Cover-Bild Tod einer Zwiderwurzn
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Raposa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 10.02.2018
  • ISBN: 9783981802986
Ruth M. Fuchs

Tod einer Zwiderwurzn

ein Niederbayernkrimi
In Straubing, um Straubing, um Straubing herum ...

Im Geiselhöringer Freibad stirbt am helllichten Nachmittag eine Frau. Sie wurde vergiftet! Für Hauptkommissar Quirin Kammermeier und seine Kollegin Sabine Pfeiffer herrscht kein Mangel an Verdächtigen, denn die Tote betrieb einen Blog, auf dem sie über alles und jeden herzog. Auch vor der eigenen Familie machte sie dabei nicht Halt.
Staatsanwalt Stefan Höppner ist keine große Hilfe, denn ihn beschäftigt weit mehr seine Rolle als Herzog Ernst bei den Agnes-Bernauer-Festspielen, deren Premiere kurz bevorsteht. Und dann verliebt sich Quirin auch noch in einen Verdächtigen.
Während das Ermittlerduo noch im Dunkeln tappt, geschieht ein zweiter Mord. Dieses Mal ist es ein Mundartdichter in Straubing. Doch das Gift ist das gleiche: Zyankali.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

humorvoll, fesselnd, Lokalkolorit ...

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Klappentext :

In Straubing, um Straubing, um Straubing herum ...
Im Geiselhöringer Freibad stirbt am helllichten Nachmittag eine Frau. Sie wurde vergiftet! Für Hauptkommissar Quirin Kammermeier und seine ...

Klappentext :

In Straubing, um Straubing, um Straubing herum ...
Im Geiselhöringer Freibad stirbt am helllichten Nachmittag eine Frau. Sie wurde vergiftet! Für Hauptkommissar Quirin Kammermeier und seine Kollegin Sabine Pfeiffer herrscht kein Mangel an Verdächtigen, denn die Tote betrieb einen Blog, auf dem sie über alles und jeden herzog. Auch vor der eigenen Familie machte sie dabei nicht Halt.
Staatsanwalt Stefan Höppner ist keine große Hilfe, denn ihn beschäftigt weit mehr seine Rolle als Herzog Ernst bei den Agnes-Bernauer-Festspielen, deren Premiere kurz bevorsteht. Und dann verliebt sich Quirin auch noch in einen Verdächtigen.
Während das Ermittlerduo noch im Dunkeln tappt, geschieht ein zweiter Mord. Dieses Mal ist es ein Mundartdichter in Straubing. Doch das Gift ist das gleiche: Zyankali.

Cover:

Das Cover hat Widererkennungswert. Ein Totenschädel mit einer bayrischen Trachtenmütze zieht den Blick auf sich. Auch ein Laptop ist auf dem sonst recht dunklen Cover erkennbar. Der Titel sticht aufgrund der roten Buchstaben hervor.

Meinung:

Ein spannender und fesselnder Niederbayern-Krimi bei dem Quirin Kammermeier und seine Kollegen ermitteln. An Verdächtigen mangelt es nicht, dennoch geht es drunter und drüber und es bleibt von Anfang bis Ende spannend.

Der Schreibstil ist lebendig, angenehm und lässt sich sehr flüssig und locker lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Die Kapitel selbst haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Die Kapitelüberschriften sind passend und stimmig gewählt.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch der Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz, sondern runden den Krimi gut ab. Eine tolle Mischung aus spannendem Fall und humorvoller Unterhaltung, mit der richtigen Prise an Privatem und Lokalkolorit.

Die Ermittlungen kann man gut nachvollziehen und auch der Spannungsbogen baut sich mehr und mehr auf. Man wird hier gut unterhalten und an die Geschichte gefesselt. Die Charaktere haben mir gut gefallen und mich gut unterhalten.

Ich bin gespannt und freue mich sehr auf weitere Fälle von und mit Quirin Kammermeier.

Fazit:

Eine tolle Mischung aus spannendem Fall und humorvoller Unterhaltung, mit der richtigen Prise an Privatem und Lokalkolorit.

