Cover-Bild Stürmisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 8)
Band 8 der Reihe "Ein-Leon-Ritter-Krimi"
(21)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783864932038
Remy Eyssen

Stürmisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 8)

Ein Provence-Krimi | Die Bestseller-Reihe aus Südfrankreich | Spannende Urlaubslektüre für Fans der Provence

Inmitten provenzalischer Lavendelfelder lauert der Tod

Über Le Lavandou liegt der Duft von Pinien und Sonnencreme. Die Vorbereitungen für eine geschäftige Saison in dem südfranzösischen Urlaubsort laufen auf Hochtouren, als eine grauenhafte Entdeckung die Gemeinde erschüttert: Am Strand wird ein junges Paar ermordet aufgefunden. Rechtsmediziner Leon Ritter übernimmt die Obduktion, und selbst er ist schockiert von der Brutalität der Morde. Aufgrund der Surfmeisterschaften, die in Le Lavandou ausgetragen werden, ist der Druck auf die Ermittler immens: Leons Lebensgefährtin Capitaine Isabelle Morell und ihr Team nehmen schnell einen Verdächtigen fest. Doch dann stirbt ein weiteres Liebespaar, und Leon wird klar: Das Morden hat noch lang kein Ende ...

Haben Sie Sehnsucht nach sonnenhellen Tagen, dem Mittelmeer und dem Singen von Zikaden? Remy Eyssen zaubert Sie im Handumdrehen an die Küste – aber Vorsicht: In Lavandou treibt ein Mörder sein grauenvolles Spiel. 



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2022

Grossartig

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Dies ist der 8. Teil der Krimireihe um Dr. Leon Ritter, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil von Remy Eyssen ist sehr flüssig, spannend und fesselnd.

Dieses Buch ...

Dies ist der 8. Teil der Krimireihe um Dr. Leon Ritter, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil von Remy Eyssen ist sehr flüssig, spannend und fesselnd.

Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt und durchweg gefesselt.
Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.

Dieses Buch hat mich hervorragend unterhalten.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Am Strand

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Ein malerisches Sommer, die Zikaden zirpen, die Nächte sind lau, um die Sommersaison optimal zu nutzen, findet heuer auch noch eine Surfmeisterschaft statt in Le Lavandou. Umso schlimmer, als ein Kioskbesitzer ...

Ein malerisches Sommer, die Zikaden zirpen, die Nächte sind lau, um die Sommersaison optimal zu nutzen, findet heuer auch noch eine Surfmeisterschaft statt in Le Lavandou. Umso schlimmer, als ein Kioskbesitzer frühmorgens zwei Leichen am Strand findet. Wieder einmal stehen Capitaine Morell und ihr Lebensgefährte, der Rechtsmediziner Leon Ritter, vor einem grausigen Fall, der diesmal aufgrund des florierenden Tourismus umso schneller aufgeklärt werden muss.

Bereits Teil 8 der südfranzösischen Krimireihe und immer noch spannend und mörderisch gut. Remy Eyssen versteht es, seine Leser zu fesseln mittels eines flüssigen Schreibstils und einer perfekten Verquickung von bezaubernder Landschaft, lebendigen Figuren und packenden Mordfällen. Wer Morell und Ritter kennt, begleitet ihre private Geschichte, wer neu einsteigt, findet sich aber ebenso gut zurecht. Schließlich sind alle Episoden in sich abgeschlossen. Insbesondere diese beiden, aber auch alle anderen Personen werden so typisch und detailliert präsentiert, dass es ein wahres Vergnügen ist, den Dorfbewohnern beim Boulespiel zuzusehen oder ihre Gedanken zum Mordfall mitzuverfolgen. Ebenso interessant ist es, wie Chefpathologe Leon und sein Assistent Olivier mit den Leichen umgehen, nämlich so, wie mit allen lebendigen Patienten auf den anderen Stationen: respektvoll und auf kleinste Details bedacht, schließlich kann jeder von ihnen eine Geschichte erzählen.

Schnell ist man als Leser abgetaucht ins idyllische Südfrankreich, findet sich bei einem Gläschen Rosé im Café Chez Miou wieder oder auf Leons geerbtem Weingut Le Lézard. Dazwischen könnte man sich noch einen Sonnenbrand am Strand abholen, wenn – ja wenn da nicht diese grausam zugerichteten Leichen wären …

Fabelhafte Mörderjagd in Le Lavandou, die man sich nicht entgehen lassen sollte!



