Roman. Eine romantische Liebesgeschichte in den Weiten Nordamerikas
Sara und Paul haben sich eine Reise nach Kanada geschenkt. Sie erleben herrliche Tage in den schneebedeckten Landschaften. Die Nächte sind magisch, mit sternenübersätem Himmel und Polarlichtern. Zurück in Deutschland planen sie die Auswanderung in ihr Traumland Kanada. Übers Internet kaufen sie ein wunderschönes Haus am Okanagan-See, in dem sie ein Bed & Breakfast eröffnen möchten. Doch als sie in Kanada ankommen, entpuppt sich das idyllische Haus als total marode. Unter diesen Bedingungen wird es in der jungen Ehe recht turbulent. Und dann stehen nicht nur immer mehr unerwartete Gäste vor der Tür, sondern der kanadische Winter, der die Sanierung erschwert, aber dessen Zauber auch Wunder wirkt ...
Ich bin sofort auf das wunderschöne Cover angesprungen und hätte mich genau wie Sara und Paul auf Anhieb in das Haus in dieser idyllischen Lage verliebt. Hätten die zwei, genau wie ich, das Haus nicht ...
Ich bin sofort auf das wunderschöne Cover angesprungen und hätte mich genau wie Sara und Paul auf Anhieb in das Haus in dieser idyllischen Lage verliebt. Hätten die zwei, genau wie ich, das Haus nicht ohne Besichtigung gekauft, wäre ihnen eine Menge Ärger erspart geblieben.
Ich hatte mich auf einen Wohlfühlroman mit ganz viel kanadischem Flair gefreut. Von der kanadischen Landschaft und dem dortigen Winter habe ich dank der bildhaften Beschreibungen von Ruth Bennett einen sehr guten Eindruck bekommen und das hat mir gut gefallen. Für einen Winterurlaub in Kanada könnte ich mich daher auch begeistern.
Allerdings bin ich mit keinem der Protagonisten wirklich warm geworden. Die meisten fand ich einfach nur anstrengend und ihr Verhalten teilweise ziemlich unrealistisch. Wer setzt sich z. B. einfach in Deutschland in den Flieger, um unangekündigt jemanden in Kanada zu besuchen?
Für Paul und Sara gibt es eine Katastrophe nach der nächsten und ich fand, dass besonders in die zweite Hälfte einfach viel zu viel an Geschehnissen untergebracht wurde.
Ja, es gab auch Momente, die mir sehr gut gefallen haben und Szenen bei den ich mich köstlich amüsiert habe. Insgesamt gab es für mich aber zu viele Nebenhandlungen, die Raum für sich beansprucht haben. Schade, aber so gibt es von mir nur drei Sterne.
Ich finde das Cover des Buches super ansprechend und habe aufgrund der Beschreibung einen einfachen Winterroman erwartet, in dem man für ein paar Stunden richtig versinken kann. Der Erzählstil hat mir ...
Ich finde das Cover des Buches super ansprechend und habe aufgrund der Beschreibung einen einfachen Winterroman erwartet, in dem man für ein paar Stunden richtig versinken kann. Der Erzählstil hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ich konnte mich aber insgesamt nicht wirklich mit dem Buch anfreunden. Ich fand schon den ersten Teil etwas verwirrend, aber nach dem zweiten Teil war ich komplett raus. Viele Sachen sind mir als irgendwie unrealistisch aufgefallen und haben mich so davon abgehalten, so richtig in das Buch eintauchen zu können. Es sind für mich auch zu viele Konflikte parallel zueinander. Vor allem der Konflikt mit ihrer Mutter ist mir persönlich zu dominant und vieles scheint daneben unterzugehen.
An sich hat mir der Roman aber gut gefallen, er hat sich gut lesen lassen, nur leider war er nicht ganz rund!
Das Cover sieht fantastisch aus. Und es hat mich auch sofort angesprochen.Der Schreibstil fand ich auch sehr einfach. Nur die Zeitabschnitte fand ich manchmal zu viel.In der Geschichte geht es um Sara ...
Das Cover sieht fantastisch aus. Und es hat mich auch sofort angesprochen.Der Schreibstil fand ich auch sehr einfach. Nur die Zeitabschnitte fand ich manchmal zu viel.In der Geschichte geht es um Sara und Paul, die nach Kanada ausgewandert sind.Aber in Kanada haben sie viele Probleme zu bewältigen.Zum einen Ihr neues Haus, zum anders, dass viele Gäste unangemeldet nach Kanada kommen und bei ihnen wohnen. Das bedeutet viel Drama!
Die Mutter von Sara ist wirklich nicht einfach. Nur schade fand ich das Sara ihrer Mutter nicht mal was gesagt hat.
Der Vater fand ich toll. Komplettes Gegenteil von seiner Frau. Dieses Geschenk, was er Sara und Paul geschenkt, hat mit dem Hotel, das fand ich bezaubern. Man hat auch beim Lesen gemerkt, wie er sich mit Sara und Paul gefreut hat.
Fazit: Ich bin mit dem Buch wirklich schnell vorangekommen. Und ich finde Drama gehört auch zu einem Buch, aber ich fand es ein bisschen zu viel, auch mit den Gästen fand ich es zu viel. Leider ist es für mich kein wohlfühl Buch gewesen. Schade!