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Veröffentlicht am 07.04.2018

Ein spannender Niederbayernkrimi mit schrulligen Charakteren

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Tod einer Zwiderwurzn ist ein Niederbayernkrimi aus den Federn der Autorin Ruth M. Fuchs.


Am helllichten Tag stirbt eine Frau im Geiselhöringer Freibad. Schnell stellt sich heraus, dass sie vergiftet ...

Tod einer Zwiderwurzn ist ein Niederbayernkrimi aus den Federn der Autorin Ruth M. Fuchs.


Am helllichten Tag stirbt eine Frau im Geiselhöringer Freibad. Schnell stellt sich heraus, dass sie vergiftet wurde. Als Hauptkommissar Kammermeier und seine Kollegin Pfeiffer erfahren, dass die Tote eine Blog betrieben hat, auf dem sie über alles und jeden herzog, herrscht kein Mangel an Verdächtigen mehr.
Während ihren Ermittlungen geschieht ein zweiter Mord und wieder spielt Zyankali eine grosse Rolle.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Schrift kann man sehr gut lesen.
Der Laptop, der Totenkopf mit dem Filzhut- passt sehr gut zur Geschichte, ist ein Hingucker und man ahnt schon, dass es sich um einen nicht ganz so ernste Geschichte handelt.

Ich bin sehr gut in die Geschichte hinein gekommen.
Der Schreibstil ist sehr gut . Das Buch lässt sich leicht lesen und ich konnte es kaum aus der Hand lege. Der lockere , humorvolle Schreibstil, die tollen Charaktere , die Beschreibung der Landschaft- alles passt sehr gut zusammen.
Die Spannung hält die ganze Zeit an. Durch die vielen Wendungen bleibt es die ganze Zeit spannend. Unnötigen Längen kommen nicht vor.

Sehr gut gefielen mir die bayrischen Sätze ( ich habe alle "übersetzen" können). Für einen Regionalkrimi gehören solche Sätze einfach dazu.

Die Charaktere habe mir sehr gut gefallen.
Jeder Charakter ist einzigartig und nicht Klischee behaftet.
Es hat mal richtig gut getan, einen Krimi zu lesen, bei dem niemand psychisch krank, alkohlabhängig ist oder familiäre Probleme hat.

Quirin ist ein schrulliger, lustiger Typ, der im richtigen Moment auch ernst sein kann.
Der Staatsanwalt, der sich lieber auf seine Rolle als Herzog Ernst vorbereitet, als an den Ermittlungen teilzuhaben.
Sabine, die in einer festen Beziehung ist und Augen für Dr. Neuhaus hat und noch eine unerwartete Überraschung erlebt.
Die Verdächtige, einer skurriler, lustiger , außergewöhnlicher als der Andere.

Die Geschichte ist sehr gut ausgearbeitet. Es passieren Morde, die Polizisten ermitteln, es gibt sehr viele Verdächtige. Stück für Stück kommt die Wahrheit an´s Licht und bis zum Schluss wusste ich nicht wer der Täter ist. So stelle ich mir einen guten Krimi vor.

Ich empfehle dieses Buch weiter.
Eine tolle Geschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite spannend ist.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Eine kleine Krimi Perle

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Zufällig ist HK Quirin Kammermeier in seiner Freizeit zur Stelle als im Geiselhörner Freibad eine Dame an einem internistischen Notfall stirbt. Er erkennt schnell an einigen Indizien, dass der Tod womöglich ...


