Cover-Bild Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.05.2015
  • ISBN: 9783570309704
Sarah Ockler

Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher

Katrin Mühlbacher (Übersetzer)

Wenn dein Glück den falschen Namen trägt

Jude Hernandez hat eine Menge von ihren Schwestern gelernt, aber die wichtigste Regel lautet: Verlieb dich nie in einen Vargas! Sogar einen Blutseid hat sie darauf geschworen. Jetzt lebt Jude als einzige der Schwestern noch bei ihren Eltern, es ist der letzte Sommer vor dem College. Um ihren kranken Vater aufzuheitern, hat sie einen jungen Mechaniker angeheuert, der das Vintage-Motorrad ihres Vaters reparieren soll. Kann sie etwas dafür, wenn er gut aussieht? Und unerwartet süß ist? Und Emilio Vargas heißt? Schließlich handelt es sich um eine reine Geschäftsbeziehung und von einer Vargas-Flirtattacke lässt sie sich schon mal gar nicht durcheinander bringen. Aber Judes eiserne Abwehr erhält erste Risse. Wird zum dritten Mal ein Vargas das Herz einer Hernandez brechen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ganz schöner Liebesroman

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Meine Meinung
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich an das Buch gekommen wurde, vermutlich wurde es mir empfohlen, da der Titel und ebenso das Cover mich ehrlich gesagt kaum ansprechen würden. Ehrlich gesagt ...

Meine Meinung
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich an das Buch gekommen wurde, vermutlich wurde es mir empfohlen, da der Titel und ebenso das Cover mich ehrlich gesagt kaum ansprechen würden. Ehrlich gesagt habe ich schon vor knapp einem Jahr begonnen, es zu lesen, habe einige Male abgebrochen und bin nie weit gekommen.

Jude ist die jüngste ihrer drei Schwestern und lebt als einzige noch zu Hause, zumindest noch diesen Sommer bis sie zum studieren wegzieht. Den ganzen Sommer über arbeitet sie mit Emilio an dem Motorrad ihres an Alzheimer erkrankten Vaters und sieht gar nichts anderes mehr. Sie lebt sehr in ihrer eigenen Welt und klammert sich arg an ihre Vorstellungen und an das, was sie zu wissen glaubt. So glaubt sie ihren Schwestern beinahe blind und will nicht einsehen, dass ihr Vater kränker ist, als sie es sich wünscht. Ich hatte Jude eigentlich ganz gern, aber manchmal konnte sie auch wirklich anstrengend werden. Vermutlich würde ich auch auf meine Schwestern hören, würden sie mir mein Leben lang einpferchen, dass die Vargas-Jungs böse sind, aber in dem Punkt konnte ich sie nicht so ganz verstehen. Emilio hingegen hat mir jedes Mal gute Laune gemacht, sobald er auftauchte. Ihn hatte ich schnell sehr gern.

Der Roman ist in der Ich-Form aus der Perspektive von Jude verfasst worden. Der Schreibstil ist ganz okay, allerdings konnte er mich nicht wirklich an das Geschehen fesseln. Irgendwie bestand eine gewisse Barriere, die ich nicht wirklich auflösen konnte.


Die Handlung ist weitaus mehr als ein einfacher Jugendroman, in dem es um die erste große Liebe geht. Die Krankheit von Judes Vater, Alzheimer, spielt eine zentrale Rolle und war für mich so interessant, wie auch traurig, mit anzusehen. Ich hatte im echten Leben bisher keinen Kontakt mit Alzheimer, weswegen ich (zum Glück) keine Erfahrungen mit dem Verlauf der Krankheit machen musste. Aber Sarah Ockler hat diese wirklich nah an mich ran bringen können. Neben der Krankheit und der offensichtlichen Liebesgeschichte geht es auch ein Stück weit um Freundschaft, da die von Jude zu ihren Freunden immer weiter zu bröckeln scheint. Teilweise war es mir ein wenig zu viel an der großen Themenauswahl, weil ich das Gefühl hatte, an einigen Stellen wurde das Buch dadurch nur ein wenig gestreckt.

