Cover-Bild Der Heimweg
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.10.2020
  • ISBN: 9783426439838
Sebastian Fitzek

Der Heimweg

Psychothriller | SPIEGEL-Bestseller | »Kein deutscher Spannungsautor beherrscht die Klaviatur des Schreckens so wie Sebastian Fitzek.« Rhein-Neckar-Zeitung
Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen – dieser Bestseller von Sebastian Fitzek ist nichts für schwache Nerven!
Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleit-Telefon. Ein ehrenamtlicher Telefon-Service für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Berliner Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag!
Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...
Ein Serienmörder auf freiem Fuß  – geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend: Einer der spannendsten Thriller aus der Feder des Bestsellerautors Sebastian Fitzek
"Eines vermag dieser Autor wie kein Zweiter: eine Spannung aufzubauen, die zum Schluss schon fast als schmerzhaft empfunden wird." krimi-couch

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2020

Spannung pur mit einer großen Message!

2

In "Der Heimweg" telefoniert Klara mit dem Begleittelefon, da sie sich in einer beängstigenden Lage befindet. Sie wird von einem Serienkiller bedroht, er würde sie in dieser Nacht töten. Deshalb steht ...

In "Der Heimweg" telefoniert Klara mit dem Begleittelefon, da sie sich in einer beängstigenden Lage befindet. Sie wird von einem Serienkiller bedroht, er würde sie in dieser Nacht töten. Deshalb steht Klaras Entschluss fest: sie wird ihr Leben selbst bestimmt in dieser Nacht beenden.
Kann der versehentliche Anruf beim Begleittelefon ihren Entschluss ändern? Kann sie sich aus der aussichtslosen Situation befreien?

Das Cover der ersten Auflage ist das schönste, das mein Bücherregal schmückt. Die Kombination aus dem tiefschwarten Buch (Cover, Schrift und sogar Buchschnitt) mit dem spiegelnden Hintergrund durch die erste Seite ist wunderschön und passt super zur thematisierten Nacht in der Geschichte.

Anfangs konnte mich das Telefonat zwischen Klara und Jules (dem Mitarbeiter des Begleittelefons) noch nicht überzeugen. Wie so oft kamen mir die Vorkommnisse in Fitzeks Geschichte zu abgedreht vor. Als die Geschichte aber immer weniger vorausschaubar wurde und meine Einschätzungen immer wieder über den Haufen warf, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Schreibstil unterstützt das natürlich, da die Kapitel zwischen der Erzählsicht von Klara zur Sicht von Jules genau in den richtigen Momenten wechselt.

Das Ende des Buchs hat mich dann komplett umgehauen. Die Auflösung der Geschichte ist ebenso erschreckend wie schwermütig. Man weiß nicht, welche Charaktere die "Guten" und welche die "Bösewichte" sind. Das muss wohl jeder für sich persönlich entscheiden. Ich bin bis jetzt noch unentschlossen. Was mir aber absolut gefällt, ist wie Sebastian Fitzen in seinem Unterhaltungsthriller ein wichtiges Thema anspricht, das viel mehr Aufmerksam der Gesellschaft benötigt.
Ich kann dem Autor nur danken, dass er uns diese Geschichte erzählt hat!

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Fesselnd und überraschend, trotz kleiner Schwächen

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Es war mein zweites Buch von Sebastian Fitzek und ich erwähne das deshalb so spezifisch, weil ich es im Buddyread auf Reado gelesen habe und ich dort den Eindruck gewonnen habe (Achtung, subjektiver Eindruck!), ...

Es war mein zweites Buch von Sebastian Fitzek und ich erwähne das deshalb so spezifisch, weil ich es im Buddyread auf Reado gelesen habe und ich dort den Eindruck gewonnen habe (Achtung, subjektiver Eindruck!), dass alle die, die schon mehr von ihm gelesen haben, kritischer bewertet haben und das Buch bei all denen nicht so gut weggekommen ist. Natürlich kommt bei mir auch noch ein zweiter Aspekt hinzu, nämlich der, dass ich im Vergleich zu anderen Genres wirklich wenig Thriller lese.

Ich habe angefangen und gleich die ersten einhundert Seiten verschlungen, was definitiv schon mal für das Buch spricht, weil ich das wirklich selten habe, in letzter Zeit. Ich lese an manchen Tagen zwar einhundert Seiten oder mehr, aber ich wechsel dann zwischen den Büchern. Tatsächlich fand ich es aber von Anfang an fesselnd. In der Mitte hat es ein wenig nachgelassen, aber auch das darf sein.

Zwischendurch war ich wirklich verwirrt. Ich habe versucht, mitzurätseln, wie das Thrillerleser nun mal tun, aber darin bin ich nicht besonders geübt und ich wurde wirklich oft überrascht, weil immer wieder Wendungen kamen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Also eigentlich habe ich mit allen Wendungen nicht gerechnet.

