Cover-Bild Liebe beginnt, wo Pläne enden
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783404185160
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sandra Poppe

Liebe beginnt, wo Pläne enden

Roman

Das Leben mischt die Karten, spielen musst du selbst.

Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um Abstand zu gewinnen und sich zu sortieren, nimmt sie kurz entschlossen an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ihren zwei Töchtern für die Sommerferien ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben wie im 18. Jahrhundert - Einschränkungen und harte Arbeit inklusive. Dafür kein Termindruck, kein Stress, kein Handy. Kristin gewinnt eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner:innen im Museum für emotionalen Tapetenwechsel und machen den historischen Alltag viel bunter als erwartet. Kristin lernt skurrile, aber auch sehr liebenswerte Menschen kennen und vor allem einen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. Obwohl die Liebe nun wirklich nicht in Kristins Pläne passt ...

Charmant, witzig und romantisch!

Ein Roman wie ein leckeres Schokotörtchen: macht einfach glücklich!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2022

Wunderbare Unterhaltung

3

Ein Buch, dessen Cover mir gefällt und bei dem ich den Klappentext von Anfang an richtig interessant fand. Denn wann liest man schon mal über ein Projekt „Gelebter Geschichte“ mit einer Protagonistin auf ...

Ein Buch, dessen Cover mir gefällt und bei dem ich den Klappentext von Anfang an richtig interessant fand. Denn wann liest man schon mal über ein Projekt „Gelebter Geschichte“ mit einer Protagonistin auf Reise in die Vergangenheit, um dort als lebendes Objekt ausgestellt zu sein.
Kristin ist schon lange mit Carsten verheiratet. Als sie dann zufällig erfährt, dass er eine Geliebte hat, will sie nur noch weg. Perfekt ist da natürlich die Einladung für sechs Wochen auf Handy und Ehemann zu verzichten und mit den Kindern in ein Haus, wie im 18. Jahrhundert zu ziehen.
Gerade dieser „Urlaub“ im Freilichtmuseum ist das Highlight in diesem Buch, denn es ist ein einzigartiges Setting. Und dann kommen da noch die vielschichtigen Charaktere hinzu, die mir fast alle von Anfang an ans Herz gewachsen sind. Die Dialoge sind wirklich unterhaltsam und ich fand es wunderbar, wie sie sich miteinander arrangiert und definitiv auch Freundschaft geschlossen haben. Ich habe es wirklich genossen und gefühlt, als wäre ich vor Ort und würde mit der bunten Truppe alles gemeinsam erleben. Manche Entscheidungen haben mir nicht so gut gefallen und doch kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen, weil man nur so durch die Seiten fliegt. Man kann sich in die Geschichte fallen lassen, denn sie ist locker und gleichzeitig sind es doch jede Menge ernste Themen, die angesprochen werden und die zum Nachdenken anregen.
So gut wie zu keiner Zeit habe ich mich als Zuschauer gefühlt und es war einfach stimmig und glaubwürdig. An manchen Stellen hätte ich gerne noch mehr über das Leben der damaligen Zeit bzw. der Umsetzung unserer Charaktere in dieser Zeit gelesen, das kam mir doch etwas zu kurz. Und das Ende ging dann doch ein wenig schnell über die Bühne, lässt aber definitiv Spielraum für eine Stippvisite zu den liebgewonnenen Charakteren.

Ich kann das Buch empfehlen. Wunderbare, authentische Unterhaltung gepaart mit ernsten und lustigen Szenen und liebenswerten Schaustellern. Ich habe mich wundervoll unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Romantisch, Witzig und Authentisch. Ein absolut süchtig machender Roman mit Leseempfehlung!

1

Liebe beginnt, wo Pläne enden
von Sandra Poppe

Inhalt
Kristin ist Mutter von zwei Töchtern und in Ihrem Eheleben ist der Alltag eingezogen. Bis sie plötzlich durch einen Zufall entdeckt, das Ihr Mann ...

