Cover-Bild Everything We Feel
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783473585885
Sarah Alderson

Everything We Feel

Sarah Heidelberger (Übersetzer)

Dich zu berühren, bedeutet, alles zu riskieren.

Zoey ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit – nie wieder soll Angst ihr Leben bestimmen, das hat sie sich geschworen. In einem kleinen kalifornischen Küstenstädtchen findet sie einen sicheren Zufluchtsort. Nur warum muss ihr Nachbar Tristan so verdammt hilfsbereit sein? Wider Willen knistert es gewaltig zwischen Zoey und dem einfühlsamen Lifeguard. Mit jedem Blick, mit jeder Berührung schenkt Tristan ihr einen Hoffnungsschimmer. In seinen Armen kann sie zum ersten Mal ohne Albträume einschlafen. Doch sosehr Zoey sich es auch wünscht: Bei Tristan zu bleiben, bedeutet, ihn in allergrößte Gefahr zu bringen.

* Eine Szene aus EVERYTHING WE FEEL *

"Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, dass er mich nie wieder loslässt. Mein Leben lang hatte ich das Gefühl, jeden Moment zu ertrinken – und da war er plötzlich, zog mich aus dem Wasser, in Sicherheit.
Aber es war dumm von mir, mich auf ihn einzulassen. Ich muss lernen, selbst zu schwimmen. Wenn ich ein anderer Typ Mädchen wäre, eins das nicht aus ihren Fehlern lernt, dann würde ich jetzt vielleicht stehenbleiben. Würde mich umdrehen, warten, dass er mich einholt. Und dann würde ich den Kopf in den Nacken legen und mich von ihm küssen lassen.
Und wenn die Welt eine andere wäre – eine Welt, wie man sie aus dem Kino kennt, eine Welt, in der es so etwas wie wahre Liebe gibt –, dann würde es für uns beide vielleicht sogar ein Happy End geben."





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2021

Gelungene Mischung aus NA und Krimi

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Schon von der Beschreibung her lässt sich erahnen, in welche Richtung dieses Buch gehen wird. Hier wäre eventuell auch die TW "Häusliche Gewalt" angebracht. Das hat die Handlung ziemlich vorhersehbar gemacht, ...

Schon von der Beschreibung her lässt sich erahnen, in welche Richtung dieses Buch gehen wird. Hier wäre eventuell auch die TW "Häusliche Gewalt" angebracht. Das hat die Handlung ziemlich vorhersehbar gemacht, da solche Geschichten meist nach dem gleichen Schema ablaufen. Nichtsdestotrotz gab es Momente, wo man nochmal ein paar Seiten zurückgehen musste, weil man sich dachte: WTF ist hier gerade passiert?! Das hat den Spannungsbogen dann doch wieder steigen lassen.

Was ich auch beeindruckend fand, waren die Charaktere. Gerade bei solch einem sensiblen Thema wie Häusliche Gewalt müssen Motive und Verhaltensweisen exakt erklärt werden, weil der Charakter vom Leser sonst schnell als dumm, naiv oder "böse" abgestempelt wird. Die Autorin dieses Buches hat diesen schmalen Grat wunderbar begehen können, was "graue" Personen wie Zoeys kleinen Bruder wirklich menschlich gemacht hat. Auch der Einfluss, den jemand in einer Machtposition beruflichen und körperlichen Aspekts ausnutzen kann, insbesondere auf Personen, die mental nicht gefestigt sind, wurde hier sensibel und doch offen dargelegt. Das hat mich wirklich beeindruckt.

Die Liebesgeschichte zwischen Tristan und Zoey war durch dieses ernste Thema zweitrangig bzw. hatte auch für mich keinen so hohen Stellenwert. Nachdem sich die beiden seit der Kindheit nicht gesehen hatten, war es quasi "Liebe auf den ersten Blick" - es gibt ein paar Hoch und Tiefs, fokussiert sich aber primär darauf, wie Tristan Zoey in dieser schwierigen Zeit unterstützt. Das war mir besonders wichtig, da alles andere die Problematik und Ernsthaftigkeit, die mit häuslicher Gewalt einhergeht, untergraben hätte.