Fazit
Ein Jugendroman, der viel mehr ist, als eine einfache Liebesgeschichte. Es geht um Liebe, sowie um Krankheit, Familie, Freunde und und und. Sehr viele Themen in einem vereint, das an einigen Stellen besser gelungen ist, als an anderen. Insgesamt ein wirklich emotionales Buch, das mich leider nicht zu 100% von sich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 08.06.2017

*Leider so gar nicht meins...*

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"Verlieb dich nie in einen Vargas" stand schon ewig in meinem Bücherregal. Nun hatte ich mal Lust nach einer leichten Liebesschmonzette und griff endlich mal nach diesen Roman. Das Cover (das andere hatte ...

"Verlieb dich nie in einen Vargas" stand schon ewig in meinem Bücherregal. Nun hatte ich mal Lust nach einer leichten Liebesschmonzette und griff endlich mal nach diesen Roman. Das Cover (das andere hatte ich) und der Klappentext versprachen eigentlich einen locker flockig leichten Liebesroman. Ich hatte zwar schon von der Autorin etwas gelesen, was ich nicht toll fand, aber hier wollte ich ihr eine neue Chance geben.

Leider musste ich ab der Hälfte des Buches leider feststellen, dass ich mit Frau Ockler einfach nicht warm werde. Ich kann gar nicht genau sagen woran es nun liegt, aber ich finde ihre Romane einfach sterbenslangweilig.

Es geht hier um Jude. Die jüngste von 4 Schwestern. Sie hat es diesen Sommer nicht leicht, so kümmert sie sich aufopfernd um ihren kranken Vater. Dieser hat verfrüht einsetzenden Alzheimer. Um ihm zu helfen/abzulenken beschließt sie dessen altes Motorrad reparieren zu lassen. Der Mechaniker der dies durchführen soll, ist leider Gottes Emilio Vargas. Und lautet das Mantra ihrer 3 Schwestern nicht: verlieb dich nie in einen Vargas?

Tja, wo fange ich nun an...zu Beginn liest sich der Roman noch recht flüssig. Der Leser wird in die Geschichte katapultiert und muss schon in den ersten Abschnitten schmunzeln, so lustig war es geschrieben. Leider gibt es alsbald nichts mehr zu lachen, denn der Leser macht mehr und mehr Bekanntschaft mit der Gefühlswelt von Jude und ihre Sorge um ihren Vater. Um diesen Aspekt dreht sich eigentlich das gesamte Buch, denn so ist es doch eher eine Aufbereitung der Krankheit "Alzheimer" und was das für eine Familie bedeuten kann.
Die suggerierte Liebesgeschichte zwischen Jude und Emilio existiert zwar auch, nur ist sie eher nettes Bewerk.

Versteht mich nicht falsch: die Gedankengänge von Jude rund um ihren Vater sind zuweilen schon tiefgründig, nur wollte ich das momentan einfach nicht lesen. Ich habe das Buch begonnen, weil ich eine leichte Liebesgeschichte lesen wollte und keinen Schicksalsroman über eine Krankheit. Es war eventuell einfach nicht der rechte Zeitpunkt für mich dieses Buch zu lesen. Aber auch die Liebesgeschichte an sich, ist eher schnöd. Der erzwungene Konflikt "nicht in einen Vargas Jungen verlieben" ist doch eher künstlich und an den Haaren herbei gezogen. Man sollte doch meinen die Schwestern wären nach etlichen Jahren über die damalige Liebelei hinweg. Zuviel künstliches Drama für meinen Geschmack.

Auch das Ende empfand ich als sehr langweilig. Wie das gesamte Buch. Wenn ich mich recht entsinne dann war "langweilig" auch für mich das Schlagwort des anderen Oeckel Romanes den ich gelesen habe.

Ich gebe es an dieser Stelle einfach auf: Bücher, die von dieser Autorin kommen, scheinen mich nicht die Bohne zu interessieren. Blasse Figuren, langweilige Klischees und und und. Dafür ist mir dann meine Zeit auch zu schade. Und im Buch heißt es noch so schön: bereue nichts...leider bereue ich dann doch meine Lesezeit die ich in dieses Buch investiert habe. Es ist einfach nicht meins.