Liebe beginnt, wo Pläne enden
von Sandra Poppe

Inhalt
Kristin ist Mutter von zwei Töchtern und in Ihrem Eheleben ist der Alltag eingezogen. Bis sie plötzlich durch einen Zufall entdeckt, das Ihr Mann Carsten fremd geht. Kurz entschlossen macht sie mit Ihren zwei Töchtern Urlaub um das erst einmal sacken zu lassen und drüber nachzudenken, bevor Sie Ihren Mann damit konfrontiert. Es sind 6 Wochen in ein Projekt „Gelebte Geschichte“, ein historisches Setting, die Ihr genug Freiraum und Nachdenkzeit aber auch Ablenkung geben. Dort lernt sie erst einmal wieder richtig zu leben und frei zu sein. Auch ihre zwei Töchter fühlen sich in diesem Urlaub richtig wohl und wollen gar nicht mehr zurück. Und dann taucht auch noch dieser Mann auf Ihrem Hof des 18.Jahrhunderts auf und zieht in die Wohngemeinschaft ein. Ihr Herz gerät dadurch ins stolpern, und das obwohl dieser Mann selbst fremdgegangen sein soll……
Bewertung
Sandra Poppe ist eine fantastische Geschichtenerzählerin, die Ihrer Erzählung Leben einhaucht. Sie hat einen flüssigen uns süchtig machenden Schreibstil. Absolute Suchtgefahr. Auch ihre Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und jeder Leser kann sich sofort in die Figuren hineinversetzen. Spannung und Romantik, aber auch Witz und Vielfalt sind in diesem Buch zu finden. Einfach anfangen und bis zum Ende wegsuchten :o) Die einzelnen Protagonisten gehen in der Geschichte richtig auf und verändern sich durch dieses Leben im 18. Jahrhundert. Vor allem Edeltraud hat eine 90 Grad-Veränderung durchlebt.
Sandra war bei der Leserunde dabei und hat richtig gut mit gemacht. Kritik hat sie sich gern angehört und will daraus etwas machen. Ich hättemir gern einen zweiten Teil gewünscht, um die Protagonisten weiter zu Begleiten. Doch leider ist keiner in Planung. Dafür schreibt Sandra aber ein weiteres Buch und dieses werde ich mir definitiv besorgen :o)
Fazit
Romantisch, Witzig und Authentisch. Ein absolut süchtig machender Roman mit Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Ein Roman, der gute Laune macht

5

Kristin muss erfahren, dass ihr Mann fremdgeht. Allerdings behält sie ihr Wissen vorerst für sich und schafft zuerst einmal einen räumlichen Abstand zu ihrem Mann.
Die Sommerferien über verbringt sie ...

Kristin muss erfahren, dass ihr Mann fremdgeht. Allerdings behält sie ihr Wissen vorerst für sich und schafft zuerst einmal einen räumlichen Abstand zu ihrem Mann.
Die Sommerferien über verbringt sie zusammen mit den beiden Töchtern in einem Freilichtmuseum, in dem das Projekt ‚Gelebte Geschichte‘ stattfindet. Das bedeutet sechs Wochen lang in einem Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert zusammen mit Fremden zu leben. Ein ziemliches Abenteuer!
Der historische Alltag stellt sich als anstrengend, aber auch sehr erfüllend heraus. Was ganz besonders an den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern liegt.
Sandra Poppe hat in ihrem Roman ‚Liebe beginnt, wo Pläne enden‘ wunderbare Figuren erschaffen. Alle dürfen sie eine Entwicklung durchlaufen und sich sowohl von ihren guten als auch nicht so guten Seiten zeigen. Sie sind alle sehr menschlich, was sie umso sympathischer macht.
Die Idee mit dem Bauernhof in früheren Zeiten ist genial, denn auf der einen Seite ist es schlicht und ergreifend interessant zu erfahren, wie man damals lebte, und auf der anderen Seite gibt es eine herrliche Kulisse für die Geschichte ab.
Es wird viel gelacht und rumgealbert, auch ein wenig rumgezickt, Freundschaften werden geschlossen, Verantwortung übernommen, Geheimnisse aufgedeckt, Geständnisse gemacht, Streiche gespielt und sich verliebt.
Manches ist ein wenig vorhersehbar oder geht dann zu glatt von der Bühne, aber insgesamt wurde ich wirklich gut von dem Roman unterhalten. Er verschaffte mir gute Laune, es gab oft was zum Schmunzeln und ja, am Ende war es dann fast zu schnell rum. Ich hätte gerne noch weiter bei der Truppe auf dem Bauernhof bleiben können.
Mir gefiel der lockere und durchaus lustige Schreibstil und ganz besonders die kleinen Weisheiten, die die Autorin immer wieder eingestreut hat.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Kurzweiliges authentisches Buch mit interessanten Protagonisten – und Suchtgefahr!!!