Bei dem Buch hat mich sofort das tolle Cover angesprochen und da ich besonders in der Vorweihnachtszeit es lieb weihnachtliche romance Bücher zu lesen habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider ...
Bei dem Buch hat mich sofort das tolle Cover angesprochen und da ich besonders in der Vorweihnachtszeit es lieb weihnachtliche romance Bücher zu lesen habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider muss ich sagen, dass mich besonders der erste Teil ziemlich enttäuscht hat. Es war teilweise sehr unübersichtlich geschrieben und ich fand die Schwerpunkte, welche gesetzt wurden, waren teilweise nicht verständlich. An manchen Stellen wäre es schön gewesen mehr Tiefe zu haben. Der zweite Teil war dann allerdings etwas angenehmer, obwohl er mich nicht ganz überzeugen konnte. Trotzdem war der Schreibstil, wenn auch nicht die Erzählweise angenehm und ich fand besonders das die Charaktere sehr gut ausgearbeitet waren. Allerdings glaube ich, hätte ich das Buch nicht im Zuge einer Leserunde gelesen, hätte ich es abgebrochen.😅
Trotzdem ist dies alles allein ein persönliches Empfinden.
Die Geschichte beginnt zu Weihnachten mit einer turbulenten Szene bei Sara's Eltern Jeannette und Richard. Sara und Paul wollen sich endlich ihren Traum erfüllen und eine Reise in ihr Traumland Kanada ...
Die Geschichte beginnt zu Weihnachten mit einer turbulenten Szene bei Sara's Eltern Jeannette und Richard. Sara und Paul wollen sich endlich ihren Traum erfüllen und eine Reise in ihr Traumland Kanada antreten. Im Hinterkopf haben sie bereits den Gedanken, möglicherweise später dorthin auszuwandern. Doch bereits die Ankündigung der Reise bringt die Mutter von Sara in Rage. Sie hat ihre eigenen Pläne und fühlt sich hintergangen.
Ich konnte bereits auf den ersten Seiten nachvollziehen, dass Sara und Paul liebend gerne flüchten und die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nicht bei Saras Eltern verbringen wollen, denn Jeannette ist extrem übergriffig. Die Reise entpuppt sich als wunderschön und Sara und Paul verbringen traumhafte Tage. Vorallem der kleine Ort Springfield hat es ihnen angetan. Die Bewohner in der Nähe des Okanagan Lakes sind freundlich und zuvorkommend. Daraufhin steht für Paul und Sara fest, dass sie genau dorthin ziehen möchten. Zurück in Deutschland finden sie einige Zeit später auf einer Immobilienseite im Internet ein Haus am Okanagan See, welches sie bei ihrer Reise gesehen haben. Sie beschließen Hals über Kopf die Immobilie zu kaufen. Nachdem sie ihre Zelte in Hamburg abgebrochen haben und ihr Traumhaus beziehen wollen, erwartet sie eine Bruchbude. Die Heizung ist defekt, aus dem Wasserhahn läuft eine braune Brühe, der Kamin ist verstopft und sobald man ein elektrisches Gerät an den Stromkreislauf anschließt, fliegt die Sicherung raus. Handwerker sind rar und auf Monate hinaus ausgebucht und dann stehen nacheinander plötzlich Überraschungsgäste vor der Tür....
Was als schöne und interessante Geschichte beginnt, die uns in die traumhafte Winterlandschaft Kanadas führt, wird leider ab der Hälfte zu einem Roman, bei dem man immer öfters den Kopf schütteln muss. Dramen und unglaubwürdige Szenen wechseln sich ab. Die Beziehung von Paul und Sara beginnt zu bröckeln und den einzelnen Handlungssträngen fehlt es immer mehr an Tiefe. Vieles wird einfach nur angerissen und die Probleme mehrten sich. Es gab laufend Streitereien und es wurde keine positive Atmosphäre vermittelt. Ich muss bei einem Weihnachtsroman keine intellektuelle Lektüre haben und drücke auch gerne ein Auge zu, aber hier war es leider dann doch zu viel...zu viel Drama und absolut keine Wohlfühlatmosphäre. Der Humor, der mir zu Beginn gefallen hat, wirkte nach einiger Zeit ebenfalls ausgelutscht. Zusätzlich gab es in der ersten Hälfte leider auch einige größere Zeitsprünge, die mich ebenfalls gestört haben.
Sehr gefallen hat mir hingegen die bildhafte Beschreibung der Landschaft. Man bemerkt, dass die Autorin eine besondere Liebe zu Kanada hegt und diese auch wunderbar vermitteln kann. Auch die Dorfbewohner sind sehr lebendig beschrieben und man fühlt ihre Verbundenheit zueinander. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen, der mich ja bereits bei der Leseprobe überzeugen konnte.
Das Ende kommt dann so abrupt, dass man verwundert die letzte Seite zuschlägt und sich fragt, ob hier noch etwas fehlt oder ob die Autorin das Buch schnell fertig schreiben musste und dafür keine Seiten mehr zur Verfügung hatte. Sehr schade!
Fazit:
Alles in allem war der Roman leider eher enttäuschend, auch wenn der Schreibstil gut und die Beschreibungen sehr bildhaft waren. Ich hatte mir auf jeden Fall nach der überzeugenden Leseprobe mehr versprochen.