Cover-Bild A Stranger in the House
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783785726112
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Shari Lapena

A Stranger in the House

Das Böse ist näher, als du denkst. Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Für deinen Mann bist du ein Engel, für die Polizei eine Mörderin.

Du bereitest gerade das Abendessen für dich und deinen Ehemann vor, als das Telefon klingelt - es ist der Anruf, den du seit Jahren fürchtest. Kurz darauf erwachst du im Krankenhaus. Du hattest einen Unfall - und kannst dich nicht daran erinnern. Als in der Nähe des Unfallortes eine Leiche gefunden wird, glaubt die Polizei an einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. Dein Mann ist fassungslos angesichts dieser Vermutung. Doch du weißt mehr als dein Mann. Und plötzlich bist du dir nicht mehr sicher, wie abwegig der Verdacht der Polizei wirklich ist ...

Der Nachfolger des englischen Nummer-1-Bestsellers THE COUPLE NEXT DOOR.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Wer ist der Fremde?

1

Karen und Tom sind ein normales Paar in einer schönen Siedlung. Als Karen Hals über Kopf das Haus verlässt, kurz darauf einen schweren Unfall in einer üblen Gegend baut und sich an nichts mehr erinnern ...

Karen und Tom sind ein normales Paar in einer schönen Siedlung. Als Karen Hals über Kopf das Haus verlässt, kurz darauf einen schweren Unfall in einer üblen Gegend baut und sich an nichts mehr erinnern kann, gerät das Leben der Familie Krupps durcheinander.
In der Nähe des Unfallortes wurde eine männliche Leiche gefunden, die wahrscheinlich mit dem Unfall im Zusammenhang steht. Detektiv Rasbach beginnt zu ermitteln, und lässt nicht locker.
Tom ist fassungslos: so kennt er seine Frau nicht und die Zweifel an ihrer Beziehung beginnen zusähen, als auch noch die Nachbarin Brigid ihn etwas Unheimliches über seine Frau erzählt…

Dies ist der 2. Roman der Autorin.
Das Thema des Buches ist sehr interessant und man wird hier vor die Frage gestellt, kennt man seine Bezugspersonen wirklich und kann man allen blind vertrauen? Es regt zum Nachdenken an.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist düster gehalten und zeigt eine Person, im Hintergrund ein Fenster. Der Titel hätte nicht besser gewählt sein können und lässt Spielraum für viele Spekulationen.

Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig dahin.
Es wird aus verschiedenen Perspektiven (Tom, Karen, Rasbach, Brigid) erzählt, die die Gefühle, Gedanken und einzelnes Geschehen der einzelnen Protagonisten wieder spiegeln. Dadurch lernt man die Personen näher kennen und verstehen.
Es wird meist in Präsens geschrieben, nur die Erinnerungen/ Vergangenheit in Präteritum. Somit kann man wunderbar die Zeitwechsel auseinander halten.
Durch die kurzen Perspektivwechsel und Kapitel wird noch mehr Spannung aufgebaut, und man hat Probleme das Buch aus der Hand zu legen.

Die Protagonisten an sich wirken alle unsympathisch. Jeder hat hier seine Geheimnisse, die nur schrittweise ans Tageslicht kommen. Somit hat man Schwierigkeiten überhaupt mit den Personen mitfiebern zu können.
Der einzige der mir gefallen hat ist Detektiv Rasbach. Er lässt sich nicht in die Irre führen und hat einen scharfen Verstand, den er einsetzt und bis zum Schluss seine Ermittlung durchzieht.

Das Buch ist meiner Meinung nach lesenswert, auch wenn man nicht wirklich mit den Personen warm wird und nicht mit ihnen mitfiebern kann. Dennoch ist es bis zum Ende hin spannend und unterhaltsam geschrieben, und raubt einem den Atem. Man weiß bis zum Schluss nicht, wer hinter was steckt und das macht ein gutes Buch für mich aus. Auch wenn mir persönlich das Ende doch recht abrupt kam und ich mir etwas anderes gewünscht hätte.
Es ist interessant wie man anhand der wenigen Protagonisten so einen schlüssigen Psychothriller schreiben kann.

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Veröffentlicht am 25.07.2018

Bilderbuch-Ehe oder düsteres Versteckspiel?

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Eigentlich führen Karen und Tom eine Bilderbuch-Ehe. Doch eines Abends kommt Tom nach Hause und Karen ist verschwunden: Nach einem ominösen Anruf brach sie scheinbar völlig überstürzt auf, fuhr wie eine ...

Eigentlich führen Karen und Tom eine Bilderbuch-Ehe. Doch eines Abends kommt Tom nach Hause und Karen ist verschwunden: Nach einem ominösen Anruf brach sie scheinbar völlig überstürzt auf, fuhr wie eine Verrückte und verursachte einen Autounfall.
Nun kann sie sich an nichts mehr erinnern, weder an den Anruf noch daran, wie sie verunglückt ist. Und erst recht nicht an die Leiche, die kurz darauf in der Nähe des Unfallorts gefunden wird...

In rasantem Tempo erzählt Shari Lapena die Geschichte eines glücklichen Paares, das ins Unglück stürzt, und bei dem scheinbar niemand ist, wer er vorgibt zu sein.
Immer wieder nimmt die Handlung größere und kleinere Wendungen, die beim Lesen definitiv für Kurzweil sorgen, auch wenn sie bisweilen etwas vorhersehbar sind und die plastische Ausgestaltung der Charaktere hin und wieder unter dem hohen Tempo leidet, die die Geschehnisse nehmen.
Insgesamt aber dennoch ein Thriller, den es sich zu verschlingen lohnt, besonders als schnelle oder "leichte" Lektüre zwischendurch.

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Veröffentlicht am 25.07.2018

Spannender Thriller mit kleineren Schwächen

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Als Karen Krupp nach einem Autounfall im Krankenhaus aufwacht, kann sie sich nicht mehr an dessen Geschehen und die Zeit vor dem Unfall erinnern. Wenige Tage später wird in der Nähe des Unfallorts eine ...

Als Karen Krupp nach einem Autounfall im Krankenhaus aufwacht, kann sie sich nicht mehr an dessen Geschehen und die Zeit vor dem Unfall erinnern. Wenige Tage später wird in der Nähe des Unfallorts eine männliche Leiche gefunden. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen. Hat Karen wirklich etwas mit dem Tod des Mannes zu tun oder war sie nur zufällig in der Nähe des Tatorts?

Die Geschichte beginnt mit Karens Unfall direkt spannend. Durch geschickt platzierte Cliffhanger und unvorhersehbare Wendungen bleibt diese Spannung über den gesamten Handlungsverlauf erhalten. Nach und nach erhält der Leser teilweise recht pikante Informationen über die einzelnen Personen. Man weiß nie so recht, wem man trauen kann. Auch dadurch bleibt das Spannungsniveau sehr hoch. Stellenweise wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen. Das Ende hat mich allerdings ein wenig ernüchtert zurück gelassen. Die Auflösung hatte ich so zwar nicht vorhergesehen, ich wurde überrascht, aber dennoch hat irgendetwas gefehlt. Vielleicht lag es daran, dass alles mehr oder weniger nur so nebenbei erwähnt wurde und so der große Knall gefehlt hat, ich weiß es nicht genau. Das Ende war für mich auf jeden Fall nicht ganz rund.

Die einzelnen Charaktere konnten leider nicht so recht überzeugen. Sie blieben allesamt sehr flach und waren auch nicht unbedingt sympathisch. Ich konnte zu niemandem einen Bezug aufbauen.

Den Schreib- und Erzählstil von Shari Lapena kenne ich schon von ihrem ersten Buch. Beides hat mir wieder gut gefallen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich zügig lesen. Die kurzen Kapitel tragen zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung der Spannung bei. Der Plot war logisch aufgebaut und das Ende schlüssig.

Wie auch schon beim ersten Buch von Shari Lapena handelt es sich bei „A Stranger in the House“ um einen spannenden Thriller, der mich gefesselt und gut unterhalten hat. Die spannende Handlung konnte die eindimensionalen Charaktere wett machen.

Fazit: Auch wenn mich das Ende nicht so recht überzeugen konnte, handelt es sich dennoch um ein durchaus lesenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 24.07.2018

Ich hab es verschlungen ... Ob es mich gefesselt hat ?... nicht so wie erwartet

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Klappentext:

Für deinen Mann bist du ein Engel, für die Polizei eine Mörderin.

Du bereitest gerade das Abendessen für dich und deinen Ehemann vor, als das Telefon klingelt - es ist der Anruf, den du ...

Klappentext:

Für deinen Mann bist du ein Engel, für die Polizei eine Mörderin.

Du bereitest gerade das Abendessen für dich und deinen Ehemann vor, als das Telefon klingelt - es ist der Anruf, den du seit Jahren fürchtest. Kurz darauf erwachst du im Krankenhaus. Du hattest einen Unfall - und kannst dich nicht daran erinnern. Als in der Nähe des Unfallortes eine Leiche gefunden wird, glaubt die Polizei an einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen. Dein Mann ist fassungslos angesichts dieser Vermutung. Doch du weißt mehr als dein Mann. Und plötzlich bist du dir nicht mehr sicher, wie abwegig der Verdacht der Polizei wirklich ist ...

Rezension:

Karen hat einen Autounfall mit Folge einer Amnesie. Sie kann sich an nichts mehr erinnern was vor dem Unfall und während des Unfalls passiert ist. Gesehen wurde sie in einer düsteren, gefährlichen Gegend.

Durch unbekannte wurde ein toter Mann gefunden. Alles deutet darauf hin das Karen etwas mit dem Mann und seinem Tot zutun haben könnte.

Doch war sie es wirklich? Und wenn es so ist, was wollte sie in der düsteren Gegend, und vor allem, was wollte sie von dem verstorbenen.

Cover und Klappentext:

Das Cover hat mich gleich angesprochen. Der Klappentext hat sich so interessant angehört das ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist klar und flüssig. Durch die kurzen Kapitel fliegen die Seiten nur so davon. Man hat das Buch ziemlich schnell durch, auch da es nur 336 Seiten sind.

Charaktere:

Die Charaktere sind hier etwas verschieden. Am sympatischsten war mir Tom, wobei er vielleicht auch etwas naiv ist. Karen ist nicht durchschaubar. Man kann sich einfach nicht sicher sein ob sie wirklich die nette Ehefrau ist oder sich hinter ihrer Fassade etwas anderes verbirgt. Brigid ist mir die unsymphathischste. Die hat einen an der Klatsche. Wie sie handelt, was sie tut. Rasbach und Jennings sind mir auch recht sympatisch. Trotz der Ereignisse bleiben sie sachlich und klären alles ohne irgendwelche undurchdachten Handlungen.

Mir hat A Stranger in the House gut gefallen wobei ich ihn leider nicht als richtigen Thriller betiteln kann.

Ich gebe A Stranger in the House 4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein beklemmender Thriller

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Die Geschichte bietet genau das, was der Klappentext verspricht: Einen spannenden Thriller, bei dem man nie wirklich sicher ist, was man glauben soll. Die gesamte Story beschränkt sich auf einen kleinen ...

Die Geschichte bietet genau das, was der Klappentext verspricht: Einen spannenden Thriller, bei dem man nie wirklich sicher ist, was man glauben soll. Die gesamte Story beschränkt sich auf einen kleinen Kreis von Personen, wodurch das Feld der Verdächtigen eingeschränkt wird, was der Handlung dennoch nicht die Spannung nimmt.

Themen in „A stranger in the house“

Mord; Tod
Stalking
Häusliche Gewalt
Rechtssystem

„A stranger in the house“ ist definitiv ein Thriller, den ich weiterempfehlen kann. Besonders für Leser, die weniger blutige Spannung mögen und gerne miträtseln. Ich habe mich über die gesamten 332 Seiten nicht einmal gelangweilt und habe nur mit dem Lesen aufgehört, wenn es sein musste.

Charaktere



Das Stilmittel des personalen Erzählers ermöglicht Einblicke in die verschiedenen Perspektiven der Charaktere, ohne dabei zu viel zu verraten. Der Leser beobachtet also die Charaktere und lernt sie dadurch besser kennen.

Obwohl Shari Lapena alle Figuren sehr gut entwickelt hat, konnte ich besonders für Detective Rasbach, der den Mordfall behandelt wirkliche Symphatie aufbringen. Ich mochte, dass es nur einen kleinen Personenkreis gab, auf den sich völlig konzentriert wurde. Die Rolle der verschiedenen Charaktere in der Geschichte war relativ schnell klar und leicht zu durchschauen und dennoch war ich mir nie wirklich sicher, was noch kommt.

Schreibstil



Shari Lapena schafft es, eine bildhafte Geschichte zu erzählen, ohne den Lesefluss durch zu ausführliche Beschreibungen zu unterbrechen. Durch die verschiedenen Perspektiven hat die Geschichte an einer Dynamik gewonnen, die zum Weiterlesen animiert. Die Kapitel schlossen meistens mit Cliffhängern ab, was ich besonders in guten Thrillern sehr gerne hab.

Fazit



„A stranger in the house“ ist in spannender Thriller, der an einigen Stellen, besonders durch das Thema des Stalkings, für Beklemmung sorgt. Durch den eingeschränkten Verdächtigenkreis war das Ende keine große Überraschung und doch blieb es bis zum Schluss spannend.

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