Cover-Bild Happy End
(43)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 25.10.2024
  • ISBN: 9783757700713
Sarah Bestgen

Happy End

Dein größtes Glück. Dein dunkelster Albtraum. Thriller. Fesselndes Debüt um dunkle Abgründe hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt

Wenn nach dem Happy End der Albtraum beginnt ...

»Ein sensationelles Thrillerdebüt. Bestgen hat mich gepackt, mitgerissen und nicht mehr losgelassen!« Linus Geschke

Gerade noch lag der kleine Ben fröhlich brabbelnd auf seiner Krabbeldecke, kurz darauf ist er nicht mehr da. Isa erlebt ihren dunkelsten Albtraum, als ihr vier Monate alter Sohn spurlos verschwindet. Nach mehr als einem halben Jahr taucht Ben plötzlich wieder auf, doch seine Rückkehr bleibt so rätselhaft wie sein Verschwinden. Während die Polizei nach Antworten sucht, setzt Isa alles daran, die verlorene Zeit mit ihrem Sohn nachzuholen. Dabei werden tief in ihr die Zweifel immer lauter. Hatte Ben schon immer diese klaren blauen Augen? Aufmerksam betrachtet Isa jede Abweichung - und stellt sich weitere Fragen. Fragen, die schon bald vermuten lassen, dass hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt dunkle Abgründe lauern ...

Perfide Manipulation und dunkle Lebenslügen - das atemberaubende Thrillerdebüt einer jungen Psychologin

» Was für ein Debüt! Die Psychologin Sarah Bestgen weiß sehr genau, wozu Menschen in der Lage sind. HAPPY END ist eine emotionale Achterbahnfahrt für die Protagonisten und die Leser. Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens wechseln sich gekonnt ab, schleudern einen von einer Vermutung zur nächsten und zerren an den Nerven. Aber kaum ist die Fahrt zu Ende, möchte man vor Begeisterung rufen: Noch mal! «

Mike Altwicker, WDR4


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2024

Happy End

0

Um was geht es:
Bei diesem Buch handelt es sich um das sensationelle Thriller-Debüt der Autorin Sarah Bestgen, welches sich wirklich sehen lassen kann. Eine junge Mutter ist mit ihrem 4 Monate alten Sohn ...

Um was geht es:
Bei diesem Buch handelt es sich um das sensationelle Thriller-Debüt der Autorin Sarah Bestgen, welches sich wirklich sehen lassen kann. Eine junge Mutter ist mit ihrem 4 Monate alten Sohn Ben alleine daheim und verrichtet ihre alltägliche Hausarbeit, währenddessen das Baby auf seiner Krabbeldecke liegt und fröhlich vor sich hin brabbelt. Als sie ihn nur wenige Minuten alleine lässt, um nach ihrer Wäsche zu schauen, erlebt sie bei ihrer Rückkehr einen absoluten Albtraum. Der kleine Ben ist spurlos verschwunden und trotz ausgiebiger Suche bleibt er verschwunden, um nach einem halben Jahr plötzlich wieder aufzutauchen. Es bleibt ein absolutes Rätsel, wie Ben verschwunden ist und wo er die ganzen Monate war. Aber viel schlimmer als das ist, dass die junge Mutter kaum noch eine Bindung zu ihm hat und vermutet, dass es gar nicht Ben ist.

Mein Leseeindruck:
Das Buch hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Man fühlt mit der jungen Mutter Isa mit und kann ihren Schmerz absolut nachvollziehen. Das Verschwinden des eigenen Kindes ist die Hölle für eine Mutter. Mark, der Vater des kleinen Ben, geht indes seiner Arbeit als Kinderarzt nach und verarbeitet den Verlust auf seine Weise. Die Mutter von Isa steht voll und ganz hinter ihrer Tochter und unterstützt sie, wo sie nur kann. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, den Leser immer wieder psychologisch geschickt auf eine falsche Fährte zu lotsen und lässt im Laufe der Handlung immer neue Wendungen und Abgründe Einzug halten, wo man teilweise den Atem anhält und denkt, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Man merkt, dass sie vom Fach kommt. Die Gefühle fahren Achterbahn und gerade zum Finale hin musste ich einige Male den Tränen nah. Die Spannung hält sich von Beginn an bis zum Finale, wo sie kaum noch auszuhalten ist. Ein wunderbar spannendes Buch mit sehr guter durchdachter Story, welche sich leider am Ende nahezu durch den enormen Informationsfluss etwas überladen anfühlt. Dennoch endet es wunderbar.

