Cover-Bild Die Schule der mittelguten Zauberer – Wirbel um den Neuen
Band 1 der Reihe "Die Schule der mittelguten Zauberer-Reihe"
(7)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.04.2023
  • ISBN: 9783423764445
Rieke Patwardhan

Die Schule der mittelguten Zauberer – Wirbel um den Neuen

Magische Abenteuergeschichte ab 9
Daniel Steudtner (Illustrator)

Zauberei zwischen Lakritzregen und kariertem Spiegelei – gemeinsam einfach unschlagbar!

Große Magier gehen auf altehrwürdige Zauberschulen, das weiß man ja. Doch wohin gehen die mittelguten Zauberer, denen nicht ganz so eindrucksvolle Kräfte gegeben wurden? Niko beispielsweise, der in die Vergangenheit sehen (aber nicht hören) kann? Für ihn und andere Omegas steht die etwas heruntergekommene MGZ bereit! Hier üben sie – zwischen Lakritzregen und kariertem Spiegelei – ihrer eigenwilligen Zauberkräfte Herr zu werden. Gemeinsam und mit viel Witz überlisten sie damit am Ende sogar die Schnösel vom Merlineum.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Humorvolle und liebenswerte Geschichte

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Inhalt:
Große Magier gehen auf altehrwürdige Zauberschulen, das weiß man ja. Doch wohin gehen die mittelguten Zauberer, denen nicht ganz so eindrucksvolle Kräfte gegeben wurden? Niko beispielsweise, der ...

Inhalt:
Große Magier gehen auf altehrwürdige Zauberschulen, das weiß man ja. Doch wohin gehen die mittelguten Zauberer, denen nicht ganz so eindrucksvolle Kräfte gegeben wurden? Niko beispielsweise, der in die Vergangenheit sehen (aber nicht hören) kann? Für ihn und andere Omegas steht die etwas heruntergekommene MGZ bereit! Hier üben sie – zwischen Lakritzregen und kariertem Spiegelei – ihrer eigenwilligen Zauberkräfte Herr zu werden. Gemeinsam und mit viel Witz überlisten sie damit am Ende sogar die Schnösel vom Merlineum.

Meinung:
Nikos Leben ist geprägt von Mittelmäßigkeit. Seine Mutter stellt ihn immer nur als "ihren Mittleren" vor, besitzt Niko doch keine Eigenschaft, durch die er ganz besonders in irgendetwas hervorstechen kann. Doch dann erfährt Niko, dass er ein echter Magier ist und daher an die Zauberschule MGZ gehen darf. Zwar gehört er nicht zu den mega guten Zauberern, die auf das Merlineum gehen, doch Niko ist sich sicher, dass mehr in ihm steckt, als er bisher dachte.
Das MGZ entpuppt sich dann als eine etwas heruntergekommene Schule, die bei weitem nicht mit dem coolen Merlineum mithalten kann oder vielleicht doch?

Geht es euch auch so, dass ihr den Titel des Buches total interessant findet? Denn irgendwie ist es doch fast schon selbstverständlich, dass man als großer Magier auf eine richtig gute Magierschule geht. Doch was ist mit all den Magiern, die vielleicht nicht ganz so gut in dem sind was sie tun? Ja, die gehen auf die MGZ.
So wie Protagonist Niko, der endlich aus seinem durchschnittlichen Leben ausbrechen möchte.

Ich muss gestehen, dass ich sehr gut nachempfinden konnte, wie Protagonist Niko sich fühlt. Immer nur als "der Mittlere" vorgestellt zu werden, während die Geschwister in den höchsten Tönen gelobt werden, sorgt sicherlich dafür, dass man sich nach "mehr" sehnt.

Autorin Rieke Patwardhan hat daher eine durchaus berührende und definitiv mit einem Augenzwinkern geschriebene Geschichte erzählt. Denn an der Schule der mittelguten Zauberer läuft bei weitem nicht alles glatt. Und so ist das ein oder andere Chaos vorprogrammiert.
Die Geschichte hat daher einiges an Witz zu bieten. Stellenweise war der Schulalltag jedoch nicht ganz so fesselnd wie erhofft, weswegen ich am Ende nicht die volle Punktzahl vergebe.

Gut gefallen hat mir aber der Konflikt mit den Zauberschülern des ober coolen Merlineums. Hier darf man sicherlich auf die kommenden Ereignisse des zweiten Bandes gespannt sein.

