Cover-Bild Final Girls
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.05.2018
  • ISBN: 9783423217309
Riley Sager

Final Girls

Thriller
Christine Blum (Übersetzer)

Sie haben die Hölle überlebt. Aber das war erst der Anfang ...

Drei junge Frauen haben jeweils ein grausiges Massaker überlebt. Jetzt, viele Jahre später, hat es erneut ein Mörder auf sie abgesehen … ein hochspannender Thriller mit spektakulärem Ende!

»Sensationell!« Karin Slaughter

Als Einzige hat die Studentin Quincy ein Massaker auf einer Party überlebt. Sie hat jede Erinnerung an damals aus ihrem Gedächtnis gelöscht und sich mühsam ein normales Leben aufgebaut. Zwei andere Frauen, Lisa und Samantha, haben ähnlich Grauenvolles durchgemacht – ein Fest für die Medien, in denen die drei als »Final Girls« bekannt werden. Doch der Horror ist noch lange nicht zu Ende: Lisa wird tot aufgefunden. Ermordet? Der Schlüssel zu allem scheint in dem Massaker in Pine Cottage zu liegen, das nur Quincy überlebte. Angestachelt von Samantha, versucht sie verzweifelt sich zu erinnern, was dort geschah …

»Der erste große Thriller des Jahres: ›Final Girls‹ von Riley Sager.« Stephen King

Eine hochspannende, raffiniert aufgebaute Story – mit spektakulärem Ende!


Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen:
»Schwarzer See«
»Verschließ jede Tür«
»HOME – Haus der bösen Schatten«
»NIGHT – Nacht der Angst«
»Hope's End«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2023

Kommt nicht an "Home" ran

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Mein erstes Buch aus der Feder von Riley Sager war „Home“, welches mich total begeisterte. Deshalb war ich sehr gespannt, ob mich auch „Final Girls“ derart fesseln kann. Was definitiv schon mal ein totaler ...

Mein erstes Buch aus der Feder von Riley Sager war „Home“, welches mich total begeisterte. Deshalb war ich sehr gespannt, ob mich auch „Final Girls“ derart fesseln kann. Was definitiv schon mal ein totaler Eye-Catcher ist: Das Cover! Das Cover ist in schwarz gehalten, mit weiß und roter Schrift und sogar der Buchschnitt ist in schwarz. Allein dies verspricht eine spannende und dunkle Geschichte.
Mein Eindruck vom Buch:
Der Leser lernt Quincy in der Ich-Form kennen. Nur bei den Rückblicken begleitet man sie durch die dritte Person. Normalerweise liebe ich diesen Schreibstil. In diesem Werk hatte ich aber leider Anlaufschwierigkeiten. Dies könnte auch daran liegen, dass mir Quincy nicht sonderlich sympathisch war. Die Hauptprotagonistin ist einzige Überlebende nach einem Wochenendtrip mit ihren Freunden. Alle wurden bestialisch ermordet und für Quincy war dieses Ereignis so traumatisch, dass sie sämtliche Erinnerungen daran verlor. Zwei weitere Frauen, die ebenfalls als einzige Massaker überlebten, wurden mit Quincy „Final Girls“ genannt. 10 Jahre nach dem schrecklichen Vorfall in der Waldhütte wird eines der Final Girls ermordet. Quincy holt die Vergangenheit ein und immer mehr Bruchstücke tauchen in ihrer Erinnerung auf. Ist sie ebenfalls in Gefahr? Brauchte ich eine Weile, um mich in die Story einzufinden, wurde die Spannung immer weiter erhöht, bis ich das Buch kaum noch weglegen konnte. Einige Wendungen haben mich sehr überrascht, dennoch war ich etwas von dem Schluss enttäuscht. Für mich war dieses nämlich dann doch etwas an den Haaren herbei gezogen.
Fazit:
Für mich kommt „Final Girls“ nicht an „Home“ ran, nichtsdestotrotz hatte ich spannende Stunden mit diesem Werk. Es wird auch definitiv nicht das letzte gewesen sein, das ich von dem amerikanischen Autor gelesen habe.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

Erinnerungen...

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Inhaltsangabe: Vor zehn Jahren hat die Studentin Quincy als Einzige ein Massaker überlebt und inzwischen mühsam in ein normales Leben zurückgefunden. Dann steht plötzlich Samantha vor ihrer Tür, die Ähnliches ...