Mein Fazit:
Ein absolut spannender Psycho-Thriller, der es wirklich in sich hat und den man nicht zur Seite legen mag. Ein Buch, welches Gänsehaut beschert und auch nachdenklich stimmt, welche menschlichen Abgründe es doch geben kann. Ein wirklich gelungener Debütthriller und eine Autorin, welche man sich unbedingt merken sollte. Ich hoffe sehr, dass es bald Nachschub geben wird. Zusammen mit dem gelungenen Cover vergebe ich für das Gesamtpaket 5 Sterne sowie eine ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 23.11.2024

Achterbahnfahrt zum Happy End

1

„Happy End“ erzählt die emotionale und rätselhafte Geschichte von Isa und Mark deren Baby verschwindet und plötzlich wieder auftaucht ohne jegliche Hinweise.
Man durchlebt die Gefühlswelt der verzweifelten ...

„Happy End“ erzählt die emotionale und rätselhafte Geschichte von Isa und Mark deren Baby verschwindet und plötzlich wieder auftaucht ohne jegliche Hinweise.
Man durchlebt die Gefühlswelt der verzweifelten Eltern und leidet mit ihnen auf auf der Suche nach ihrem geliebten Ben und der Auflösung dieser grausamen Tat. Es ist eine Achterbahnfahrt und man blättert voller Neugier und Spannung von Seite zu Seite. Irgendwann sieht man in jeder Person etwas verdächtiges und weiß selbst nicht mehr genau, was real ist.
Das Ende kam leider etwas holprig, aber ansonsten vollkommen gelungener Thriller!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 13.11.2024

Absolutes Highlight

6

Wenn du ein Thriller-Fan bist und dich mal wieder auf ein Buch stürzen willst, das dich so richtig mitnimmt, dann kann ich dir Happy End sehr empfehlen!

Die Geschichte beginnt mit einem Albtraum, den ...

Wenn du ein Thriller-Fan bist und dich mal wieder auf ein Buch stürzen willst, das dich so richtig mitnimmt, dann kann ich dir Happy End sehr empfehlen!

Die Geschichte beginnt mit einem Albtraum, den wohl jedes Elternteil fürchten würde: das eigene Kind verschwindet spurlos. Genau das ist der Moment, in dem du mit der Protagonistin auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt wirst. Was ich besonders mochte, war die Nähe die zur Hauptfigur aufgebaut wurde. Man ist ständig in Isas Kopf, kann ihre Ängste, ihre Wut und ihre Verzweiflung nachvollziehen. Das macht es unglaublich intensiv und real. Man fühlt richtig mit.

Der Schreibstil ist schön leicht und flüssig, was das Lesen super angenehm macht. Die kurzen Kapitel tragen auch dazu bei, dass die Spannung oben bleibt.

Im Mittelteil zieht die Story dann meiner Meinung nach ein kleines Stückchen, aber das wird schnell wieder wettgemacht, denn spätestens am Ende haut das Buch dich komplett um. Das Ende hat mich kalt erwischt. Es hat mich so sehr gepackt, dass ich wirklich ein paar Tränen unterdrücken musste.. Dieses Buch geht unter die Haut, und es bleibt einem noch lange im Gedächtnis.

Fazit: Ein absolut spannendes, emotionales und mitreißendes Buch. Ein Thriller, den man nicht aus der Hand legen kann und der einem noch lange nach dem Lesen im Kopf bleibt. Sehr empfehlenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.11.2024

Beeindruckendes Debüt

7

Die frischgebackene Mutter Isa genießt das Glück mit ihrem kleinen Baby Ben in vollen Zügen – bis er plötzlich von einem Moment auf den anderen verschwindet. Der Albtraum aller Eltern wird wahr, und Isa ...

Die frischgebackene Mutter Isa genießt das Glück mit ihrem kleinen Baby Ben in vollen Zügen – bis er plötzlich von einem Moment auf den anderen verschwindet. Der Albtraum aller Eltern wird wahr, und Isa macht sich selbst schwere Vorwürfe, nicht aufmerksam genug gewesen zu sein. Wurde Ben entführt? Geht es ihm gut? Diese quälenden Fragen bleiben unbeantwortet, selbst als Ben nach Monaten überraschend gefunden wird. Das Familienglück des jungen Paares scheint wieder hergestellt… oder?

Sarah Bestgen, selbst Psychologin, hat mit ihrem Debüt ein beeindruckendes Werk geschaffen. Ihr Schreibstil ist so flüssig, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Sie versteht es meisterhaft, ihre Charaktere lebendig wirken zu lassen. Besonders die Gefühlswelt der jungen Mutter – ihre Verzweiflung, Trauer und Selbstvorwürfe – ist eindringlich und glaubhaft beschrieben, was sicherlich von Bestgens beruflichem Hintergrund profitiert.

