Das Märchen von Schneewittchen und der bösen Königin
Ellen Kurtz (Übersetzer)
Tiefgründig, ambivalent und mit überraschenden Wendungen: Das wahre Gesicht der Disney Villains
Das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen ist weltbekannt. Doch die Biografie der schönen Königin, die Schneewittchens böse Stiefmutter wurde, blieb lange im Verborgenen. Wie wurde die einstige Tochter des Spiegelmachers so unbarmherzig und kaltherzig? War es die unerträgliche Schönheit der jungen Prinzessin oder die Eifersucht auf die verstorbene Königin? Dieser spannende Fantasy-Roman offenbart die bislang unerzählte Geschichte – eine Erzählung von Liebe, Verlust und schwarzer Magie, die den bekannten Märchenklassiker in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.
Disney Villains: Warum wie wurden, was sie sind
Figuren wie Maleficent, Cruella und Ursula verkörpern das „Böse“ in seiner schillerndsten Form: Sie sind oft charismatisch, klug und unvergesslich. Doch was hat sie zu den dunklen Gestalten gemacht, die wir heute kennen? In der Fantasy-Buchreihe "Disney Villains" werden die beliebtesten Märchen um ein neues Kapitel ergänzt. Sie erzählen die wahren Hintergründe der Bösewichte und zeigen, dass das Böse oft nur eine Frage der Sichtweise ist.
Moderne Adaptionen:
Bekannte Märchen neu erlebt – aus der Sicht der bekanntesten Disney-Bösewichte.
Düstere Hintergrundgeschichten:
Die bislang unerzählten Hintergründe der Villains – voller Spannung, Tragik und dunkler Magie.
Vielschichtige Charaktere:
Die Disney Villains sind viel mehr als nur “böse”. Diese Geschichten zeigen sie als komplexe und faszinierende Figuren.
Ein packendes Märchen, das die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischt – perfekt für alle Disney-Fans!
In „Schönste im ganzen Land“ von Serena Valentino geht es um die Tochter eines Spiegelmachers. Sie lernte den König ihres Landes kennen und durfte später seine Braut werden. Bald darauf verstarb ihr Mann ...
In „Schönste im ganzen Land“ von Serena Valentino geht es um die Tochter eines Spiegelmachers. Sie lernte den König ihres Landes kennen und durfte später seine Braut werden. Bald darauf verstarb ihr Mann und hinterließ ihr seine Tochter, seine Krone und sein Königreich. Schon bald war die „böse Königin“ geboren.
In der „Disney Villains“-Reihe geht es um die Geschichten die die Disney Schurken zu den gemacht haben, welches sie nun sind.
Am Anfang war ich wirklich hin und weg von diesem Buch, denn auch wenn es nichts mit der ursprünglichen Geschichte zutun hatte, hatte das Buch trotzdem etwas an sich, welches ich mochte. Allerdings verflog dieser Zauber irgendwann und ich musste mich durch den Rest des Buches kämpfen.
Ich war kein besonders großer Fan der Schreibweise und irgendwann ist es mir zu sehr von der richtigen Geschichte abgewichen. Auch mochte ich nicht, dass in dieser Reihe einfach vorher nicht existierende Charaktere dazu geschrieben wurden.
Für die denen egal ist ob es der Originalgeschichte gleicht oder nicht ist es dennoch zu empfehlen.
Der erste Band der Disney Villains Reihe erzählt die Geschichte der bösen Königin aus Schneewittchen und ihre Entwicklung von der Tochter eines Spiegelmachers bis hin zur Königin. Es ist bereits der zweite ...
Der erste Band der Disney Villains Reihe erzählt die Geschichte der bösen Königin aus Schneewittchen und ihre Entwicklung von der Tochter eines Spiegelmachers bis hin zur Königin. Es ist bereits der zweite Band der Reihe, den ich gelesen habe. Und was soll ich sagen, leider konnte mich auch dieser Band der Disney Villains Reihe nicht überzeugen. Zuerst einmal werde ich einfach nicht warm mit dem Schreibstil der Autorin. Wenn ich an Disney denke, fällt mir zuerst die märchenhafte Atmosphäre ein, die einen großen Teil des Zaubers ausmacht. Der Schreibstil der Autorin ist wenig märchenhaft, sondern wirkt eher kalt und unnahbar. Dies passt zwar insgesamt zu der Figur der bösen Königin, aber nicht zu der eigentlichen Geschichte. Die Figuren bleiben oberflächlich und unsympathisch und konnten auf mich keine Emotionen projizieren. Auch der Übergang zur liebenden Ersatzmutter, die sie für Schneewittchen ist, bis hin zu der eitlen bösen Königin, ist nicht richtig nachvollziehbar für mich. Trotz der wenigen Seiten des Buches musste ich mich wirklich durch die Geschichte arbeiten. Ich werde der Reihe noch eine letzte Chance geben und hoffe das aller guten Dinge drei sind.
