Auf der Suche des goldenen Vlies
Percys Schuljahr verlief ruhig ohne Vorkommnisse, mal etwas Ungewohntes für ihn. Das Einzige was in beschäftigt sind seine Träume in letzter Zeit. Irgendwie handelt diese von Grover und das er wohl in ...
Percys Schuljahr verlief ruhig ohne Vorkommnisse, mal etwas Ungewohntes für ihn. Das Einzige was in beschäftigt sind seine Träume in letzter Zeit. Irgendwie handelt diese von Grover und das er wohl in Gefahr ist. Zum Glück stehen die Sommerferien an und dann ist er wieder im Camp Half-Blood und kann sich Erkundigungen einholen ob jemand was von Grover gehört hat. Dass es im Camp nicht zum Besten steht weiss Percy zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Denn jemand hat den Baum der Thalia vergiftet und dieser stirbt ab. Dadurch befindet sich die magische Grenze des Camps in einem sehr geschwächten Zustand. Nur eine Sache kann den Baum der Thalia retten, das goldene Vlies. Nur seine Feinde versuchen dies zu verhindern.
Da läuft es für Percy eigentlich mal ganz gut in der Schule so muss er doch erfahren das nicht nur Grover in Schwierigkeiten steckt sondern auch sein geliebtes Camp Half-Blood. Dass aber sein Camp in Schwierigkeiten steckt erfährt er von Annabeth, die an seiner Schule auftaucht und mit ihm direkt zum Camp fährt. Mit dabei ist auch sein Freund Tyson, der wie es scheint kein normaler sterblicher Junge ist. Das volle Ausmaß im Camp ist erschreckend. Chirons unter verdacht den Baum der Thalia vergiftet zu haben und als Ersatz ist Tatalus zur Stelle, bei dem man gar nicht so recht weiss ob im das Camp wichtig ist. Die drei Freunde machen sich auf das goldene Vlies zu holen und gleichzeitig Grover zu retten, denn wie es scheint steckt er in sehr ernsthaften Schwierigkeiten.
Ich muss sagen die Geschichte war sehr Actionreich, man hatte kaum Zeit für eine Verschnaufpause gehabt. Man erfährt noch ein wenig mehr über Annabeth Vergangenheit hier und wie gut sie sich mit Luke und Thalia verstanden hat. Ein wenig habe ich mich gefragt warum Percy nicht gemerkt hat wer oder was Tyson ist. Aber alle Helden sind ja meist anfangs etwas Begriffsstutzig. Dadurch dass quasi ein Abenteuer nach dem anderen kam, blieb kaum Zeit ein wenig Tiefe in die Geschichte zu bringen. Das von Annabeth hat einen nur noch neugieriger macht. Bei Luke habe ich mich gefragt ob er nicht einfach aus Verzweiflung eher die Seite gewechselt hat und nicht weil er da wirklich dran glaubt. So kommt es mir vor. Es gab wieder einiges an humorvollen Stellen, etwas was ich liebe. Die Geschichte war gut strukturiert geschrieben und hat einfach nur Spass gemacht. Ich fände es witzig wenn Chirons Verwandten noch mal auftauchen, das war amüsant.
Auf zum nächsten Band.