Der Schreibstil war wirklich genial, ich bin, wie am Anfang schon geschrieben, quasi durch die Seiten geflogen und er hat mich wirklich mitgerissen.

Das Cover ist das, was ich mir unter einem typischen Thrillercover vorstelle. Es ist schön schlicht, und nur ganz klein findet sich ein weißes Bildchen in der Mitte. Gefällt mir gut.

Ich bin der Meinung, dass nicht alle Fragen, die das Buch aufgeworfen hat, beantwortet wurden. Also da bin ich mir schon ziemlich sicher. Obwohl natürlich auch die Möglichkeit besteht, dass ich irgendwas nicht bekommen habe.

Die Thematik, die in dem Buch aufgegriffen wurde, "Der Heimweg", ist leider Gottes sehr real. Viele Frauen, mich eingeschlossen, haben Angst, Nachts allein durch die Straßen zu laufen und ich finde es schon ziemlich schlimm. Aber Sebastian Fitzek hat es wirklich gut aufgegriffen und bearbeitet.

Auch wirklich gut fand ich das Nachwort, in dem er sehr persönlich wurde.

🌟🌟🌟🌟

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen, weil es zwar wirklich gut war, aber kein Highlight.

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Veröffentlicht am 15.01.2024

Schockierend, erschreckend und atemberaubend spannend

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Fitzek ist einer meiner Lieblingsautoren, da jedes seiner Werke Spannung und Nervenkitzel garantiert. Der Psychothriller „Der Heimweg“ konnte mich völlig in seinen Bann ziehen. Die Geschichte bietet atemberaubende ...

Fitzek ist einer meiner Lieblingsautoren, da jedes seiner Werke Spannung und Nervenkitzel garantiert. Der Psychothriller „Der Heimweg“ konnte mich völlig in seinen Bann ziehen. Die Geschichte bietet atemberaubende Spannung. Fitzek hat mich gepackt und an die Seiten gefesselt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe es in einem Zug gelesen. Und es hat sich gelohnt. Fitzek ist nicht umsonst ein Meister der Spannungsliteratur.

Mit „Der Heimweg“ erwartet den Leser ein düsterer und äußerst beklemmender Psychothriller, der mit vielen überraschenden Wendungen daherkommt. Ein mit Blut geschriebenes Todesdatum, eine Frau mit Todesangst und ein perfider Mörder, der vor nichts zurückschreckt – dieses Szenario sorgt für Gänsehaut und jede Menge Nervenkitzel. Alles beginnt mit einem Anruf beim Begleittelefon. Doch zum ersten Mal wird Jules mit einer lebensgefährlichen Situation konfrontiert. Seine Anruferin Klara hat Todesangst. Und das nicht zu Unrecht. Ihr Todestag wurde mit Blut an eine Wand geschrieben und dieser Tag bricht in zwei Stunden an…

Dank der düsteren Atmosphäre und dem spannenden Einstieg konnte Fitzek mich von der ersten Seite an packen. Der Autor bietet hier einen erstklassigen Psychothriller mit Spannung vom Feinsten. Fitzek jagt den Leser von einer unheimlichen Szene zur nächsten. Die Stimmung wird immer beklemmender und das Kopfkino schaltet sich direkt ein. Wie so oft in Fitzeks Werken, ist auch in diesem Buch nichts so, wie es zu sein scheint. Ich liebe es, wenn ich bei einem Thriller das Ende nicht vorhersehen kann. Was hier definitiv der Fall war. Den Plottwist habe ich nicht kommen sehen. Als Meister der Spannungsliteratur hat es Fitzek mal wieder geschafft, mich stetig in die Irre zu führen und bis zum Schluss im Unklaren zu lassen.

Dieses Buch ist schockierend, erschreckend und teilweise extrem. Typisch Fitzek halt. Obwohl der Psychothriller spannungsmäßig hervorragend aufgebaut ist, gibt es leider einen Punkt, für den ich einen Stern abziehen muss. Bei Fitzek sollte man immer mit heftigen Szenen rechnen. Doch hier hat der Autor in meinen Augen den Bogen überspannt. Die Ausführlichkeit und Brutalität einiger Szenen von häuslicher und sexueller Gewalt wäre nicht notwendig gewesen. Eine Stelle war mir auch zu hart. Im Vergleich zu diesem Buch kommt Fitzeks neues Werk „Die Einladung“ super soft daher. Abgesehen davon legt Fitzek auch mit „Der Heimweg“ wieder einen gnadenlos spannenden Psychothriller hin.