Inhaltsangabe: Vor zehn Jahren hat die Studentin Quincy als Einzige ein Massaker überlebt und inzwischen mühsam in ein normales Leben zurückgefunden. Dann steht plötzlich Samantha vor ihrer Tür, die Ähnliches durchgemacht hat: Auch sie ist ein "Final Girl". Quincy ist gezwungen, die Schrecken der Vergangenheit erneut zu durchleben-denn es sieht so aus, als wollte jemand jetzt zu Ende bringen, was damals in Pine Cottage begann...


Cover: Das Cover ist schlicht, aber auffällig. Die Schrift kommt sehr gut zur Geltung auf dem schwarzem Hintergrund. Der schwarze Buchschnitt ist allerdings das Highlight optisch gesehen.


Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird aus Quincy's Sicht in Ich-Form erzählt. Es wird zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt. Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten.


Spannung/Story: Die ersten Seiten gehen Spannend los, auch wenn man den Hauptcharakter Quincy erst noch kennen lernen muss. Riley Sager führt uns durch ein Netz von Erinnerungen, verwirrender Gegenwart und belohnt uns mit einem spektakulärem Ende. Auch wenn manche detaillierte Beschreibungen zu gut gemeint waren und die Spannung zwischenzeitig etwas abflaut, packt der Thriller einen richtig. Ab einem gewissem Punkt konnte ich ihn nicht mehr aus der Hand legen. Je weiter man in der Vergangenheit vorrückt, umso spannender wird es. Unerwartete Wendungen und der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit heißen dem Leser ein. Bis zum Ende blickte ich nicht durch, was es mit den "Final Girls" auf sich hat und wer der Täter ist. Was mich positiv überrascht hat, wie gut Riley Sager es geschafft hat, sich in die Opfer solcher traumatisierenden Gewaltverbrechen hineinzuversetzen und genau zu beschreiben was in dieser Person vor sich geht. Das verleiht dem Thriller eine emotional packende Ebene, auf der man mit Quincy mitleidet und verdeutlicht, wie Stark so eine Erfahrung das Leben beeinflusst.


Fazit: Ein Thriller, der anderen Art. Packend, emotional und schockierend.

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Veröffentlicht am 05.07.2018

Das Grauen überlebt

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Der Beginn fesselt einen schon, wie man es sich von einem rasanten Thriller erwartet. Leider zieht sich die Handlung dann doch recht zäh in die Länge. Der Spannungsbogen wird über längere Strecken recht ...

Der Beginn fesselt einen schon, wie man es sich von einem rasanten Thriller erwartet. Leider zieht sich die Handlung dann doch recht zäh in die Länge. Der Spannungsbogen wird über längere Strecken recht flach gehalten, schnellt dann aber immer mal wieder in die Höhe. Fragen über Fragen, Ideen im Kopf, als Leser scheint man immer eine gewisse Ahnung zu haben, ohne dies wirklich Bestätigt zu bekommen. Psychologisch durchaus interessant. Erst zum Ende hin, wendet sich alles in eine unerwartete Richtung und die Geschichte bekommt den bis dahin vermissten Kick. Lässt man dann das Gelesene noch einmal Revue passieren, entdeckt man so manches an Hinweisen, welche einen erst dann richtig bewusst werden.

Mein Fazit:
Super Idee, guter Schreibstil und Storyaufbau. Leider hapert es an der recht flach gehaltenen Spannung, die bis zum Ende nur ab und zu ausschlägt, dann aber rasant an Höhe gewinnt. Auch wenn die Handlung mitunter recht in die Länge gezogen war, konnte mich der Thriller mit seinen psychologischen Feinheiten und seiner doch unerwarteten Wendung am Ende noch überzeugen!

Veröffentlicht am 24.06.2018

Zäher Anfang, tolles Ende

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem das der Buchschnitt ebenfalls komplett schwarz gestaltet wurde. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden hauptsächlich von Quincy selbst erzählt.

Die ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem das der Buchschnitt ebenfalls komplett schwarz gestaltet wurde. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden hauptsächlich von Quincy selbst erzählt.