Der Hype um die Villain-Geschichte ist aktuell sehr groß und auch ich habe mich davon beeinflussen lassen und mich auf eine düstere Geschichte gefreut, die einem Einblicke in Gefühle und Gedankenwelt der ...
Der Hype um die Villain-Geschichte ist aktuell sehr groß und auch ich habe mich davon beeinflussen lassen und mich auf eine düstere Geschichte gefreut, die einem Einblicke in Gefühle und Gedankenwelt der „bösen Seite“ gewährt. Ich hatte erwartet, die Beweggründe besser zu verstehen und vielleicht sogar nachvollziehen zu können und mir am Ende nicht mehr sicher zu sein, ob sie wirklich böse ist. Oder ob man nicht ganz vielleicht ein bisschen mit ihr mitfühlen kann.
Leider wurde ich bei all diesen Erwartungen enttäuscht. Statt einer langsam wachsenden Geschichte mit neuen Perspektiven und Informationen, war das Buch nur ein disneylastiger Abklatsch des Märchens mit einem oberflächlichen Schreibstil.
Diesen empfand ich als sehr kontur- und detaillos und er hat wenig persönliche Einblicke in das Innenleben der Königin gegeben. Die Erzählung wirkte beschleunigt, kurzgefasst und wie im Zeitraffer. Teilweise fühlte ich mich von der Story abgehängt.
Ich fand, dass wenig aus der Geschichte gemacht wurde und auch nur wenige Inhalte transportiert wurden. Die ganze Vorgeschichte verfehlte es, einen persönlichen Bezug zur Königin aufzubauen. Das kam vor allem auch dadurch zu Stande, dass sie keinen Vornamen erhielt, was ich teils sehr irritierend fand.
Das Ende war natürlich klar, aber leider nur eine Aneinanderreihung von Beschreibungen der Filmsequenzen, vollkommen ohne literarische Ausgestaltung. Am schönsten fand ich noch den Epilog, da er Aspekte aus dem Buch aufgegriffen und umgesetzt hat.
Als Hörbuch für Jüngere kann ich mir das Buch sehr gut vorstellen, da sie auch vom Stil her sehr kurzgefasst ist, einen handlungsbeschreibenden Erzählstil aufgreift und große Nähe zum Film aufweist.
Für mich allerdings eine große Enttäuschung, da ich mit völlig falschen Erwartungen an das Buch herangetreten bin. Ansonsten hätte ich es vielleicht genießen können, so war es mir aber schon fast zu banal und flach, um als gute Lektüre zu gelten.
Ich liebe Disney und mag auch gerne Hintergrundgeschichten, ABER... Leider hat mir der Schreibstil nicht wirklich gefallen. An sich war es geschrieben als wäre man in die Zeit zurück versetzt (positiv), ...
Ich liebe Disney und mag auch gerne Hintergrundgeschichten, ABER... Leider hat mir der Schreibstil nicht wirklich gefallen. An sich war es geschrieben als wäre man in die Zeit zurück versetzt (positiv), aber teilweise wurde so langatmig erzählt bis es mal wirklich zur Sache ging und interessant wurde. Die wahren Beweggründe warum Die Königin so wurde und wie ihre Kindheit verlaufen ist finde ich sehr interessant und ich fand die Geschichte auch gut erzählt. Aber in welchen Ausmaßen die Königin dann böse wurde und alles und jeden von sich geschickt hat und Menschen verletzt hat, das war trotz der psychischen Belastungen und auch Erkrankungen die sie erlitten hat, doch etwas unnachvollziehbar. Für mich wurde zu oft auf einigen Punkten rumgeritten was für mich die Geschichte zu flach gemacht hat. Ich habe eine Leseflaute durch das Buch bekommen und habe es bei den letzten 40 Seiten abgebrochen weil ich mir das nicht mehr geben wollte. Ich hatte gedacht dass ich voll in die Reihe einsteige, aber ich muss sagen dass mich dieses Buch trotz der vielen positiven Bewertungen doch abgeschreckt hat die weiteren zu lesen. Für mich persönlich ist es also leider nichts.