4


Gerade habe ich das Buch beendet – und ich muss gestehen, dass ich selten ein derart kurzweiliges Buch in den Händen hatte.

Die Zeit ist ungemein schnell verflogen, langweilig wurde es gar nicht, im ...


Gerade habe ich das Buch beendet – und ich muss gestehen, dass ich selten ein derart kurzweiliges Buch in den Händen hatte.

Die Zeit ist ungemein schnell verflogen, langweilig wurde es gar nicht, im Gegenteil:

Es gab ein außergewöhnliches Setting mit unterschiedlichsten Personen und Charakteren, Herzschmerz, Weisheiten, Irrungen und Wirrungen – was will man mehr???

Vorhersehbar ist im Grunde genommen nichts – nichts ist so, wie es anfangs scheint – und gerade das macht das Besondere aus.

Fast jeder der Protagonisten machte im Laufe des Buches eine Entwicklung durch. Die Autorin schafft es, eine Atmosphäre zu erzeugen, die einen gleich mitreißt. Wie gerne würde man zuweilen mit den Protas tauschen – um sich dann kurz danach dagegen zu entscheiden, weil das geschilderte Leben durchaus auch beschwerlich sein kann…

War ich mit allem einverstanden??? Nein, definitiv nicht. Aber dass muss ich auch nicht. Es muss sich authentisch, echt anfühlen. Und das hat es wirklich!

Titel:
Trifft wie die Faust aufs Auge!😉

Schreibstil:
Eingängig, süchtig machend.

Protagonisten:
Sehr vielfältig und vielschichtig. Niemals eindimensional. Entwickeln sich im Laufe des Buches weiter. Würde ich auch gerne im echten Leben treffen – zumindest manche.

Setting:
Einmal was gänzlich anderes. Weckt den Wunsch, Teil des Ganzen zu sein.

Atmosphäre:
Durchaus dicht, gespickt mit Weisheiten, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen. Und gerade deshalb soooo gut!

Leichtigkeit:
Definitiv vorhanden, hier gibt es definitiv auch volle Angriffe auf die Lachmuskeln.

Bewertung:
4,5 Sterne, die ich gerne auch – wenn dies nicht anders geht – auf 5 Sterne aufrunde.

Fazit:
Leseempfehlung!!!! Und ich wünsche mir noch mehr davon. Definitiv noch viel, viel mehr – und auch ein Wiedersehen!!!!!!

Info:
Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorab gelesen und durfte mich mit anderen Lesern darüber austauschen. Selbstverständlich hat dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Gute Unterhaltung

4

Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Affäre hat. Um Abstand und etwas Zeit zu gewinnen, nimmt sie mit ihren zwei Töchtern spontan an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ...

Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Affäre hat. Um Abstand und etwas Zeit zu gewinnen, nimmt sie mit ihren zwei Töchtern spontan an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ihren für die Sommerferien im Rahmen dieses Projekts ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben sie dort wie im 18. Jahrhundert - Das beinhaltet diverse Einschränkungen, harte Arbeit., aber auch keine Termine, keinen Stress und kein Handy. Kristin bekommt dadurch eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner und Mitbewohnerinnen im Museum für viel Abwechslung und zeigen Kristin wie bunt das Leben sein kann.

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, Aber auch der Schreibstil hat mich sehr beeindruckt. Die Geschichte ist unglaublich lebendig geschrieben und lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen!
Die Idee des Projekts finde ich wirklich sehr originell, es ist mal etwas ganz anderes!
Oft lädt die Geschichte förmlich zum Schmunzeln ein, aber hin und wieder werden auch tiefgründige Themen wie beispielsweise das Frauenbild und diverse Vorurteile angesprochen und verleihen dem Roman einen ungeahnten Tiefgang.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, eine klare Leseempfehlung von mir!

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