Die Storyidee hat mir sehr gut gefallen, vor allem wie es dann schlussendlich erzählt wurde, denn man erfährt nur nach und nach was damals wirklich passiert ist. Der Schreibstil hat mir ebenfalls ganz gut gefallen, doch der Einstieg ist mir sehr schwer gefallen, weil sich der Teil der Story, der von Quincy selbst erzählt wird, sehr zieht. Nur nach und nach werden kleinere Andeutungen gemacht, doch Spannung wollte erst im letzten drittel aufkommen – und dann so richtig, denn ab da konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gut hat mir aber gefallen, dass ich bis zum Ende nicht wusste, wer der Täter ist. Ich hatte zwar eine Vermutung, aber lag damit komplett falsch :D Der Verlauf ist schlüssig, aber langatmig und zum Ende hin, hat mich nur noch die Neugier am Buch gehalten – bis es richtig los ging...ich denke, hier wären ein paar Seiten weniger nicht so dramatisch gewesen.

Die Charaktere hingegen haben mir richtig gut gefallen, ausnahmslos. Vor allem Quincy, denn sie ist ein Charakter mit vielen Ecken und Kanten und eindeutig nicht perfekt. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Auch Sam, mit ihrer direkten Art, konnte mich überzeugen. Überrascht hat mich jedoch, dass ich nie sicher war, wer welches Spiel spielt...selbst die Nebencharaktere waren sehr gut ausgebaut und immer für eine Überraschung gut :)

Ein guter Thriller, mit zähem Anfang, aber gutem Ende und mit Charakteren, die viele interessante Facetten haben – vielleicht nicht mein Highlight, aber eindeutig eine Empfehlung wert.

Veröffentlicht am 12.09.2024

Survivor!

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Tief traumatisiert von den Ereignissen bei der Geburtstagsparty ihrer Freundin Janelle versucht Quincy Carpenter das Geschehen von damals zu vergessen. Ihre Freunde wurden getötet, als ein fremder Mann ...

Tief traumatisiert von den Ereignissen bei der Geburtstagsparty ihrer Freundin Janelle versucht Quincy Carpenter das Geschehen von damals zu vergessen. Ihre Freunde wurden getötet, als ein fremder Mann in der Hütte, in der sie feierten, ein Massaker veranstaltet hat. Quincy konnte sich als Einzige retten und wurde in den Medien als Final Girl gefeiert.

Zehn Jahre später wird sie schlagartig an die blutige Tat erinnert. Denn Samantha, die ähnliches durchmachen musste, steht vor der Türe. Auch sie ist ein Final Girl. Erinnerungen kommen bei Quincy hoch, die sie weiterhin zu verdrängen versucht.



"Final Girls" ist der erste Thriller von Riley Sager, das ein Pseudonym des Autors ist.
Für meinen Geschmack enthielt dieser Thriller etwas viel "Jugendroman" und etwas wenig Spannung. Die Kapitel, die zehn Jahre zuvor, kurz vor und nach dem Massaker handeln, sind Jugendbuch pur. Da die feiernden Anwesenden alles Jugendliche sind, sind Themen wie erste Liebe, Freundschaft, Alkohol, Party und Fun angesagt.

Daneben sind die Kapitel in der Gegenwart, also zehn Jahre nach Quincys traumatischem Erlebnis, sehr in die Länge gezogen. Schleppend und seitenlang geht es um ihr Befinden, die Beziehung zu ihrem Freund Jeff und ihrem Beruf, der eher ein Hobby ist. Sie bäckt und vermarktet die Fotos auf ihrem Blog. Jeff, der als Rechtsanwalt arbeitet, verdient anscheinend nicht viel und so leben die beiden von Quincys Schmerzensgeld. Wie in Amerika üblich, wurde nach der Tat verklagt, wer nur verklagt werden konnte und sichert dadurch Quincys und Jeffs Unterhalt während Jahren.

So ist die erste Hälfte nicht nur sehr langatmig, sondern auch auf das Befinden von Quincy ausgelegt. Als sie Besuch von Samantha, einem weiteren Final Girl bekommt, wandelt die Handlung sich, gewinnt an Tempo und wird interessanter. Denn Sam bringt Pep in die Geschichte. Die Ereignisse überschlagen sich im letzten Drittel des Thrillers und bergen eine für mich mehr als überraschende Wendung. Eine Wendung, die ich eigentlich als geübte Thrillerleserin hätte kommen sehen müssen ... aber nein, Riley Sager konnte mich da erwischen. Das hat einiges an meiner Bewertung gerettet.

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