Was heißt das Normal?
„Ein zukünftiger Klassiker“ schreibt The Guardian über das Buch und wenn dass der zukünftige Klassiker ist, dann würde ich im Zukunft gar keine Bücher mehr lesen! Es ist Meine Meinung.
Ein wohlhabendes ...
„Ein zukünftiger Klassiker“ schreibt The Guardian über das Buch und wenn dass der zukünftige Klassiker ist, dann würde ich im Zukunft gar keine Bücher mehr lesen! Es ist Meine Meinung.
Ein wohlhabendes Mädchen trifft einen armen Jungen. Die Anziehungskraft sei Dank, werden die ein Paar, doch keine darf von deren Beziehung erfahren und warum? Ist das so tragisch, in eine reiche, unbeliebte Mädchen verliebt zu sein? Oder etwa so dramatisch in ein beliebter aber armen Jungen geknallt zu sein? Fünf Jahre lang leben Marianne und Connell eine On/Off Beziehung. Fünf Jahre lang eine Katz und Mausspiel und da zwischen war ich mit meinem viele Fragen. Eine davon muss ich noch loswerden: Hat die Generation Z dem Gehirn so dermaßen weg gedaddelt, die die nicht mehr deren Gefühlen aussprechen können, oder bin ich mit meinem 37 Jahren schon sehr Alt, dass zu verstehen?
Marianne, trotz Wohlhabenheit, die jahrelang unter die häusliche Gewalt gelitten und in der Highschool gar keine Freunde hatte, entpuppt sich auf dem College, innerhalb von zwei Monaten und wundersamer weise, auf eine sehr beliebte Studentin. Die „Schafrolle“, ob Weiße oder Schwarze lasse ich anderen Lesern beurteilen, hat sie richtig gut hinbekommen, bis ein Vorfall kam. Sie war für mich nicht nur unsympathisch, sondern strahlt sie so was Negatives aus, wo ich sie am liebsten aus dem Buch herausschnitten.
Connell, trotz Geldnot, der in einem Haus mit viel Liebe und Zuneigung gewachsen und in der Highschool einer berühmter Fußballspieler war, entpuppt sich auf dem College auf einer Depression gesteuerter junge Mann. Gegensatz zu Marianne hatte ich gegenüber Connell einigermaßen Gefühle aufbauen können aber auch seiner Entscheidungen konnte ich auch nicht nachvollziehen.
Mehr Klischee geht es kaum und dazu kam ein Schreibstil, welcher der total kühl, gefühlsarm und depressiv war. Was mich aber Kapitel zu Kapitel verirrt und mein Lesefluss gestört hat, sind die fehlenden Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede.
Laut Google über ein On/Off Beziehung: „Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass das Hin und Her in einer Partnerschaft sogar der Gesundheit schaden kann“. Die haben recht! Denn was ich hier gelesen habe, ist nur deprimiert und zerstörerisch. Zum Glück lässt sich das Buch schnell lesen, sonst hatte ich abgebrochen.