Titel Stürmisches Lavandou

Autor Remy Eyssen

ISBN 978-3-86493-203-8

Sprache Deutsch

Ausgabe Taschenbuch, 528 Seiten

ebenfalls erhältlich als ebook

Erscheinungsdatum 28. April 2022

Verlag Ullstein Taschenbuch

Reihe Ein-Leon-Ritter-Krimi, Band 8

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Veröffentlicht am 25.04.2022

gelungene, spannende Fortsetzung

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Auch in diesem Band um den Gerichtsmediziner Leon Ritter ist es dem Autor gelungen die Beschaulichkeit und die malerische Schönheit dieses kleinen französischen Küstenortes Lavandou zu vermitteln. Leon, ...

Auch in diesem Band um den Gerichtsmediziner Leon Ritter ist es dem Autor gelungen die Beschaulichkeit und die malerische Schönheit dieses kleinen französischen Küstenortes Lavandou zu vermitteln. Leon, der ursprünglich aus Frankfurt kommt, der jetzt hier als Medicin Legiste (Gerichtsmediziner) für die Staatsanwaltschaft Toulon arbeitet und darüber hinaus versucht auf dem geerbten Weingut zu entschleunigen, finde ich sehr sympathisch. Gewissenhaft in der Arbeit, weltlichen Genüssen aufgeschlossen, versucht er zusammen mit seiner Lebensgefährtin Isabelle Morell, der stellvertretenden örtlichen Polizei-Chefin, das Leben zu genießen. Wäre da nicht der brutale Doppelmord an dem jungen Urlauberpärchen….
Für mich sind diese Krimis immer ein Erlebnis. Auf der einen Seite ist da die Spannung, wer hinter den Morden steckt. Auf der anderen Seite gibt es auch immer einen herrlichen, wie aus dem Leben gegriffenen Einblick in die Eitelkeiten bei der örtlichen Polizei und den Politikern. Beide wollen das gelingen der Surfmeisterschaft als Touristenmagnet erreichen. Da passt ein Doppelmord nun gar nicht zu. Polizeichef Zerna kann diesen besserwisserischen Deutschen schon gar nicht leiden. Jetzt vermutet Dr. Ritter auch noch, dass möglicherweise ein Serienkiller hinter den Morden steckt und weitere Taten folgen könnten. Da ist Ärger vorprogrammiert. Nicht zu vergessen das Chez Miou (örtliches Cafè) mit seinen etwas skurrilen Stammgästen und der Inhaberin Yolande, die als Königin des Klatsches in Lavandou gilt.
Ich habe mich wieder wunderbar spannend und kurzweilig unterhalten gefühlt und gebe daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne.

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Veröffentlicht am 06.03.2023

Hat mich voll überzeugt

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Mit „Stürmisches Lavandou“ ist Ende April der 8. Band um Gerichtsmediziner Leon Ritter erschienen. Ich habe die Reihe seit dem ersten Band verfolgt und freue mich jedes Jahr auf den neuen Fall.

Auch im ...

Mit „Stürmisches Lavandou“ ist Ende April der 8. Band um Gerichtsmediziner Leon Ritter erschienen. Ich habe die Reihe seit dem ersten Band verfolgt und freue mich jedes Jahr auf den neuen Fall.

Auch im 8. Band wird die südfranzösische Idylle durch einen Mord getrübt. Am Strand werden die Leichen eines jungen Paares gefunden, wodurch einige Arbeit auf Leon wartet. Die Opfer sind in derart schlimmen Zustand, dass sogar Leon erschüttert ist. Isabelle Morell, Leons Lebensgefährten, nimmt mit ihrem Team die Ermittlungen auf. Immer mehr schaurige, brutale Details und Verdachtsmomente kommen ans Licht. In La Lavandou finden gleichzeitig Meisterschaften im Surfen statt, was das Team zu schnellen Erfolgen zwingt, weil zu befürchten ist, dass es nicht bei zwei Toten bleiben wird.

Schon in den ersten Kapiteln war ich froh, wieder in der Provence zu sein. Durch die detaillierten Landschaftsbeschreibungen hatte ich die Bilder, Gerüche und Gefühle in meinem Kopf – und fühlte mich entspannt von dieser Schönheit. Auf der anderen Seite beginnt Leons neuer Fall spannend, mit gleich zwei Leichen. Schnell zeigt sich, dass Leon und Isabell als Ermittler-Team wieder toll funktionieren. Auch wenn ihre Methoden manchmal ungewöhnlich sind, macht es immer wieder Spaß, sie zu begleiten. Aber auch privat wird es zwischen beiden wieder spannend und es ergeben sich einige neue Entwicklungen. Jetzt im 8. Band hatte ich zu beiden eine enge Bindung und habe es regelrecht genossen, wieder nach La Lavandou zurückzukehren.