Im Buch findet man immer wieder Illustrationen, die von Daniel Steudtner gezeichnet wurden. Diese lockern die Geschichte, die für Kinder ab 9 Jahren geeignet ist, sehr schön auf.

Fazit:
Auf welche Schule gehen eigentlich die Zauberer, die nicht ganz so super gut zaubern können? Dieser Frage ist Autorin Rieke Patwardhan auf den Grund gegangen und zaubert mit diesem Auftaktband eine humorvolle und liebenswerte Geschichte aufs Papier.
Von mir gibt es dafür 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 12.07.2023

Tolle Idee, schöne Umsetzung.. zu plötzliches Ende

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"Jahrelang hatte ich den Verdacht, dass die Mitte mein Schicksal ist." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Die Schule der mittelguten Zauberer: Wirbel um den Neuen" habe ich beim Stöbern entdeckt. ...

"Jahrelang hatte ich den Verdacht, dass die Mitte mein Schicksal ist." - 1%

Warum ich das Buch lesen wollte:
"Die Schule der mittelguten Zauberer: Wirbel um den Neuen" habe ich beim Stöbern entdeckt. Eine Schule über Zauberer mit eher eigensinnigen Kräften? Das klang, als ob es sehr unterhaltsam werden könnte!

Inhalt mit eigenen Worten:
Der elfjährige Niko ist durch und durch mittelmäßig - er ist mittelgroß, hat mittelbraune Haare, ist ein mittelguter Schüler, spielt Fußball im Mittelfeld. Doch dann sieht er auf einmal rosanen Nebel und sein Leben wird von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt. Er ist ein Seher und soll von nun an auf die MGZ gehen, eine etwas heruntergekommene Zauberschule für Omegas, die dort lernen sollen, ihre Fähigkeiten zu beherrschen.

Der Schreibstil:
Rieke Patwardhans Schreibstil las sich angenehm und total flüssig. Es ist ein Kinderbuch ab ungefähr 9 Jahren und entsprechend liest es sich einfach, ich kam schnell durch die Seiten und denke, dass es genau passend für die Zielgruppe ist.
Im Buch gibt es Illustrationen von Daniel Steudtner, die mir auch richtig gut gefallen haben und die wunderbar zur Story passen.

Das Setting:
"Die Schule der mittelguten Zauberer: Wirbel um den Neuen" spielt fast ausschließlich am MGZ, der Zauberschule für die sogenannten Omegas. Es ist ein Internat, etwas heruntergekommen, hat aber auf mich einen echt gemütlichen Eindruck gemacht. Ich mochte das Setting sehr.

Die Charaktere:
Ich muss sagen, dass ich zu den Charakteren keine richtige Verbindung aufbauen konnte - vielleicht bin ich hier einfach schon ein bisschen zu alt. Protagonist Niko, aus dessen Sicht im Ich-Erzähler das Buch geschrieben wurde, handelte die meiste Zeit glaubwürdig, manchmal konnte ich seine Handlungen aber absolut nicht nachvollziehen.. so ging es mir eigentlich mit allen Figuren.

Die Story:
Hier kommen wir zu dem Punkt, an dem ich am unsichersten bin. An sich fand ich die Idee hinter "Die Schule der mittelguten Zauberer: Wirbel um den Neuen" richtig gut. Eine Schule für die Zauberer, die eben keine großen und eindrucksvollen Kräfte haben, sondern Kräfte aus einem Spezialgebiet, die teilweise etwas eigenwillig reagieren.. das mochte ich richtig gern und auch den Aspekt der Freundschaften im Buch fand ich schön dargestellt. Also an sich mochte ich auch die Umsetzung ziemlich gern und ich habe das Buch gerne gelesen. Doch als dann die Story endlich so richtig anfing, war es auch schon vorbei. Nicht im Sinne von einem Cliffhanger, sondern so, als hätte man ein Buch einfach in der Mitte durchgeschnitten. So kam es zumindest mir vor. In der Hinsicht fand ich den Handlungsverlauf zu Beginn ein bisschen lang gezogen und zum Ende etwas zu abrupt. Ergibt das Sinn? Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll und was ich davon halten soll..

Mein Fazit:
"Die Schule der mittelguten Zauberer: Wirbel um den Neuen" gefiel mir an sich ziemlich gut, die Idee fand ich toll und die Umsetzung mochte ich auch echt gern.. doch das Ende kam mir persönlich zu abrupt und es wirkt auf mich, als hätte ich nur ein halbes Buch zu lesen bekommen.