante an diesem Buch war, dass Brienna und Cartier zwar ein inniges Verhältnis haben, aber die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht. Im Gegenteil, die beiden erleben eine Menge getrennt voneinander, sodass der Leser in verschiedene Richtungen blicken kann. Das Ziel der beiden ist dabei natürlich dasselbe. Isolde soll auf den Thron und die Lannons sollen für ihre Taten Büßen. Es gilt nur noch rauszufinden, wer dem Haus Lannon noch die Treue schwört.

Es ist sehr spannend gehalten, denn man kann niemandem wirklich trauen. Beim lesen habe ich nicht gemerkt, wer hier ein Böses Spiel spielt und war mindestens genauso überrascht wie die Protagonisten. Ich muss aber auch zugeben, das ich oft ins grübeln kam um die ganzen wirren Verwandschaftverhältnisse irgendwie nachzuvollziehen, denn scheinbar überschneiden sich viele Häuser so wirr wie in einem Dorf.

Brienna ist eine sehr authentische Protagonistin, ihr fällt nichts einfach so in die Hände, sie erlebt eine Menge Grausamkeiten und trotz ihres Geschlechts und der Tatsache das sie die Hauptperson ist, macht das Böse da nicht halt, wie im echten Leben. So extrem habe ich das kaum in einer Fantasy Geschichte zu lesen bekommen. Ich habe sehr mit ihr gelitten aber auch die guten Seiten genossen und ihr beim Stärker werden zugeschaut.

Ein toller Abschluss der keine Wünsche übrig lässt. Und was am wichtigsten ist, das Buch geht auf eine angenehme Art zu ende, nicht dieses Abrupte, bei dem sich der Leser denkt "Was? Echt jetzt?"