Die Spannung schwankt immer mal, war aber immer auf hohem Niveau. Den Umfang von 528 Seiten fand ich für einen Krimi minimal zu lang, trotzdem wurde mir nicht langweilig. Der Plot hinter den Morden har mich regelrecht sprachlos gemacht. Es kam immer wieder vor, dass ich unbedingt weiter lesen musste, obwohl ich eigentlich anderes zu tun hatte. Die schlussendliche Auflösung war dann nochmal ein Highlight. Ich hatte ein anderes Motiv vermutet, fand das Ende aber trotzdem überzeugend.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Krimi, der mit einem genialen Plot und einer tollen Atmosphäre alles bietet, was ich mir gewünscht habe. Ich rate aber definitiv dazu, alle Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Spannend mit Schwächen

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Ausgerechnet, als man neue touristische Möglichkeiten zu erschließen versucht, treibt in Le Lavandou ein Serienmörder sein Unwesen, der es auf Liebespaare abgesehen hat. Rechtsmediziner Leon Ritter und ...

Ausgerechnet, als man neue touristische Möglichkeiten zu erschließen versucht, treibt in Le Lavandou ein Serienmörder sein Unwesen, der es auf Liebespaare abgesehen hat. Rechtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin, die stellvertretende Polizeichefin, setzen alles daran, den Täter bald zu finden. Verdächtige ergeben sich während der Ermittlungen einige, doch ist auch der Mörder darunter?

Der achte Band der Reihe führt wieder in die schöne Provence, die Beschreibungen des Autors lassen Bilder und Gerüche im Kopf entstehen (Rosmarin, Lavendel – aber auch weniger schöne Gerüche, die Morde mit sich bringen). Ich bin wieder einmal durch den Roman geflogen, auch. wenn ich immer wieder Momente hatte, wo ich mich ein bisschen geärgert habe, fand ich den Roman spannend zu lesen.

Schon ziemlich zu Beginn tritt z. B. Lilou, Isabelles Tochter, in den Fokus des Mörders, der immer wieder selbst zu Wort kommt (wenn auch, wie alle anderen in der dritten Person). Ich mag es einfach nicht, wenn der Ermittler oder Menschen aus seinem engeren Umfeld in Gefahr geraten, das ist so klischeehaft, und bringt mich eher zum Gähnen, als dass es spannend ist, zumal Lilou ja bereits einmal etwas ähnliches passiert ist.

Ich selbst bin erst mit Band 6 in die Reihe eingestiegen, und habe ehrlich gesagt keine große Bindung zu Lilou und Isabelle, aber Leon Ritter war mir von Anfang an sehr sympathisch, ich mag seinen Umgang mit den Toten und seine „Rebellion“ gegen strikte Paragraphen. Sehr gut gefällt mir, dass man in jedem Band wieder bekannte Menschen aus Leons Berufs- und Privatleben trifft, wie Veronique, mit der Leon auch dieses Mal ein Boulepaar bildet. Während des Lesens hätte ich mir gewünscht, dass das Thema Liebespaarmorde von Leon, seiner Lebensgefährtin und deren Tochter im Privaten etwas ernster genommen würde, gerade auch von Lilou, ich denke, im wahren Leben wäre das deutlicher im Familiengespräch thematisiert worden.

Am Ende hätte ich mir ein paar mehr Antworten zu der Motivation des Täters gewünscht. Sicher, dadurch, dass er selbst zu Wort kommt, erfährt man seine Gedanken, und Leon sagt mehr als einmal, welchen Verdacht er bezüglich dessen hat, jedoch wird es mir am Ende zu flott abgehakt, zumal die Geschehnisse im Prolog, die man eigentlich nur dem Täter zuordnen kann, wenige Hinweise darauf geben, was ihn aktuell antreibt.

Band 8 der Reihe lässt sich, trotz der vielen Seiten und meiner Kritikpunkte, zügig lesen, und auch die Provence spielt wieder ihre Rolle – ich muss doch endlich mal die ersten fünf Bände lesen.

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