Cover-Bild Game of Gold
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783748800200
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Shelby Mahurin

Game of Gold

Peter Klöss (Übersetzer)

Für alle Fans der»Das Reich der sieben Höfe«-Serie

Actionreich, packend und dabei voll finsterer Romantik!

Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferaltar der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt …

Hexen zaubern, Hexen rächen. Aber Lou liebt.

»Ein brillantes Debüt, voll von allem, was ich liebe: eine schillernde und lebensechte Heldin, ein verwickeltes Magie-System und eine ins Mark gehende Liebesgeschichte, die mich die ganze Nacht lang gefesselt hat.Game of Gold ist ein wahres Juwel.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Sarah J. Maas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Spannende Romantasy mit einem ungleichen Paar

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Die Hexenjäger, die "Chasseure", jagen Hexen und verbrennen sie auf dem Scheiterhaufen. Natürlich möchte Lou nicht so enden und verhält sich unauffällig - so gut ihr das als Diebin möglich ist. Ihre selbstbewusste, ...

Die Hexenjäger, die "Chasseure", jagen Hexen und verbrennen sie auf dem Scheiterhaufen. Natürlich möchte Lou nicht so enden und verhält sich unauffällig - so gut ihr das als Diebin möglich ist. Ihre selbstbewusste, freche Art hilft ihr auch nicht wirklich dabei. Dann wird sie beim Raub eines magisches Rings entdeckt und in die Ehe gezwungen - ausgerechnet mit einem Hexenjäger.

Nach einem spannenden Einstieg in die Geschichte hätte ich eigentlich etwas mehr fantastische Handlung erwartet, aber die Geschichte konzentriert sich mehr auf die Liebesgeschichte zwischen Lou und Reid. Sie werden verheiratet und haben aus ganz unterschiedlichen Gründen etwas gegen diese Ehe. Lou muss selbstverständlich verbergen, dass sie eine Hexe ist und gleichzeitig ist sie ihrem Feind so nah und erfährt mehr über deren Welt und Ansichten. Reid wollte überhaupt nicht heiraten, zum einen ist er seinem Job als "Chasseur" verschrieben, außerdem gibt es bereits eine andere Frau in seinem Leben. Dazu ist Lou auch so vorlaut und hat ganz andere Vorstellungen von Geschlechterrollen und Gerechtigkeit, sodass sie wirklich gar nicht in sein Leben passt und nicht nur sich selbst, sondern auch ihn ständig in Schwierigkeiten bringt.

Lou und Reid sind wirklich sehr unterschiedliche Charaktere, die fast nie einer Meinung sind und daher ständig streiten, aber gerade das macht beim Lesen so viel Spaß! Ihre Beziehung und ihr Gezanke macht einen großen Teil des Buches aus, was ich zwar ein bisschen schade fand, aber da die beiden so ein unterhaltsames Paar sind und sowohl einzeln als auch zusammen überzeugen können, hat mich das auch nicht so sehr gestört. Lous Erfahrungen bei den Chasseuren sowie Reids Schwierigkeiten mit seiner rebellischen Ehefrau sind schon spannend genug, aber es kommt noch einiges an Magie, Gefahr, Intrigen und Geheimnissen dazu. Die Art der Magie fand ich wirklich interessant und ich freue mich auch darauf, mehr von dieser Welt zu sehen.

Fazit
Bei "Game of Gold" hat mir besonders die Beziehung der ungleichen Protagonisten Lou und Reid gefallen. Die beiden sind unterhaltsam und schon ihre Unterschiede bringen viel Spannung in die Geschichte. Auch die magische Welt hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer!

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Eine nette Geschichte, aber meine Erwartungen wurden nicht komplett erfüllt

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Klappentext: "Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne ...

Klappentext: "Niemand darf erfahren, dass Lou eine Hexe ist. Denn sie will weder auf dem Scheiterhaufen enden noch auf dem Opferalter der mächtigen Weißen Hexe, die sie sucht. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar machen zu können, stiehlt Lou einen magischen Ring. Leider wird sie dabei ausgerechnet vom Hexenjäger Reid entdeckt. Zwar gelingt es ihr, ihre wahre Identität vor ihm zu verbergen, aber entkommen kann sie ihm nicht. Denn der Erzbischof befiehlt den beiden, zu heiraten. Plötzlich findet sich Lou als Frau eines Hexenjägers wieder, dem sie zudem gegen ihren Willen immer näher kommt..."

Mir fiel es tatsächlich etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, nach ca. 80 Seiten wurde es dann aber besser. Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Charaktere wirklich interessant fand, besonders Lou. Von Natur aus ist sie eigentlich so ein richtiger Kick-Ass Charakter, zwischendurch wurde sie dann aber leider wieder etwas zu weich dargestellt, was ich schade fand weil sie noch viel mehr Potential gehabt hätte. Bei Reid kam es immer so drauf an, mal fand ich ihn richtig gut, mal etwas nervig. Die Handlung an sich fand ich ganz gut - nur leider stand meiner Meinung nach die Liebesgeschichte viel zu sehr im Vordergrund, das hat mich zwischendurch echt genervt. Allerdings fand ich vor allem die letzten ca. 70 Seiten richtig gut, weil da unglaublich viel passiert ist und es endlich mal nicht nur um die Liebesgeschichte ging, das hätte ich mir vorher schon gewünscht. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und ich hoffe, dass man in den Folgebänden noch mehr über sie erfährt. Das ganze ist zwar eine Reihe, dennoch würde ich sagen, dass das Ende dieses Bandes ganz versöhnlich war - zumindest hatte es keinen wirklich miesen Cliffhanger. Trotzdem freue ich mich auf die Fortsetzung.