Ab und zu gab es wieder die typischen Heldenmomente (Achtung, Ironie) der Charaktere, in denen sie sich ohne nachzudenken alleine in gefährliche Situationen begeben, getrieben von dem Beweggrund, heroisch für jemand anderen da zu sein. Dass dabei der eigene Kopf riskiert wird, ist eher nebensächlich. Vor allem in Situationen, die eh statisch waren und nur durch das Auftauchen der Charaktere risikoreich wurden. Was soll ich dazu noch sagen :')

Alles in allem hat mir die Mischung aus NA und fast etwas Krimi weitestgehend sehr gut gefallen. "Everything We Feel" ist ein Buch, was man in einem Rutsch durchlesen kann, aber nach einigen Tagen bereits langsam verblasst. Wer ernste Themen mit Happy End sucht, ist hier richtig. Ich vergebe 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Spannende Young Adult Geschichte

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Zoey hatte keine wirklich schöne Kindheit. Ihr Vater war sehr gewalttätig und ist im Gefängnis. Doch immer mehr Indizien sprechen dafür, dass er früher aus der Haft entlassen wurde. Zoey flüchtet mit ihrer ...

Zoey hatte keine wirklich schöne Kindheit. Ihr Vater war sehr gewalttätig und ist im Gefängnis. Doch immer mehr Indizien sprechen dafür, dass er früher aus der Haft entlassen wurde. Zoey flüchtet mit ihrer Familie zu ihrem Bruder. In diesem Zusammenhang trifft sie auf den besten Freund ihres Bruders, der bereits in ihrer Kindheit eine Rolle in ihrem Leben gespielt hat. Doch jetzt als Erwachsene ist da etwas zwischen ihnen. Doch Zoey möchte sich nicht auf eine Beziehung mit Tristan einlassen, denn sie muss sich um ihre Familie kümmern. Auch glaubt sie nicht an die wahre Liebe ohne Schmerz.

Eine spannende Geschichte, die zeigt dass es sich immer lohnt sich auf die Liebe einzulassen. Gleichzeitig sehr spannend, da ihr Vater ein Psychopath ist und vor allem nach Ihrem Leben trachtet. Warum, das muss man selbst lesen.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Mir war es etwas viel Drama, aber ich fand es gut

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Gerade hat Zoey gedacht, ihr Leben würde endlich einigermaßen normal werden, da liegt wieder alles in Trümmern. Ihr Vater, den sie mit ihrer Aussage wegen häuslicher Gewalt ins Gefängnis gebracht hat, ...

Gerade hat Zoey gedacht, ihr Leben würde endlich einigermaßen normal werden, da liegt wieder alles in Trümmern. Ihr Vater, den sie mit ihrer Aussage wegen häuslicher Gewalt ins Gefängnis gebracht hat, ist auf Bewährung draußen und hat einen Brandanschlag verübt. Zoeys Auto und die Wohnung, in der sie mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter lebt, sind zerstört. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als Will, Zoeys großen Bruder anzurufen, mit dem sie schon eine Weile keinen Kontakt mehr hatten.
Tristan ist Wills bester Freund und das schon ewig. Er kennt auch Zoey schon lange, doch sie hatten jahrelang keinen Kontakt. Nun eilt er ihr zu Hilfe zusammen mit Will und obwohl er weiß, was sie alles durchgemacht hat, kann ein Teil von ihm nicht aus dem Kopf bekommen, wie schön Zoey geworden ist und dass sie Gefühle in ihm weckt, die er nicht haben sollte.


Zoey ist es gewohnt sich um ihre Geschwister und ihre Mutter zu kümmern. Sie regelt alles, weil ihre Mutter es nicht kann. Sie beruhigt ihre Geschwister, wenn sie Wutanfälle und Teenie-Trotzanfälle haben und dafür gibt sie ihre Träume auf.

Zoey und Tristan sind mir beide sympathisch. Allerdings neigen beide recht zum Drama. Zoeys Misstrauen ist durchaus verständlich, aber Tristans „ich darf sie nicht haben, sie hat schon genug durchgemacht“ nervt bald. Beide neigen dazu alles zu dramatisieren und sich dann darin zu suhlen.
Trotzdem habe ich ihnen die Daumen gedrückt.

