Interview mit einem Mörder
Ich habe die "Frauen von der Purpurküste" alle gelesen und geliebt. Deshalb war ich sehr gespannt auf weitere Bücher der Autorin und bin auf ihre Südfrankreich-Krimis gestoßen.
Robert Hoffmann sitzt seit ...
Ich habe die "Frauen von der Purpurküste" alle gelesen und geliebt. Deshalb war ich sehr gespannt auf weitere Bücher der Autorin und bin auf ihre Südfrankreich-Krimis gestoßen.
Robert Hoffmann sitzt seit fünf Jahren in einem Pariser Gefängnis, wegen Mordes an seiner Verlobten. Die Journalistin Milla Seifert bekommt den Auftrag ihn zu interviewen. Warum, will er mit ihr reden? Bisher hat er alle Anfragen abgelehnt und mit niemandem gesprochen.
Für Milla ist das die große Chance ihre Karriere voranzutreiben. Sie begibt sich nach Paris und erkennt, dass hier viel mehr auf sie wartet. Ist Robert womöglich unschuldig?
Die Autorin schafft es, auch ohne blutrünstige Szenen, ihre Leser an einen durchweg spannenden Krimi zu fesseln. Dank ihrer gut durchdachten Protagonisten entsteht eine aufregende Atmosphäre, die mich in ihren Bann gezogen hat. Sympathie für den Mörder aufzubringen fällt nicht schwer, und gerade diese widersprüchlichen Gefühle und Gedanken, die während des Lesens aufkommen, machen das Buch so interessant.
Milla hat alles was diese Figur braucht. Sie ist sympathisch, taff, hartnäckig und hat mich sehr überrascht mit ihren Handlungen.
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen! Ich habe mir deshalb auch die anderen beiden Bücher der Reihe gekauft.