Von mir bekommt die Geschichte 3.5 von 5 Sternen. ⭐️ Für mich gab es dann doch einfach einige Kritikpunkte, aber dennoch fand ich die Geschichte insgesamt durchaus gelungen.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Die Seele vergisst nicht

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'Game of Gold' ist ein Jugendbuch der Autorin Shelby Mahurin. Außerdem bildet das Buch den Auftakt zur 'Serpent & Dove'-Reihe. Das Cover ist wunderschön gestaltet und mir sofort ins Auge gestochen. Es ...

'Game of Gold' ist ein Jugendbuch der Autorin Shelby Mahurin. Außerdem bildet das Buch den Auftakt zur 'Serpent & Dove'-Reihe. Das Cover ist wunderschön gestaltet und mir sofort ins Auge gestochen. Es passt perfekt zur Reihe und der Wiedererkennungswert ist dadurch auf jeden Fall gegeben.

Die Geschichte umfasst drei Teile mit vielen nicht durchnummerierten Kapiteln, aber stattdessen sind diese betitelt. Das finde ich sogar noch besser, denn so ist mein persönliches Kopfkino angeregt und ich überlege bereits jedes Mal zu Beginn eines Kapitels, was hier passieren könnte. Außerdem sind die Kapitel abwechselnd aus Sicht der Figuren Lou und Reid geschrieben.

Ich finde den Schreibstil der Autorin angenehm. Die Geschichte selbst ist interessant, aber stellenweise etwas undurchdacht. Zumindest hat es meiner Meinung nach leider einige Male keinen Sinn ergeben bzw. waren für mich die Handlungen nicht immer nachvollziehbar. Da hätte ich mir definitiv mehr erwartet und deswegen kann ich auch nicht die volle Sternenanzahl geben.

Fazit: Ganz okay, aber zu viel sollte hier nicht erwartet werden. Es wird sich noch zeigen, ob ich mir die weiteren Bände zulegen werde, aktuell habe ich andere Bücher auf meiner Leseliste, die da definitiv davor dran kommen werden.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Leider eher enttäuschend

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Es wird aus Sicht von Lou der Hexe und Reid dem Hexenjäger in Ich Form erzählt. Die Story fängt mit dem Raub des magischen Ringes an, woraufhin Lou gezwungen ist Reid zu ehelichen.

Es gab eine spannende ...

Es wird aus Sicht von Lou der Hexe und Reid dem Hexenjäger in Ich Form erzählt. Die Story fängt mit dem Raub des magischen Ringes an, woraufhin Lou gezwungen ist Reid zu ehelichen.

Es gab eine spannende Handlung mit vielen Überraschungen am Ende, doch der Verlauf konnte mich nicht vollends mitreißen. Einerseits wegen der Charaktere. Lou fand ich meist unsympathisch. Sie war arrogant, eine Kratzbürste und viel zu übertrieben in ihrem Verhalten. Lou hat Reid nur rum geschubst, verhöhnt und lächerlich gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass aus sowas Liebe entstehen kann. Obwohl Reid ein starker, großer Hexenjäger ist mit vielen Muskeln, lässt er sich von ihr schikanieren. Ein bisschen lächerlich.

Lou und Reid hassen sich und nähern sich auch nicht wirklich an. Doch irgendwann gibt es eine 360 grad Wende und plötzlich lieben sie sich. Für mich fehlten da die Schritte dazwischen und es war eher unrealistisch.

Mir kam alles ein bisschen Oberflächlich vor. Die Art von Lou hat mich oft wütend gemacht. Erst am Ende hin wurde ihr Verhalten besser.

Leider ist Game of Gold kein Einzelband wie ich dachte, denn es gibt einen offenen Schluss. Die Wendungen am Ende fand ich noch mit am besten, dennoch hat mich Game of Gold eher enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht packen und ich werde die Reihe auch nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Eine Idee, aus der man mehr hätte machen können

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Ich habe schon seit Ewigkeiten kein Buch über Hexen mehr gelesen und bin letztes Jahr aufgrund der grossen Beliebtheit um das englische Original auf das Buch aufmerksam geworden. Das deutsche Cover gefällt ...

Ich habe schon seit Ewigkeiten kein Buch über Hexen mehr gelesen und bin letztes Jahr aufgrund der grossen Beliebtheit um das englische Original auf das Buch aufmerksam geworden. Das deutsche Cover gefällt mir sehr gut, wobei ich ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, was der deutsche Titel mit dem Inhalt zu tun hat - aber sei's drum.

Das Buch handelt von der jungen Hexe Lou, die gelernt hat, sich (mehr oder weniger) alleine durchs Leben zu schlagen. Sie hat magische Kräfte, was sie aber verheimlichen muss, um nicht von den Hexenjägern - den sogenannten Chasseuren - geschnappt zu werden. Bei einem ihrer Ausflüge passiert es dann doch, dass sie in grosse Gefahr gerät und den Hexenjäger Reid beinahe mit ins Unglück zieht. Damit dies nicht geschieht, entscheidet der Erzbischof, der eine Art Ziehvater für Reid darstellt, dass Lou und Reid heiraten müssen. Nur so verliert Reid seinen Status als Hexenjäger nicht und auch Lou kann man rechtlich nichts anhaben. Widerwillig müssen beide Protagonisten in diese Vereinbarung einwilligen und ihr Leben fortan gemeinsam verbringen. Das stellt sich als eine grosse Herausforderung an, denn wenn Reid als Hexenjäger erfährt, dass er ausgerechnete mit einer Hexe verheiratet ist, dann könnte das schlimme Konsequenzen für Lou nach sich ziehen.

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen. Lou als toughe, freche Protagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist, fand ich sehr sympathisch. Sie stellt eine starke, weibliche Persönlichkeit dar, die sich zu wehren weiss. Doch ihr freches Mundwerk bringt sie auch immer wieder in brenzlige Situationen, die von ihr viel Mut und Köpfchen verlangen, um sich aus den Gefahrensituationen wieder hinauszumanövrieren. Im Vergleich dazu fand ich Reid als männlichen Protagonisten und Love Interest bis zuletzt sehr blass und langweilig. Man erfährt eigentlich nichts über ihn, ausser, dass er sehr gross ist und rostbraune Haare hat. Ansonsten scheint er keinerlei Persönlichkeit oder Charakter zu besitzen. Er folgt quasi blind den Anweisungen des Erzbischofs und hat auf mich dadurch ein bisschen treudoof und ehrlich gesagt auch etwas dümmlich gewirkt. Das hat dann auch leider dazu geführt, dass ich zwischen den beiden Protagonisten keinerlei Anziehungskraft gespürt habe und der Funke bis zuletzt nicht richtig übergesprungen ist, was die beiden als Paar angeht. Und das ist mir bei kaum einem anderen Young Adult Fantasy Roman mit einer Liebesgeschichte bisher passiert. Neben den Protagonisten gibt es noch eine handvoll Nebencharaktere, die sehr überschaubar bleiben und über die man auch nicht wirklich viel erfährt, sodass mir auch hier eine gewisse Tiefe gefehlt hat.

Leider macht sich mit der Zeit bemerkbar, dass es dem Buch an einem spannenden Plot fehlt. Während das Kennenlernen der beiden Protagonisten am Anfang noch interessant war, passiert nach ihrer Zwangsheirat gefühlt gar nichts mehr. Die beiden verbringen Zeit miteinander und that's it. Wenn ein Buch hauptsächlich aus einer Liebesgeschichte bestehen soll, dann muss diese auch überzeugen. Und das konnte sie leider nicht. Hinzu kommt, dass man praktisch gar nichts über das Worldbuilding erfährt, abgesehen davon, dass die Handlung im alten Frankreich spielt und es zwei Arten von Hexen gibt. Jegliche Hintergründe oder Erklärungen bleiben den Leserinnen vorenthalten. Und da hat die Autorin leider das Potenzial ihrer eigentlich interessanten Idee verschenkt.

Erst am Schluss kommt die Handlung endlich ins Rollen und die Ereignisse überschlagen sich am Ende des Buches. Für mich kam das leider zu spät, denn bis dahin war mein Interesse leider schon verflogen. Hätte ich mehr Hintergrundinformationen über die Welt der Hexen gehabt und wären die einzelnen Charaktere (bis auf Lou) vielschichtiger gewesen, dann hätte mir das Ende sicher besser gefallen. Aber weil man so wenig erfährt und es den Charakteren an Tiefe fehlt, fand ich das Buch insgesamt eher belanglos. Da hätte man sicher deutlich mehr herausholen können, als diese erzwungene Liebesgeschichte, die mich noch dazu, emotional überhaupt nicht erreichen konnte. Aber das mag vielleicht auch am Schreibstil liegen, der zwar flüssig und angenehm zum Lesen war, aber eher oberflächlich bleibt.

Fazit:
"Game of Gold" führt die Leser
innen mit einer toughen und frechen Protagonistin in eine anfänglich interessante Welt mit Hexen und Hexenjägern ein. Leider fehlt es dem Buch im weiteren Verlauf an einem spannenden Plot. Der Fokus wird auf eine Liebesgeschichte zu einem Mann gelegt, der bis zuletzt blass und uninteressant bleibt. Der Funke wollte bei mir nicht richtig überspringen und das gepaart mit den fehlenden Hintergrundinformationen zum Worldbuilding, hat bei mir dazu geführt, dass mein Interesse nicht geweckt werden konnte. Für diesen Reihenauftakt kann ich durchschnittliche drei Sterne vergeben. Da ist leider viel Potenzial einer guten Idee nicht ausgeschöpft worden.

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