Wow damit habe ich nicht gerechnet
Ich habe zuvor noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen und war am Anfange etwas verwirrt wie der schreibt und war nicht ganz überzeugt vom Buch. Jedoch wenn man weiter liest bekommt das, was er am ...
Ich habe zuvor noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen und war am Anfange etwas verwirrt wie der schreibt und war nicht ganz überzeugt vom Buch. Jedoch wenn man weiter liest bekommt das, was er am Anfang geschrieben hat immer mehr Bedeutung. Einem wird zum Ende hin immer mehr bewusst, dass der Autor auf unterschiedliche Dinge schon am Anfang hingedeutet hat, die man erst am Ende versteht. Ich finde das Buch ist sehr gut geschrieben und ich würde es nochmal lesen.
Die Geschichte ist sehr belustigend und regt einem auch zum Nachdenken an. Ein wichtiger Punkt in dem Buch ist der Suizid bzw. der Versuch dazu und Depressionen. Um Vorab zu nehmen, niemand Stirbt und man sollte die Personen die Auftauen immer gut im Gedächtnis behalten, sie könnten nochmal wichtig werden.
Mich hat das Buch an manchen Stellen sehr zum Nachdenken angeregt. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Eine Stelle im Buch muss ich zu meinen Favoriten zählen, denn der Protagonist Sascha Nebel sagt: "Wenn ich mit Blinddarmdurchbruch zu dir käme, würdest du die 112 rufen und mich nicht bitten, mich mal auf den Küchentisch zu legen, damit du mich mit deinem Brotmesser operieren kannst. Komme ich mit einer blutenden Seele zur dir, glaubst du aber, der Sache gewachsen zu sein und meinen vergifteten Verstand alleine mit warmen, lebensklugen Worten verarzten zu können" (S. 294)