Tolle indische Rezepte, aber leider alles sehr aufwendig...
Heißes Naan-Brot und krosse Pakora, Butter Chicken, das auf der Zunge zergeht oder Garam Masala, das duftet wie an den Streetfood-Ständen in Mumbai: So authentisch wie auf dem Subkontinent können jetzt ...
Heißes Naan-Brot und krosse Pakora, Butter Chicken, das auf der Zunge zergeht oder Garam Masala, das duftet wie an den Streetfood-Ständen in Mumbai: So authentisch wie auf dem Subkontinent können jetzt auch Ungeübte indische Originalrezepte aus Topf und Pfanne zaubern – mit Zutaten, die es auch bei uns gibt.
Da ich immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin und auch sehr gerne ein paar indische Rezepte ausprobieren würde, war ich schon sehr gespannt auf dieses Kochbuch.
Das Buch ist auch definitiv sehr schön gestaltet und beinhaltet tolle Fotos von den jeweiligen Gerichten. Es sind an sich auch interessante Gerichte dabei, allerdings muss ich sagen, dass mir fast jedes Rezept zu aufwendig ist. Entweder muss man in einen speziellen Supermarkt gehen um sich die Zutaten zu besorgen oder diese erst einmal selbst zubereiten um dann mit dem eigentlichen Rezept überhaupt erst beginnen zu können. Auch ist die Zutatenliste meistens sehr lang.
Mir war zwar bewusst, dass die indische Küche durchaus aufwendig ist und ihre ganz eigenen Zutaten besitzt, allerdings hatte ich gedacht, dass die Rezepte in diesem Buch ein wenig vereinfacht wären.
Insgesamt muss ich leider sagen, dass dieses Kochbuch für mich leider eher eine Enttäuschung war und ich vermutlich auch mit der falschen Erwartung herangegangen bin. Die Rezepte sind mir persönlich einfach zu aufwändig - was die Arbeitszeit und auch die Zutatenliste betrifft. Wer allerdings Lust und Zeit hat richtig indisch zu kochen, der kann sich das Kochbuch auf jeden Fall anschauen.