Cover-Bild Die Bücherfrauen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783104913919
Romalyn Tilghman

Die Bücherfrauen

Roman
Britt Somann-Jung (Übersetzer)

Mit ihrer Liebe zu Büchern schenken drei mutige Frauen einer zerstörten Kleinstadt neue Hoffnung
In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Frauen wie Amanda, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Kultur in die entlegensten Winkel des Landes brachten, widmet Angelina ihre Studien. In Kansas begegnet sie zwei Frauen, die wie sie an einem Wendepunkt stehen. Gemeinsam entwickeln sie eine Schaffenskraft, die der Kleinstadt neue Hoffnung gibt. Am Ende der Welt finden die drei Frauen einen neuen Lebenssinn und ihr ganz persönliches Glück.
»Ein warmherziger Roman über den Wert der Gemeinschaft. Eine inspirierende Geschichte über Frauen aus heutigen und vergangenen Zeiten.« Library Review Journal

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2021

Unterhaltsam, interessant und informativ...

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Wir lesen in diesem Roman von der Liebe zu Büchern, von der Bedeutung von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Durchhaltevermögen, sowie von der Solidarität unter Frauen.

Romalyn Tilghman entführt uns nach ...

Wir lesen in diesem Roman von der Liebe zu Büchern, von der Bedeutung von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Durchhaltevermögen, sowie von der Solidarität unter Frauen.

Romalyn Tilghman entführt uns nach Kansas, in den Mittleren Westen der USA.
Angelina Sprint aus Philadelphia kommt in die Kleinstadt New Hope, deren Nachbargemeinde Prairie Hill kürzlich von einem Tornado zerstört worden ist.
Sie ist dabei, eine Doktorarbeit über die sogenannten Carnegie Bibliotheken anzufertigen und möchte dazu vor Ort recherchieren.

Diese Bibliotheken wurden zwischen 1883 und 1929 vor allem von den Spenden des industriellen US-Amerikaners Andrew Carnegie errichtet, 59 davon in Kansas, eine davon in Prairie Hill.

Aber von der Bibliothek in Prairie Hill hat nur die Fassade den Tornado überstanden.
Ein weiterer Grund, gerade in dieser Region ihre Zelte aufzuschlagen ist, dass sie genau hier vor vielen Jahren ihre Großmutter Amanda Sprint erlebt hat, die engagiert und couragiert bei der Gründung dieser nun zerstörten Bibliothek mitgewirkt hat.

Angelina schließt sich einer kleinen Gemeinschaft von Frauen an, die zusammen das Ziel verfolgen, die Bibliothek wieder aufzubauen.
Aber ein solches Projekt kostet viel Geld.
... und hier kommt die vor Jahrzehnten verstorbene Großmutter Angelinas ins Spiel.

Der Roman „Die Bücherfrauen“ erzählt eine schöne Geschichte für Bücherliebhaber! Der historische Teil ist interessant und informativ, die Rahmenhandlung dazu sehr unterhaltsam.
Von den sogenannten Carnegie Bibliotheken habe ich zuvor noch nie gehört.
Sicher gehört das Buch nicht zu den literarischen Highlights.
Die Sprache ist recht einfach, die Handlung teilweise vorhersehbar und überkonstruiert.
Aber: Die Lektüre ist kurzweilig, macht Spaß und ist genau das Richtige, um mit einer Tasse Tee auf dem Sofa zu entspannen.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Angelina, Traci und Gayle

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Klappentext:
„In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer ...

Klappentext:
„In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Frauen wie Amanda, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Kultur in die entlegensten Winkel des Landes brachten, widmet Angelina ihre Studien. In Kansas begegnet sie zwei Frauen, die wie sie an einem Wendepunkt stehen. Gemeinsam entwickeln sie eine Schaffenskraft, die der Kleinstadt neue Hoffnung gibt. Am Ende der Welt finden die drei Frauen einen neuen Lebenssinn und ihr ganz persönliches Glück.“

Allein am Klappentext merken Sie schon: hier geht es um Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe. Das kam im Buch von Romalyn Tilgham auch sehr gut rüber aber, und nun kommt das aber, der Schreibstil war alles andere als rund, jedenfalls für meinen Geschmack. Die eine Story um Angelina (die eine von 3 Frauen) und Amanda hatte etwas rührendes, etwas feinfühliges und zartes, aber Tilgham hat es für mich nicht so umgesetzt wie ich es erhofft hatte. Der rote Faden vertüdelt sich zu oft, Tilgham verzettelt sich in zu vielen Phrasen und dadurch wirkt alles unrund und nicht so ganz greifbar wie man es gerne hätte. Im Buch geht es aber nicht nur um Angelina, es geht auch um Traci und Gayle - diese drei Frauen bilden schlussendlich das eigentliche 3er-Gespann. Die Story um Traci und Gayle erschienen mir weniger greifbar im Vergleich zu Angelina (keine Ahnung warum) aber auch im großen Ganzen war der Verlauf der Geschichten flach, trocken und oft auch zäh. Hier und da habe ich quer gelesen - kein gutes Zeichen bei mir für ein gutes Buch. Vielleicht lag es am ständigen Personen/Perspektiv-Wechsel der Kapitel...Ich fand es ermüdend und anstrengend zu lesen. Und ganz ehrlich: der Buchtitel sowie der Klappentext verwirren schon arg. Man bekommt als Interessent andere Fakten vorgelegt und ist dann überrascht was man da eigentlich liest.
Ich glaube entweder liebt man dieses Buch oder man findet keinen Zugang dazu. Da ich zur letzteren Gruppe gehöre vergebe ich auch nur 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Zäh

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Ich liebe Bücher über Bücher. Daher hatte dieses Buch aufgrund seines Titels und des Klappentexts einen Stein bei mir im Brett. Ein weiteres Schmuckstück für mein Regal, das ist es wegen seines Äußerem ...

Ich liebe Bücher über Bücher. Daher hatte dieses Buch aufgrund seines Titels und des Klappentexts einen Stein bei mir im Brett. Ein weiteres Schmuckstück für mein Regal, das ist es wegen seines Äußerem aber nicht wegen des Inhalts. Der ist eher eine Katastrophe.
Drei unterschiedliche Frauen bauen eine Bibliothek wieder auf. Sie sind aus unterschiedlichen Gründen in einer Kleinstadt in Kansas nachdem ein Hurrikan die Stadt zerstört hat.
Jede Frau erzählt aus der Ich Perspektive aber alle mit der gleichen Stimme. Wenn man das Buch hören würde. könnte man keinen Unterschied erkennen.
Dabei haben sie soviel unterschiedliches zu sagen. Die Künstlerin auf der Flucht, die Doktorandin die endlich ihre Arbeit über den Gründer der Bibliotheken beenden will und die Ortskundige die in dem Unglück alles verloren hat.
Von jetzt auf gleich werden diese verschiedenen Frauen Freundinnen mit einem gemeinsamen großen Projekt.
Sie finden teilweise genauso schnell ihre große Liebe.
Das Ganze wird sehr sprunghaft erzählt, unterbrochen durch wirklich gute Einsätze über die Geschichte der Bibliotheken oder das Quilten.
Der Schreibstil war gleichförmig und zäh wie Schuhleder.
Leider kein Highlight und weil ich soviel erwartet hatte, eine schwere Enttäuschung.

Veröffentlicht am 26.02.2021

Wo sind die Bücherfrauen

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Aufgrund des Titels hatte ich mir unter diesem Buch etwas völlig anderes vorgestellt.

Ein Ort in Kansas – New Hope – drei völlig verschiedene Frauen finden sich dort zusammen, um aus unterschiedlichen ...

Aufgrund des Titels hatte ich mir unter diesem Buch etwas völlig anderes vorgestellt.

Ein Ort in Kansas – New Hope – drei völlig verschiedene Frauen finden sich dort zusammen, um aus unterschiedlichen Gründen Teil des Kulturzentrums zu werden.

Angelina kennt den Ort aus ihrer Kindheit, dies war die Heimat ihres Vaters und sie möchte die Tagebücher ihrer verstorbenen Großmutter finden. Angelina hofft, ihre Doktorarbeit über die Carnegie-Bibliotheken hier beenden zu können, an der sie seit 10 Jahren arbeitet, abhängig von ihrer lieblosen Mutter, möchte sie nun neu starten.
Tracy kommt aus New York, wo sie sich mit ihrem Vermieter und einer verwanzten Wohnung rumschlagen musste. Sie schlägt sich als Trash-Künstlerin durch und hat ihren Lebenslauf etwas frisiert und dadurch einen guten Job ergattert. Sie soll im Kulturzentrum Kurse anbieten, unter anderem für schwierige Jugendliche, den Quiltkurs beaufsichtigt sie auch. Sie will die Jugendlichen dazu bewegen aus Nudeln oder Kasettenbändern zu stricken, was ich sehr gewagt finde. Sie ist meiner Meinung der interessanteste Charakter in dieser Geschichte.
Gayle hat durch den Tornado alles verloren. Sie ist durch das Erlebnis sehr depressiv und weinerlich.
Damit wäre auch schon alles erzählt. Die Geschichte ist gewollt konstruiert und es fehlt der rote Faden. Eine Spannungskurve ist auch nicht vorhanden. Alle Charaktere bleiben blass und ich konnte zu niemandem eine Verbindung aufbauen. Es kommen noch so kleine Liebesgeschichten vor, die aber auch blass bleiben. Einzig die Tagebücher der Großmutter inklusive Familiengeheinisse sind interessant, spielen aber auch nur eine Nebenrolle.

Der Buchtitel und das schöne Cover ist etwas irreführend, ich war von dieser Geschichte enttäuscht.

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