Gelangweiltes, überfürsorgliches Nervenbündel aus einfachem Hause, mit einem Übermaß an Erbschmuck und exquisiten Dinner Spezialwünschen erlebt...
ja, was eigentlich?
Ziemlich genau das ist es, was das ...
Gelangweiltes, überfürsorgliches Nervenbündel aus einfachem Hause, mit einem Übermaß an Erbschmuck und exquisiten Dinner Spezialwünschen erlebt...
ja, was eigentlich?
Ziemlich genau das ist es, was das Buch beschreibt. Große Worte und nichts dahinter. Gewollt und nicht gekonnt.
Okay, wir haben nur die ersten 100 (von 261) Seiten gelesen. Aber es ließ sich einfach nicht mehr weiter ertragen.
In diesem Buch SICKERT das Licht durch geschlossene Vorhänge und eine Statue wirkt so als würde sie mit dem RUHIGEN gesenktem Blick IHRER AUGEN den Raum beschützen. Die Formulierungen sind oft sehr unglücklich gewählt, sie drücken etwas anderes aus als die Autorin bestimmt bezwecken wollte.
In jedem Satz mit dem die Königin, deren Namen wir nicht erfahren, Schneewittchen anspricht ist entweder der Spitzname Schneechen oder Täubchen zu finden.
Die Geschichte widerspricht sich an mehr als nur einer Stelle. So wird der Vater der Königin, in einem Moment als liebender Vater beschrieben, im Nächsten ist er ein böser Mann ohne Seele. Die Königin hat eine Vielzahl an Erbschmuck und handgefertigte Spiegel, da der Vater durch den Verkauf dieser scheinbar recht wohlhabend war, wuchs jedoch in einem schäbigen Haus auf.
Und überhaupt...der Charakter der Königin wäre ein ganzes Buch wert. Allerdings haben wir da eher ein Lehrwerk über mentale Störungen im Sinn, Freud hätte der Dame sicherlich eines gewidmet. Es sollte wohl nachvollziehbar sein, warum die Königin mit sich selbst so im Zwiespalt war, aber die Umsetzung war einfach gnadenlos schlecht. Auf 100 Seiten bestehen mindestens 60 aus nichts als unerklärlichem, sich wiederholendem Gejammer.
Die Geschichte ist zum einen unheimlich langatmig, im nächsten Moment überschlagen sich dann jedoch die Ereignisse. Leider wiederholen sich einige Szenen auch noch, in unterschiedlichen Wortlaut, ganze Abschnitte weise. Aber nicht nur die Szenen, sondern auch die Gedanken und die Dialoge.
Außerdem ist der Schreibstil furchtbar inkonsequent. Es wird versucht eine märchenhafte Atmosphäre zu erschaffen, aber die Wortwahl knickt immer wieder in die moderne Sprache ein. Wörter wie „Make up“ und „Nanny“ sind dafür das beste Beispiel.
Das Buch soll die Zielgruppe 9 bis 12 ansprechen. Natürlich sind wir weder 9 noch 12 Jahre alt, jedoch hatten wir selbst in diesem Alter bereits mehr Anspruch an den Spannungsaufbau in Büchern. Bei der undurchdachten Schreibweise würden wir es nicht mal unserem Sohn/Patenkind, der in diesem Alter ist, zum Lesen geben, da es einfach ein falsches Sprachbild vermittelt.
Ganz klar und einstimmig, KEINE Kaufempfehlung von uns.
Da wir furchtbar viel gelacht haben, aufgrund der sehr fehlerhaften Formulierungen, gibt es wenigstens noch einen Stern von uns, denn leider kann nicht einmal das Cover punkten. Die Verarbeitung ist sehr schlecht, selbst beim vorsichtigen Lesen haben sich bereits einige Risse gebildet. Sehr unansehnlich sind auch die Fettflecken, die man trotz aller Bemühungen beim Lesen auf dem Cover hinterlässt.
Liebe Grüße
Eure ZeilenSchwestern
Nina & Ines
Unsere persönlichen Best Of Gedanken beim Lesen:
Ines: „Eins muss man dem Buch lassen. Es ist konsequent inkonsequent.“
Nina: „Ich wünschte das Manuskript zu diesem Buch wäre mit der Titanic untergegangen.“