Was ich schade fand war, dass Zoeys Geschwister sehr lange sehr stereotyp daher kommen. Ihr kleiner Bruder ist „schwierig“ und wird dem mit kindischen Wutanfällen und endlosen Stimmungsschwankungen absolut gerecht. Leider wird ein Aspekt des Ganzen bis ganz kurz vor Schluss komplett ignoriert, was für mich unverständlich war.
Zoeys Schwester Kate war ein extremer Teenager. Ebenfalls mit einigen Stimmungsschwankungen und festgewachsenem Handy. Dass deutlich mehr in ihr steckt, merkt man viel zu spät. Auch ihre Handlungen ergeben nicht immer Sinn.

Es gibt auch noch ein paar andere Punkte der Handlung, die bei mir zu Stirnrunzeln geführt haben. Manches wirkte auf mich zu gewollt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das wirklich so laufen würde.

Die Jobs der beiden sind am Anfang des Buches sehr wichtig, nach einigen Kapiteln werden sie aber nicht mehr erwähnt. Ein Mal jeweils steht der Job im Fokus und danach üben sie ihn gefühlt gar nicht mehr aus.


Fazit: Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es hat mich gepackt und ich mochte die Protagonisten. Allerdings war es ziemlich vorhersehbar und es gab einiges, das für mich nicht so ganz Sinn ergeben hat. Auch das Verhalten der Charaktere – hier vor allem das der Nebenfiguren – macht für mich nicht immer Sinn. Lange sind die Nebencharaktere sehr stereotyp und unbeweglich, dann plötzlich folgte die Kehrtwende, ohne Vorwarnung. Das ging mir zu plötzlich.
Ich fand das Buch spannend, obwohl mir der Hang zum Drama beider Protagonisten bald auch auf die Nerven ging.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2023

Drama und nichts als Drama

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Zoey und ihre Familien hat es nicht leicht. Sie haben kaum Geld und nun taucht auf der Vergangenheit ein neues Problem auf, dass sie zur Flucht zwingt. Aber es gibt auch hilfsbereite Menschen wie Tristan, ...

Zoey und ihre Familien hat es nicht leicht. Sie haben kaum Geld und nun taucht auf der Vergangenheit ein neues Problem auf, dass sie zur Flucht zwingt. Aber es gibt auch hilfsbereite Menschen wie Tristan, die ihnen nicht nur unter die Arme greift, sondern auch Zoey Hoffnung schenkt. Bei ihm kann sie zur Ruhe kommen, aber sie bringt auch ihn in Gefahr.

Meine Meinung:
"Everything We Feel" von Sara Alderson war mein zweiter Versuch von der Autorin und ist genauso gescheitert wie der erste. Mir wurde dieses Buch oft von Bekannten und auf verschiedenen Plattformen empfohlen und so wollte ich es noch einmal versuchen, zumal auch der Klappentext und das Cover mich sehr reizten. Es klang wirklich sehr spannend und interessant und ich bin auch ohne große Erwartungen an das Buch gegangen, welche noch unterboten wurden.

Aber eines gefiel mir auch alle Fälle. Das Cover passt für mich zwar nicht unbedingt, aber ich finde es sehr schön. Die Kombination aus weiß und blau ist sehr stimmig und ich mag die Übergänge. Und obwohl der Titel ebenfalls blau ist, geht er nicht unter, sondern wird gerade deswegen hervorgehoben. Ich finde es auch erfrischend, dass mal keine Personen das Cover zieren und auf viele Details verzichtet wurde.

Der Inhalt dagegen konnte mich leider kaum begeistern. An sich hätte die Story echt funktionieren können, da sie viele emotionale Konflikte, packende Momente und Twists bot, die die Autorin leider kaum nutzte. Statt einer spannenden Geschichte, die einem auch emotional unter die Haut geht, reihte sich unnötiges Drama an das nächste und die Charaktere taten oft Dinge, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, bzw. es wirkte einfach zu gewollt und nicht passend.