Fazit: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Intensive Spannung, Psychospiele, ein Blick in menschliche Abgründe und eine Atmosphäre sich ständig steigernder Bedrohung: Fitzeks Werk „Der Heimweg“ bietet atemberaubende Spannung und Nervenkitzel. Dieser Psychothriller hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich habe das Buch in einem Rutsch bis zwei Uhr morgens durchgelesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die nervenzerreißende Thriller lieben und auch vor heftigen Szenen nicht zurückschrecken.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Wenn das Zuhause zur Hölle wird

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Als Jules seinen Freund Caesar am Begleittelefon vertritt, erhält er einen ungewöhnlichen Anruf: Klara hat ihn nicht angerufen, das Telefon muss versehentlich losgegangen sein. Und sie hat auch keine Angst ...

Als Jules seinen Freund Caesar am Begleittelefon vertritt, erhält er einen ungewöhnlichen Anruf: Klara hat ihn nicht angerufen, das Telefon muss versehentlich losgegangen sein. Und sie hat auch keine Angst auf ihrem Weg nach Hause, sie ist auf dem Weg, Selbstmord zu begehen. Denn ihr Zuhause ist geprägt von Demütigungen und Gewalt und zu allem Überfluss hat sich auch noch einen Serienkiller in ihr Leben gelassen. Doch auch Jules kämpft mit seinen eigenen Dämonen.

So beginnt der Thriller Der Heimweg von Sebastian Fitzek. Doch nichts ist, wie es scheint, ständig gibt es Wendungen, die man nicht vorhergesehen hat. Mit hohem Tempo und Dank kurzer Kapitel, wechselnder Perspektiven und Zeitsprüngen liest sich das sehr schnell und flüssig und vor allem sehr spannend. Natürlich kommt auch in diesem Fitzek-Roman die psychologische Komponente nicht zu knapp und so wird u.a. die Frage behandelt, was einen Mann zu häuslicher Gewalt treibt – und was Frauen dazu bringt, sich auf ein solches Leben einzulassen. Leider sind bei mir doch so einige Fragezeichen zurückgeblieben und an manchen Stellen blieb auch die Logik auf der Strecke. Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und nach langer Zeit ein Buch mal wieder in einem Rutsch durchgelesen.

Mein Fazit: Ein spannender Thriller über zwei wichtige Themen: häusliche Gewalt und den Service „Heimwegtelefon“, der Menschen auf dem Weg durch die Nacht ein wenig Sicherheit bietet

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Thriller über häusliche Gewalt

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In dem Roman „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek, arbeitet Jules ehrenamtlich für das Begleittelefon. Ein Service, der hauptsächlich von Frauen genutzt wird, die auf dem Heimweg Begleitung benötigen um ...

In dem Roman „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek, arbeitet Jules ehrenamtlich für das Begleittelefon. Ein Service, der hauptsächlich von Frauen genutzt wird, die auf dem Heimweg Begleitung benötigen um sich dabei sicherer zu fühlen. Jules begleitet Klara am Telefon, die sich verfolgt fühlt vom „Kalender Killer“, der ihr vor Wochen ihr Todesdatum an die Wand geschrieben hat. Dieser Tag bricht nun in wenigen Stunden an. Kann Jules ihr helfen?

Meinung:

In diesem Roman spielt häusliche Gewalt / Gewalt gegen Frauen in der Partnerschaft eine große Rolle. Ein wichtiges Thema und die Zahlen, wie viele Frauen davon betroffen sind, die am Anfang genannt werden, sind erschreckend. In dieser Geschichte sind aber einfach zu viele Protagonisten davon betroffen, das war mir zu viel Zufall und zu unglaubwürdig. Es wurde ein wenig zu sehr mit der Holzhammer-Methode darauf aufmerksam gemacht.

In diesem Roman wird mit Ekel und Schockmomenten gearbeitet. Einige Stellen waren mit Sicherheit notwendig um dem Leser schonungslos zu zeigen, welcher Gewalt Frauen teilweise in diesen Beziehungen ausgesetzt sind. Es gibt tatsächlich Männer, die sich daran ergötzen, die Angst in den Augen der Frauen zu sehen. Einigen Szenen waren dabei einfach zu viel und offenbar nur dazu da die Abscheu zu erzeugen.

Mit Klara hatte ich so meine Probleme. Sie war mir viel zu emotionslos, zeigt keinerlei Gefühl bei ihren Erzählungen am Telefon und fügt sich scheinbar gelassen in ihr Schicksal. Somit habe ich keine emotionale Bindung zu ihr aufbauen können und ich blieb immer auf Distanz zu ihr.

Der Schluss hat einiges rausgerissen. Die Wendungen und die Entwicklung der Protagonisten waren spannend zu lesen und für mich nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

Fazit: Der Mittelteil war mir ein wenig zu zäh, es gab zu viele Zufälle, die mich mit den Augen haben rollen lassen. Alles in allem wurde ich aber gut unterhalten, die überraschende Auflösung hat ordentlich dazu beigetragen. Daher vergebe ich 4 Sterne.

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