Der Spannungsbogen steigert sich unaufhaltsam im Verlauf des Buches. Keine Sekunde kam Langeweile auf – man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Von Anfang bis Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und habe mehrmals vergessen, dass ich überhaupt gerade lese, so sehr habe ich mich ins Buch hinein versetzt gefühlt. Das Buch ist spannend, emotional und hat mich an vielen Stellen tief berührt.
Dabei lädt die Handlung zu wilden Spekulationen ein, und obwohl man mitfiebert und Theorien aufstellt, bleibt die tatsächliche Auflösung bis zuletzt unvorhersehbar. Besonders die Kapitel vor der Enthüllung haben mich stark beeindruckt: Die Ereignisse verdichten sich, die Verbindungen werden immer komplexer, und die Spannung erreicht ihren Höhepunkt.

Allerdings hat mich die rasante Auflösung etwas enttäuscht und auch die Figuren verloren für mich an Authentizität. Ein überraschender Plottwist blieb aus, und die Auflösung fühlte sich für mich unfertig an. Manche Elemente wirkten nicht völlig schlüssig. Vielleicht hat mich das Ende auch deshalb enttäuscht, weil die vorhergehenden Kapitel so unglaublich packend waren.

Insgesamt hat Sarah Bestgen ein großartiges Debüt vorgelegt, und ich hoffe, dass sie weitere Bücher schreibt. Direkt im Anschluss habe ich mir die Anthologie „Das Böse vor deiner Tür: Unheimliche Geschichten“ geschnappt, bei der sie mitgewirkt hat. So gut war Happy End geschrieben!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 11.11.2024

Zwischen Albtraum und Wahrheit – Ein Thriller, der an die Grenzen des Vertrauens geht

7

„Happy End“ von Sarah Bestgen ist ein beeindruckendes Debüt im Psychothriller-Genre, das Leser mit seiner intensiven Atmosphäre und seinem tiefen psychologischen Einblick packt. Die Geschichte dreht sich ...

„Happy End“ von Sarah Bestgen ist ein beeindruckendes Debüt im Psychothriller-Genre, das Leser mit seiner intensiven Atmosphäre und seinem tiefen psychologischen Einblick packt. Die Geschichte dreht sich um Isa, eine junge Mutter, deren Leben aus den Fugen gerät, als ihr Baby Ben plötzlich verschwindet – und nach acht langen Monaten ebenso unerwartet wieder zurückkehrt. Doch Isa hat Zweifel: Ist das wirklich ihr Sohn, und was ist in der Zwischenzeit geschehen?

Bestgen gelingt es meisterhaft, eine bedrückende, dichte Atmosphäre zu schaffen. Die Entwicklung von Isas Angst und Zerrissenheit wird so realistisch beschrieben, dass die Leserschaft ihre Unsicherheit und Verzweiflung regelrecht spüren kann. Die Handlung entfaltet sich zu Beginn ruhig, verstärkt jedoch schnell die Spannung und zieht den Leser in eine Spirale aus Zweifel und Misstrauen, die zunehmend an Intensität gewinnt. Dies wurde besonders durch den Perspektivwechsel und die authentische Darstellung von Isas Emotionen unterstützt, wodurch das Geschehen hautnah erlebbar wird.

Ein Kritikpunkt ist jedoch das Ende des Buches: Ich persönlich empfand den Schluss als ein wenig überfrachtet, da zahlreiche Handlungsstränge sehr schnell aufgelöst werden, was die Spannung leicht abschwächt. Gerade im letzten Abschnitt hätten die einzelnen Auflösungen und Entwicklungen mehr Raum verdient, um die Wirkung voll zu entfalten. Trotzdem überzeugt das Buch als Gesamtwerk, und die unvorhersehbaren Wendungen und das hohe Tempo sorgen für eine mitreißende Leseerfahrung bis zur letzten Seite.

Der Schreibstil von Sarah Bestgen ist klar und präzise, was den Thriller leicht zugänglich und dennoch packend macht. Sie versteht es, jede Figur verdächtig erscheinen zu lassen, sodass der Leser bis zum Schluss mitfiebert und rätselt, was tatsächlich geschehen ist. „Happy End“ ist ein Thriller, der lange im Gedächtnis bleibt und zeigt, dass Sarah Bestgen das Potenzial hat, eine bedeutende Stimme im Psychothriller-Genre zu werden.

Insgesamt ist „Happy End“ ein fesselnder, psychologisch tiefgehender Thriller, der die Gefühlswelt seiner Protagonistin intensiv erfahrbar macht. Trotz kleiner Schwächen in der Auflösung ist das Buch eine klare Empfehlung für Thriller-Fans und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung