Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe. Doch selbst ein gefangener Brautstrauß und ein romantischer Trip nach Teneriffa bewirken bei ihrem Freund nichts. Kurzerhand nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand. Sie macht Schluss mit John und zieht nach Dublin zu ihrer hippen Kollegin Sadhbh. Die Folgen: neue, glamouröse Freundinnen (mit durchaus unglamourösen Problemen), ein Finanzskandal (mit dem sie hoffentlich nichts zu tun hat) und ein turbulentes Liebesdreieck (das in einem Viereck zu münden droht). Klingt nach Chaos? Klingt ganz nach Aisling!
Titel: "OMG, diese Aisling"
Autor: Sarah Breen und Emer McLysaght
ISBN: 9783423230025
Preis: 14,90€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 336 Seiten
Verlag: bold Verlag
Veröffentlichungsdatum: ...
Allgemeines
Titel: "OMG, diese Aisling"
Autor: Sarah Breen und Emer McLysaght
ISBN: 9783423230025
Preis: 14,90€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 336 Seiten
Verlag: bold Verlag
Veröffentlichungsdatum: 23.08.2019
Empfohlenes Alter: /
Klappentext
Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe. Doch selbst ein gefangener Brautstrauß und ein romantischer Trip nach Teneriffa bewirken bei ihrem Freund nichts. Kurzerhand nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand. Sie macht Schluss mit John und zieht nach Dublin zu ihrer hippen Kollegin Sadhbh. Die Folgen: neue, glamouröse Freundinnen (mit durchaus unglamourösen Problemen), ein Finanzskandal (mit dem sie hoffentlich nichts zu tun hat) und ein turbulentes Liebesdreieck (das in einem Viereck zu münden droht). Klingt nach Chaos? Klingt nach Aisling!
Meinung
Leider kam ich mit dem Buch nicht wirklich zurecht.
Ich hatte Probleme in das Buch reinzukommen und habe mich nicht nur einmal dabei erwischt, wie ich nur so über die Sätze drübergeflogen bin - ich bin dann nochmal zurückgegangen und habe diese nochmal gelesen. Zudem habe ich auch nichts in dem Buch mit Post-Its markiert, was für mich sehr ungewöhnlich ist, da ich sonst gerne wichtige Momente, Charakterentwicklung etc. festhalte.
Aisling an sich war mir unsympathisch, meiner Meinung nach war Sie ignorant, engstirnig und nicht nur einmal auch irgendwie herablassend. Ich kam bis zum Schluss nicht mit Ihr klar - zum Ende hin hat Sie zwar ein wenig reifer gehandelt, aber auch nur auf den letzten 10 Seiten.
Ich mochte die anderen Charaktere eigentlich schon, wobei man sagen muss, dass man eigentlich so gut wie nichts von Ihnen mitbekommen hat, außer von Sadhbh. Ihren Handlungsstrang fand ich schon irgendwie interessant und ein wenig berührend - darauf wurde aber nur wenig eingegangen.
An sich fand ich die ganze Handlung anstrengend zu verfolgen.
Es ist ein ewiges Hin und Her und dann dieses Liebesdreieck/viereck, was einfach nicht hätte sein müssen. Aisling ist selber Schuld gewesen und hat das auch am Ende eingesehen, aber 320 Seiten lang benimmt Sie sich ein wenig unreif.
Man lernt ein wenig über irische Sitten kennen, was mich an sich schon interessieren würde - in dem Buch kam es allerdings ziemlich langweilig und kompliziert rüber. Dadurch habe ich leider auch fast keine Emotionen in diesem Buch empfunden, außer, dass ich nicht nur einmal genervt war. Man muss sagen, dass es Momente gab in denen die Geschichte bewegend wurde - diese waren aber nur minimal vertreten, außer in dem Part, in dem es um Ihre Familie geht.
Fazit
2,5-3 von 5 Sterne, da mich Aisling nicht wirklich angesprochen hat. Schaut euch das Buch einmal an: ich kenne genug Leute, denen das Buch auch gefallen hat - leider bin ich keine davon.
ist diese Aisling, ein irisches Mädchen, das in jeden Fettnapf tritt - also in jeden, der sich in ihrem spießigen, alkoholgeschwängerten Umfeld eben so auftut. Ich hatte keine Freude an dieser wenig originellen ...
ist diese Aisling, ein irisches Mädchen, das in jeden Fettnapf tritt - also in jeden, der sich in ihrem spießigen, alkoholgeschwängerten Umfeld eben so auftut. Ich hatte keine Freude an dieser wenig originellen Lektüre, die von den Geschicken einer jungen Frau erzählt, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt, nachdem es sie einmal mehr enttäuscht hat.
Sie meinen, das gab es schon? Ja, durchaus, immer wieder und zwar auch in wesentlich ansprechenden Varianten. Aus meiner Sicht kein Buch, das ich unbedingt lesen muss!
Aisling ist 28, lebt noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und hat die Träume, die man als Kleinstadtmädchen so träumt: ein Ring am Finger, ein Haus, eine Familie. So stellt sie ...
Inhalt
Aisling ist 28, lebt noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und hat die Träume, die man als Kleinstadtmädchen so träumt: ein Ring am Finger, ein Haus, eine Familie. So stellt sie sich ihre Zukunft mit ihrem Langzeit-Freund vor. Doch als auch beim romantischen Trip nach Teneriffa kein Heiratsantrag in Sicht kommt, nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand. Sie trennt sich von John und zieht nach Dublin in eine WG mit ihrer hippen Kollegin Sadhbh. Aislings komplettes Leben wird auf den Kopf gestellt, denn sie findet nicht nur neue und sehr glamouröse Freundinnen, sondern steckt plötzlich inmitten eines Liebesdreiecks. Das Chaos scheint perfekt und das klingt ganz nach Aisling!
Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, weil die liebe Anabelle von Stehlblüten so davon geschwärmt hat. Der Inhalt klang genau nach meinem Geschmack. Aisling ist zwar etwas älter als ich aber steckt in einer ganz ähnlichen Situation: alle Freundinnen um sie herum heiraten, bauen Häuser und / oder bekommen Kinder. Genau so geht es mir auch und ein Buch genau zu dieser Thematik war für mich genau das Richtige. Leider konnte mich „OMG, diese Aisling!“ dann doch nicht so richtig von sich überzeugen.
Leider und das ist wirklich ein großes Leider konnte ich Aisling einfach nicht leiden. Die junge Frau hat auf mich von Anfang an völlig naiv und weltfremd gewirkt. Ich kann und will mir beim besten Willen nicht vorstellen müssen, dass es Menschen gibt, die sich so verhalten wie Aisling. Nicht nur, dass sie in eine völlig übertriebene Lebenskrise stürzt, nein, sie weiß einfach überhaupt gar nicht, was sie mit ihrem Leben tun soll. Außer ihrem Job und ihren Eltern, hat sie nach der Trennung von John, überhaupt keine richtige Konstante… doch nochmal zurück zum Anfang..
Aisling ist mit John auf einer Hochzeit eingeladen und als Leser spürt man direkt: sie wünscht sich genau das. Ein Brautkleid, eine rauschende Hochzeit, die Liebe fürs Leben. Dass Aisling schon seit Jahren mit John zusammen ist und eigentlich glücklich, blitzt hin und wieder durch, wird aber von dem großen Wunsch der baldigen Hochzeit komplett überschattet. Natürlich kann ich die 28jährige ein wenig verstehen. John lebt in einer WG, sie noch bei ihren Eltern. Es wäre das mindeste, nach Jahren der Beziehung, sich eine gemeinsame Wohnung zu suchen. Allerdings habe ich beim Lesen das Gefühl bekommen, dass Aisling diesen Wunsch, die Beziehung auf eine andere Ebene zu heben, nur undeutlich kommuniziert. Sie drängt John ja geradezu ihr einen Heiratsantrag zu machen, anstatt ihm zu verdeutlichen, dass sie eigentlich mit ihm zusammenziehen will. So wie ich das aufgefasst habe, liebt sie John aber hält es einfach nicht mehr aus, dass alles in der Schwebe steht. Soweit so gut, das ist für mich nachvollziehbar. Doch alles, was dann kommt… ich habe es einfach nicht verstanden.
Aisling führt sich, in meinen Augen, keineswegs auf wie eine 28jährige erwachsene Frau. Sie trennt sich einfach von John, weil er ihr keinen Heiratsantrag machen will. Und sind wir mal ehrlich, Aisling wusste doch zu keinem Zeitpunkt, ob sie das überhaupt wirklich will. Sie wollte einfach nur nicht die Letzte sein, die heiratet und all ihren Freundinnen nacheifern, ganz so, als wäre eine Hochzeit ein Wettkampf, den es zu gewinnen gilt. Doch so einfach ist das alles eben nicht und Aisling verhält sich ab diesem Zeitpunkt wie eine 13jährige. Sie betrinkt sich wild, geht auf die verrücktesten Partys, wirkt völlig weltfremd und naiv. Ihr Verhalten ist so abstrus, dass ich schon nicht mehr lachen konnte (ich denke Aisling sollte vor allem lustig rüber kommen), sondern lieber weinend mit dem Kopf schütteln wollte. Alle Sympathiepunkte hat sie spätestens nach der Trennung von John verloren, weil ich einfach nicht nachvollziehen konnte, weshalb sie nicht einfach mit ihm über alles spricht, anstatt sich zu trennen, weil es keinen Heiratsantrag gab. Natürlich ist es schwer in einem Umfeld, in dem alle gerade heiraten, nicht zu heiraten. Aber das ist doch eine private Entscheidung. Die Gesellschaft, die Familie, die Freunde, sie alle dürfen sich in eine solche Sache nicht einmischen und man sollte sich dem auch nicht beugen, nur weil alle das so machen. Indem Aisling John deshalb aber sitzen lässt, gerät sie doch nur noch mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit, anstatt mit ihm gemeinsam das Problem in ihrer Beziehung zu lösen.
Die WG mit Sadhbh hat mir dann zu meinem Glück gerade noch gefehlt. Die Frauen sind alle ähnlich alt, sie leben eine Art Jet-Set-Leben und fühlen sich hip und toll. Aisling passt da augenscheinlich überhaupt nicht hinein aber die Mädels sind sehr umgänglich und machen sich nur gelegentlich über ihre neue Mitbewohnerin lustig. Der Trip nach Berlin war für meinen Geschmack einfach völlig überzogen und Aislings Verhalten komplett daneben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand so sein soll. Ich will es mir auch überhaupt nicht vorstellen, weil das für mich wirklich unbegreiflich ist. Bridget Jones habe ich zwar nicht gelesen aber in Grundzügen hat mich dieses Buch dann doch an den Film erinnert. Peinliche Aktionen, Weight Watchers Punkte zählen, sinnlose Besäufnisse und das große Drama. Genau so war es in diesem Buch und das hat mich genervt.
Und dann, als wäre dieser ganze Trubel um Hochzeit oder Nicht-Hochzeit nicht schon genug geschieht ein Schicksalsschlag um das andere und es war zwar wirklich sehr traurig (ich habe fast geweint) aber eigentlich unnötig. Diese Situation hat überhaupt nichts zur Handlung beigetragen. Sie hat Aisling nicht Reifen oder umdenken lassen. Im Prinzip hat sich kaum etwas verändert, das hat mir sauer aufgestoßen. Auch die Enthüllung um eines ihrer Familienmitglieder war irgendwie fehl am Platz und ja, das Thema sollte wirklich häufiger in Büchern auftreten und längst nicht mehr Tabu sein, aber auf diese Art und Weise fand ich es unangebracht und nicht nötig.
Nach diesem ganzen Geschimpfe über das Buch muss ich aber auch sagen, dass es schnell und gut zu lesen war. Die Autorinnen haben einen tollen Schreibstil und an Einfallsreichtum was peinliche Situationen angeht sind sie kaum zu überbieten. Ich denke die Geschichte kann schon unterhaltsam sein, wenn man über die großen Schwächen hinweg sieht. Das Ende fand ich ganz gut aber das konnte eben das gesamte Buch für mich überhaupt nicht retten.
Fazit
OMG, diese Aisling! war für mich einfach nichts. Ich fand es stellenweise zu übertrieben, zu gewollt lustig und Aisling als Protagonistin viel zu weltfremd und naiv. Der Schreibstil ist zwar gut zu lesen und das Buch habe ich fast in einem Rutsch beendet, dennoch werden damit die deutlichen Schwächen nicht überboten. Die Probleme die Aisling sich selbst geschaffen hat, hätten mit einigen guten Gesprächen gelöst werden können und somit wäre das gesamte Buch im Sande verlaufen. Das zusätzliche Drama hätte ich auch überhaupt nicht gebraucht und deshalb war das Buch für mich leider nichts.
Ich habe mich sehr auf „OMG diese Aisling“ gefreut, weshalb es dann auch mit in den Urlaub dürfte. Gelesen habe ich es nun schon und ich bin leider sehr enttäuscht 😕
Das Buch wurde als sehr humorvoll beschrieben ...
Ich habe mich sehr auf „OMG diese Aisling“ gefreut, weshalb es dann auch mit in den Urlaub dürfte. Gelesen habe ich es nun schon und ich bin leider sehr enttäuscht 😕
Das Buch wurde als sehr humorvoll beschrieben mit einer authentischen Protagonistin, mit der sich jeder in gewisser Weise identifizieren könne. Beides traf meiner Meinung nach nicht zu 🙈 Aisling ist eine extrem engstirnige und ignorante Protagonistin, mit der ich überhaupt nicht klar gekommen bin. Manche Aussagen von ihr haben mich sogar ziemlich gestört und aufgeregt. Den angepriesenen Humor konnte ich leider auch nicht entdecken. Die Story war für mich extrem langweilig ohne roten Faden. Ständig ging es ums Feiern und Alkohol trinken, Belanglosigkeiten wurden aneinander gereiht und das ewige Hin und Her in der Liebesgeschichte ging mir auf die Nerven. Besonders als es dann plötzlich ein Liebesviereck gab 🙄
Das letzte Drittel war etwas tiefgründiger und emotionaler, aber mich konnte es leider nicht mehr erreichen, weil die Charaktere mit einfach egal waren.
Schade, hab mir sehr viel von dem Buch versprochen 😕
Aisling ist 28 und sie ist eine totale "Aisling". Sie lebt noch immer zu Hause in Ballygobbard, Irland, mit ihren Eltern und pendelt zu ihrem Job täglich nach Dublin. Sie geht jeden Samstagabend mit ihrer ...
Aisling ist 28 und sie ist eine totale "Aisling". Sie lebt noch immer zu Hause in Ballygobbard, Irland, mit ihren Eltern und pendelt zu ihrem Job täglich nach Dublin. Sie geht jeden Samstagabend mit ihrer besten Freundin Majella aus und verbringt zwei Nächte die Woche bei ihrem Freund John. Er kommt aus ihrer Heimat und er ist ihre erste Liebe. Mit 28 wünscht Aisling sich aber mehr. Sie will auch eine Hochzeit, Kinder und einen Haushalt - so wie ihre ganzen Bekannten aus Schulzeiten. Als sie merkt, dass John zu diesen Schritten noch nicht bereit ist, trennt Aisling sich von ihm und zieht in eine WG zu einer ihrer Arbeitskollegen. Aber in Dublin geht für Aisling erst das richtige Chaos los...
Ich erwartete bei diesem Roman einen lustige,humorvolle Lebensgeschichte über eine junge Frau, die vielleicht die Liebe ihres Lebens sucht. Bekommen habe ich davon herzlich wenig.
Aisling, die Protagonistin, ist 28, frisch getrennt von ihrem langjährigen Freund und beschließt, von heute auf morgen ins großartige Dublin zu ziehen, und dort einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Klingt unterhaltsam? Ist es leider nicht wirklich.
Die Geschichte hat leider ziemliche Längen, ist so überhaupt nicht lustig und hat mit Aisling eine absolut nervtötende Protagonistin. Ich brauchte über eine Woche,um dieses Buch zu beenden, so dermaßen gelangweilt war ich schon nach 50 Seiten. Hätte ich diesen Roman nicht in einer Leserunde gelesen,so hätte ich es mit großer Wahrscheinlichkeit abgebrochen!
Für mich leider ein Flop und Reinfall!
Ein Stern von mir gibt's für die Kulisse Dublins und ein Stern für den flüssigen Schreibstil.