Wieder ein wundervoller Band über eine Frau dessen Stärke erwacht.
Kurzbeschreibung
zu
Seasons of Magic: Blättertanz
Im Jahr 1692 in Salem Village waren Hexenverfolgungen keine Seltenheit und so wurden auch viele unschuldige Opfer dieser Anschuldigen, die sie das Leben ...
Kurzbeschreibung
zu
Seasons of Magic: Blättertanz
Im Jahr 1692 in Salem Village waren Hexenverfolgungen keine Seltenheit und so wurden auch viele unschuldige Opfer dieser Anschuldigen, die sie das Leben kosteten.
So auch Flame Hohlbrock die sich bei einem Treffen mit ihren Freundinnen in einem Feuerchaos wiederfindet.
Denn ein hiesiger Priester beschuldigt die vier Freundinnen der dunklen Künste und will sie brennen sehen.
In diesem Moment wo das Feuer sich durch die Hütte fraß konnte Flame nur daran denken weg an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit zu sein und erwachte wieder im Jahr 1850 in Danvers, Massachussets.
Hier trifft sie auf Henry Forsythe der Dritte, der sie verletzt und durchnässt im Vorgarten seiner Villa des Nachts fand.
Flame weiß nicht was mit ihren Freundinnen passiert ist und versucht die Zeit in der neuen Gegenwart zu verbringen auf der Suche nach Hinweisen, dabei kommen sich Henry und sie näher und Flame bemerkt schon sehr bald, das sie sich auch in dieser Zeit beweisen muss.
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Mein erster Eindruck
Sehr cooler dritter Teil, der wie seine Vorgänger unabhängig voneinander gelesen werden kann.
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Meine Meinung
zu
Seasons of Magic: Blättertanz
Vorurteile und Hass.
Genau dies bekommt Flame Holbrook zu spüren.
Als Halbblut mit Wurzeln der indianischen Seite ihrer Mutter und der weißen Seite ihres Vaters, möchte kein Volk sie haben.
Sie wird gemieden und gehasst, da sie anders zu sein scheint.
Etwas, was laut den zwei Parteien nicht existieren dürfte.
Dabei ist Flame intelligent, eine wunderbare Heilerin und hilft gerne.
Dies wird allerdings nicht anerkannt und als Halbblut ist sie nichts Wert laut der Ansicht der damals gängigen Gesellschaft 1692.
Ganz im Gegenteil für die Menschen steht sie mit dem Bösen in Verbindung. Flame hasst diese Vorurteile, aber versucht still vor sich hinzuleben, was ihr fast eine Hinrichtung in Form einer Hexenverbennung einbringt, wenn ein magischer Zufall sie nicht ins Jahr 1850 bringen würde.
Allerdings trifft sie hier nicht nur auf den hilfsbereiten gutaussehenden Henry, sondern lernt auch zu sich selbst zu stehen und für sich zu kämpfen. Eine starke Frau erwacht.
Hier gefällt mir wieder das Setting und auch der starke männliche Part den die Frau auf ihrer Reise trifft.
Flame hat schon vieles durchmachen müssen mit diesen Vorurteilen und dem Hass der ihr entgegenschlägt und ich könnte die Menschen schütteln.
Diese Vorurteile sind schlimm und so tief in manchen verankert, dass es schade ist, dass sie nicht die Erkenntniss der Einsicht haben.
Dabei ist Flame intelligent und hilfsbereit.
Das einzige was ihr nach diesen Jahren der Erniedrigung fehlt ist Selbstvertrauen und das erwacht, was mir sehr gut gefällt.