Zufällig ist HK Quirin Kammermeier in seiner Freizeit zur Stelle als im Geiselhörner Freibad eine Dame an einem internistischen Notfall stirbt. Er erkennt schnell an einigen Indizien, dass der Tod womöglich kein natürlicher war und informiert seine Dienststelle. Sein Verdacht bestätigt sich und als sie einen Blog der Toten finden, der vor Denunziation, Verleumdungen und Hassposts strotzt, wird die Liste der Verdächtigen immer länger. Auch ihre eigene Familie blieb von ihren giftigen Tiraden nicht verschont.
Der Krimi führt ins idyllische Straubing. Die Stadt ist in Aufregung, die großen Agnes-Bernauer-Festspiele stehen bevor und auch der Staatsanwalt Höppner geht in seiner tragenden Rolle auf, da stört der Mordfall nur. Gut dass Quirin und seine Kollegin Sabine Pfeiffer meist einen kühlen Kopf bewahren.
Das Buch war eine echte Überraschung für mich. Der schlichte Umschlag, ganz in schwarz gehalten, hat mir anfangs keinen großen Appetit auf den Krimi gemacht. Aber das Cover täuscht, den Leser erwartet ein spannender Kriminalroman mit einem gut ausgedachten Plot. Locker und mit einem guten Timing geschrieben, bleibt der Spannungsbogen hoch. Besonders gefallen hat mir, dass die Autorin auf die üblichen Klischees von unangenehmen Vorgesetzten und zur Karikatur gewordenen Staatsanwälten verzichtet. Besonders mit dem Hauptprotagonisten, dem Kommissar Quirin ist ihr eine sympathische Figur gelungen. Mit ihm lässt sich der Leser gern auf die Ermittlungen und das Miträtseln ein.
Humor und Dialekteinschübe sind gut austariert, sie geben dem Krimi Würze, ohne den Plot zur Nebensache zu degradieren. Ich finde, der Krimi muss den Vergleich mit namhaften Autoren und bekannten Verlagen nicht scheuen. Ich wünsche diesem Krimi viele Leser und würde mich auf neue Fälle aus der Feder der Autorin freuen.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Quirin Kammermeier 1 - lustiger Krimi statt Erkül Bwaroo

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Im Freibad stirbt eine Frau. Hauptkommissar Quirin Kammermeier ist vor Ort und darf im Landkreis Straubing-Bogen ermitteln.

Das Cover des Buches passt zwar zum vorliegenden Buch perfekt, gefällt mir persönlich ...

Im Freibad stirbt eine Frau. Hauptkommissar Quirin Kammermeier ist vor Ort und darf im Landkreis Straubing-Bogen ermitteln.

Das Cover des Buches passt zwar zum vorliegenden Buch perfekt, gefällt mir persönlich aber gar nicht. Die Cover von den Erkül Bwaroo-Büchern der Autorin waren immer top.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach genial. Die Protagonisten werden ebenso wie die Orte perfekt in Szene gesetzt. Der Dialekt macht das ganze noch besser und damit natürlich die sprachlichen Probleme, die die Ermittlerin Sabine Pfeiffer hat.

Jede Hauptfigur hat ihre eigene Geschichte und macht sie so mehr oder weniger sympathisch.

Der Übergang der Autorin in ein doch anderes Genre ist ihr absolut gelungen, auch wenn natürlich auch Erkül Bwaroo knifflige Fälle zu lösen hatte.

Fazit: Lustiger Regional-Krimi. Wer "Rita Falk" oder "Der Bulle von Tölz" mag, ist hier auf jeden Fall goldrichtig. Hoffentlich gibt es bald mehr von diesen Ermittlern. 5/5 Sternen

Veröffentlicht am 24.04.2018

Tod einer Zwiderwurzn

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Regionalkrimis haben immer das gewisse Etwas und können den Leser begeistern. War hier genauso, wie erwartet. Die Autorin hat auch gut mit Dialekt gearbeitet und das im genau richtigen Maß, auch für Nichtbayern ...

Regionalkrimis haben immer das gewisse Etwas und können den Leser begeistern. War hier genauso, wie erwartet. Die Autorin hat auch gut mit Dialekt gearbeitet und das im genau richtigen Maß, auch für Nichtbayern gut zu verstehen.
Der Fall an sich richtig spannend. HK Kammermeier ist zufällig vor Ort, als im Freibad eine tote Frau gefunden wird. Sie wurde vergiftet und bald stellt sich heraus, dass sich in ihrem Umkreis viele Verdächtige angesammelt haben. Sie betreibt einen Blog, durch den sie sich allerhand Feinde gemacht hat. Während der Ermittlungen geschieht schon bald der zweite Mord, hier kann natürlich der stärkste Zusammenhang bestehen.
Eine schöne Mischung in diesem Krimi, viel Regionales, gut durchdachter Fall und an ein bisschen Privates ist auch dabei. Nette Dialoge bringen etwas Humor in die Lesezeit.