Cover-Bild Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
Band 6 der Reihe "Ein-Leon-Ritter-Krimi"
(78)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783548291277
Remy Eyssen

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)

Leon Ritters sechster Fall | Die Bestseller-Reihe aus der Provence | Spannende Urlaubslektüre für Südfrankreich-Fans

Goldene Inseln, duftender Ginster und ein düsteres Ritual 

Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …

Der sechste Fall für Leon Ritter: Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre'

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Spannender Provence Krimi

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Eine Frau fällt von einer Brücke direkt auf einen LKW der Schweine geladen hat.
Für den Polizeichef Zerna ist es eindeutig Selbstmord.
Doch der Rechtsmediziner Leon Ritter hat seine Zweifel, was sich bei ...

Eine Frau fällt von einer Brücke direkt auf einen LKW der Schweine geladen hat.
Für den Polizeichef Zerna ist es eindeutig Selbstmord.
Doch der Rechtsmediziner Leon Ritter hat seine Zweifel, was sich bei der Obduktion auch bewahrheitet.
Die Frau war bei ihrem Sturz von der Brücke schon tot.
Leon Ritter macht diverse Untersuchungen und hat seine eigene Theorie die nicht unbedingt auf Zustimmung Seitens der Polizei stößt.
Dann verschwindet die Tochter des Kultusministers mit ihrer Freundin. Die Polizei gerät unter Druck.

„Dunkles Lavandou“ ist mittlerweile der 6. Fall meiner liebsten französischen Krimireihen aus der Feder von Remy Eyssen.
Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen.
Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Ich bewundere immer wieder wie gut Leon Ritter uns sein Assistent Rybaud stillschweigend zusammenarbeiten.
Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee in seinem Lieblings-Café und lässt sich zu einer Runde Boule überreden.
Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
Wenn Leon aber einen Verdacht hat spürt er ein Kribbeln und das lässt ihn nicht mehr los.
In diesem Buch stellt er eine gewagte Theorie auf, die selbst seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabell Morell zweifeln lässt.
Zerna braucht er damit gar nicht erst zu kommen. Meist ist er eh ganz anderer Meinung als Leon.
Die kleinen Dispute machen den Krimi umso lesenswerter und spannender.
Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr visuell, sodass man sich alles gut vorstellen kann, ohne zu viel Worte Drumherum zu machen.
Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln.
Die Kapitel sind recht kurz, sodass sich das Buch in Windeseile liest.
Der Spannungsbogen zieht sich dann auch über das gesamte Buch, es wird am Ende sogar noch richtig dramatisch.
„Dunkles Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen nach Südfrankreich entführt und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Spannende Ermittlungen in der Provence...

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Dunkles Lavandou von Remy Eyssen
zur Geschichte:
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, ...

Dunkles Lavandou von Remy Eyssen
zur Geschichte:
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine Ort Le Lavandou in Frankreich. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern der Provence eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
Leon ist Rechtsmediziner. Er kam vor fünf Jahren in die Provence. Für ihn war es damals eine Flucht vor der Vergangenheit in Deutschland. Inzwischen hat er ein neues Leben und eine Familie.
Isabelle, Capitaine Morell ist bei der örtlichen Polizei. Sie und Leon sind ein Paar und haben auch beruflich viel miteinander zu tun.
Leons Ehrgeiz ist gepackt, als er die Leiche einer Frau unter einer Brücke entdeckt. Die Spuren sprechen eine andere Sprache... War es wirklich ein Selbstmord?
Isabelle und Leon versuchen den Fall zu lösen. Plötzlich verschwinden noch mehr junge Frauen. Gibt es ein Muster? Findet Leon forensische Spuren?
Es bleibt nicht bei einer Toten. Warum wurden diese gefoltert? Welche alten Rituale wurden angewandt?
Spannend und mysteriös bis zum Schluss...

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Spannung unter französischer Sonne

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Dies ist bereits das vierte Buch der Leon Ritter - Reihe, das ich gelesen habe. Ich liebe die Südfrankreich-Krimis von Remy Eyssen und auch "Dunkles Lavandou" macht hier keine Ausnahme.
Weibliche Leichen ...


Dies ist bereits das vierte Buch der Leon Ritter - Reihe, das ich gelesen habe. Ich liebe die Südfrankreich-Krimis von Remy Eyssen und auch "Dunkles Lavandou" macht hier keine Ausnahme.
Weibliche Leichen unter südlicher Sonne, die Anzeichen einer Folterung zeigen - Leon Ritter und Isabelle ermitteln, obwohl die Polizei den Fall schleifen lässt und als Selbstmord abtun möchte. Doch dann verschwindet auch noch die Tochter des französischen Kultusministers...treibt ein Serienmörder in Le Lavandou sein Unwesen?
Remy Eyssen erzählt bildhaft und spannend. Das Ganze machte er gekonnt, ohne dabei "blutrünstig" zu werden. Was für mich aber den besonderen Charme des Buches ausmacht, ist die mediterrane Atmosphäre - man sieht das kleine Örtchen Le Lavandou förmlich vor sich, spürt die Hitze, hört die Zikaden. Auch der mittlerweile sechste Teil der Reihe hält den hohen Qualitätsstandard und macht gerade jetzt, in der Frühlings-/ Sommerzeit, besonders viel Spaß!

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Die Düsternis im Sonnenschein

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Dies ist bereits der sechste Leon-Ritter-Krimi und bis auf den ersten habe ich alle gelesen, daher konnte ich natürlich auch jetzt nicht widerstehen.
In Le Lavandou beginnt die Sommersaison und das Wetter ...

Dies ist bereits der sechste Leon-Ritter-Krimi und bis auf den ersten habe ich alle gelesen, daher konnte ich natürlich auch jetzt nicht widerstehen.
In Le Lavandou beginnt die Sommersaison und das Wetter ist hervorragend. Doch dann wird die Leiche einer Frau unter einer Brücke gefunden. Leon Ritter findet heraus, dass es sich nicht um Selbstmord handelt. Das gefällt Polizeichefs Zerna überhaupt nicht, denn solche Nachrichten könnten dem Tourismus schaden. Es soll möglichst wenig an die Öffentlichkeit dringen, doch es passieren weitere schreckliche Dinge. Ritter und seine Lebensgefährtin, die Polizeikommissarin Isabelle Morell gehen der Sache nach. Aber dann verschwindet die Tochter des französischen Kultusministers, die zuletzt in Le Lavandou gesehen wurde, und die Sache lässt sich nicht mehr unter der Decke halten.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die besondere Atmosphäre der Provence ist immer zu spüren und es kommt Urlaubsfeeling auf. Doch die Morde bringen Düsternis in die perfekte sonnige Sommersaison. Die Kapitel, die aus Opfersicht dargestellt sind, verschaffen dem Leser einen besonders tiefen Einblick in die Psyche von Opfer und Täter und machen betroffen.
Der deutsche Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter ist eine interessante Persönlichkeit. Er hat sich auf die Lebensart der Franzosen gerne eingelassen und fühlt sich in der Provence wohl. Er ist wirklich gut in seinem Fach und entdeckt Dinge, die anderen vielleicht entgangen wären. Er verlässt sich auch gerne mal auf sein Bauchgefühl. Aber auch seine Lebensgefährtin Isabelle Morell ist eine sympathische Person und eine fähige Polizistin. Gemeinsam sind sie ein gutes Team. Polizeichefs Zerna ist nicht so ein angenehmer Mensch, aber er sonnt sich gerne im Erfolg. Aber auch die anderen Charaktere sind authentisch und gut beschrieben.
Die Zeit drängt in diesem Fall und ein Sonderermittler aus Paris macht zusätzlich Druck. Da Ritter nicht offiziell ermittelt, erhält er oft viel tieferen Einblick als die Polizei.
Dieser spannende und atmosphärische Krimi hat mir wieder gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Komplexes Geschehen

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Dunkles Lavandou von Remy Eyssen ist der 6 Band um den Gerichtsmedziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Band der Reihe, was aber nicht von Nachteil war.

Ein vermeintlicher Selbstmord zu dem Leon ...

Dunkles Lavandou von Remy Eyssen ist der 6 Band um den Gerichtsmedziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Band der Reihe, was aber nicht von Nachteil war.

Ein vermeintlicher Selbstmord zu dem Leon Ritter gerufen wird: Eine junge Frau ist von einem LKW überrollt worden, nachdem sie von der Autobahnbrücke "gesprungen" ist. Bei der Obduktion stellt sich heraus, die Frau war vor dem Sturz schon tot, auf grausamste Art zu Tode gefoltert.
Nachdem eine weitere Leiche gefunden wird, ist für Leon Ritter klar, es muss ein Serienmörder unterwegs sein. Der Polizeichef will diese Zusammenhänge nicht sehen und die Fälle ganz schnell als Selbstmord zu den Akten legen. Da erfährt Ritter von einem 6 Jahre zurückliegenden Fall, der auch Parallelen aufweist. Als dann auch noch 2 junge Frauen verschwinden, kann sich auch der Polizeichef den Fakten nicht länger entziehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Mir hat der Schreibstil der sehr gut gefallen, es wird von Anfnag an eine hihe Spannung aufgebaut, die auch gehalten wird. Aufgelockert wird diese durch die tollen Beschreibungen der Landschaft und den kulinarischen Excursionen. Die Charaktere der handelnden Personen sind sehr realistisch und lebendig dargestellt. Das Privatleben Leon Ritters wird auch immer wieder eingebracht, nimmt aber nicht zu viel Raum ein. Die Beschreibungen der Tatortbesichtungen und die Obduktionen sind sehr ausführlich und nicht unbedingt Krimi, sondern eher Thriller like, ganz nach meinem Geschmack.
Von mir bekommt der Krimi tolle 5 Lesesterne.