Anfangs gefiel es mir sogar noch ganz gut und vor allem Tristans schlecht Witze fand ich zu herrlich. Die Chemie zwischen ihm und Zoey stimmte durchaus, auch wenn es mir zu sprunghaft war. Zwar stand es lange Zeit auf der Stelle und dann wurde ein riesen Satz gemacht, der mir nicht unbedingt zusagte, aber es war in Ordnung. Nur ab einem Punkt kippte es dann und leider überwogen die erotischen Szenen.

Der Plot war eigentlich recht spannend, aber ab ungefähr der Hälfte löste sich Drama mit Erotik ab, die auch an Stellen eingesetzt wurde, wo ich mir dachte, dass vor allem Zoey jetzt keinen Geschlechtsverkehr, sondern eine Umarmung gebraucht hätte, auch wenn sie es wohl anders sah. Dadurch ging nicht nur viel Potenzial verloren, es wurde auch sehr langweilig, weil sich diese Szenen sehr häuften.

Am enttäuschenden fand ich aber immer noch den Handlungsstrang mit ihrem Dad, die teils absurd und überdramatisiert präsentiert wurde und deren Auflösung mich mehr als irritierte. Ich meine, die wurde das ganze Buch so aufgebauscht und hochgezogen und dann war es so einfach ? Mir wurde das ganze einfach zu schnell, zu einfach aufgelöst und ich war enttäuscht, weil gerade diese Storyline doch viel Potenzial für ein Finale bot, aber danach gab es einfach nur die üblichen Dramen und ein zuckersüßes Happy End.

Und auch die Charaktere sprachen mich nicht an. Zwar konnte ich ihr Handeln und Denken in ein paar Situationen verstehen, aber ansonsten irritierten sie mich. Vor allem Zoeys Geschwister, die definitiv ein Benehmen vorwiesen, bei dem ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Es war einfach zu übertrieben und überdramatisiert. Da wurde nur geschrien, beleidigt und Gewalt angedroht, was ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, trotz der besonderen Situation.

Zoey und Tristan fand ich anfangs noch ganz in Ordnung, aber vor allem Zoey wirkte später auf mich recht naiv, um es mal so auszudrücken. Man merkte ihr auf jeden Fall an, dass sie überfordert war und selber Hilfe gebraucht hätte. Zwar fand ich es gut, wie sehr sie um ihre Familie kämpfte, aber mir war sie zu anstrengend. Tristan dagegen war mir sehr unsympathisch und ein paar seiner Aktionen waren echt daneben, aber hey, er war ja auch nur ein Kerl.

Der Schreibstil von Alderson war leider nur bedingt meins. Zwar gab es ein paar Situationen, die schön beschrieben waren, aber ansonsten fand ich den Stil sehr überdramtisiert, mitunter kitschig und es wurden viel zu viele Erotikszenen eingebaut. Es war einfach nicht stimmig und leider wurde viel Potenzial verschenkt.

Fazit:
Mein zweiter und letzter Versuch. Aber zumindest hat mir dieses Buch gezeigt, warum diese Autorin nichts für mich ist. Die Rahmenhandlung war durchaus interessant und bot viel Potenzial, was aber leider reihte sich Drama an Drama oder wurde durch eine der vielen Erotikszenen unterbrochen. Die Charaktere handelten teil komisch und vor allem die Kinder konnte ich nicht recht nachvollziehen. Das war leider nichts.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Nicht gut

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Dieses Buch ist ein Jugendbuch und weniger ein New Adult-Roman! Die Geschichte selber war eher nicht so mein Fall, was ich schade finde, da die Autorin durchaus gute Geschichten erzählen kann! Die Geschichte ...

Dieses Buch ist ein Jugendbuch und weniger ein New Adult-Roman! Die Geschichte selber war eher nicht so mein Fall, was ich schade finde, da die Autorin durchaus gute Geschichten erzählen kann! Die Geschichte hier war ziemlich vorhersehbar und auf den letzten 40 Seiten haben sich die Ereignisse nochmals so überschlagen, da wurde es fast schon absurd dramatisch!

Nachtrag: zwei Wochen nach dem lesen dieses Buches ist bei mir von der Geschichte nur mehr ganz wenig übriggeblieben!

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