Leider ein Flop
Es handelt sich bei der Kingmaker Reihe von Sophie Lark um eine Second Generation Reihe von ihrer Birthright Reihe.
Ich habe mich sehr auf das Buch und ganz besonders auf das Setting gefreut. Eine Uni ...
Es handelt sich bei der Kingmaker Reihe von Sophie Lark um eine Second Generation Reihe von ihrer Birthright Reihe.
Ich habe mich sehr auf das Buch und ganz besonders auf das Setting gefreut. Eine Uni für Töchter und Söhne von Mafia Familien? Hört sich richtig spannend an! Dem war aber leider nicht so.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: die von Anna, Leo und Dean.
Anna und Leo kennen sich schon fast ihr ganzes Leben lang und sind beste Freunde.
Mit Anna bin ich einfach nicht warm geworden. Ich konnte ihre Art zu denken und ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen, fand es blöd ok r einfach kindisch. Für mich hat es Sophie Lark leider auch nicht geschafft, Anna in meinen Augen als Anführerin oder jemand in einer
Leo ist ein Sunny- und Goodguy Typ unter den Mafia Leuten. Halt der typische Sportlerstar, der egal was er tut auf Platz 1 landet. Ich fand ihn furchtbar langweilig als Figur. Für mich war er der 0815 golden boy, der hin und wieder mal dunkle Gedanken hegt.
Dean ist der Sohn von Alexei Yenin und leidet schon immer unter dem Betrug der an seinem Vater begangen wurde. Auf der Academy begegnet er seinen verhassten Cousine und will Rache an ihn nehmen. Für mich fehlt hier einfach der Kontext. Um den Hass und den Betrug richtig nachzuvollziehen, sollte man schon die Bände zu den Eltern gelesen haben.
Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen wie erwartet. Es wurden viele Figuren aufeinmal eingeführt, was ein bisschen überwältigend war.
Wo war die Romance? Anna und Leo haben sich die Hälfte des Buches nicht mal gesehen. Aber auch vorher habe ich zwischen den beiden einfach kein Knistern gespürt.
Da hat es für mich schon wesentlich mehr zwischen Dean und Anna gefunkt. Deans POV war für mich ehrlich gesagt auch nicht nötig gewesen.
Mir fehlt hier einfach so unglaublich viel. Für mich war es eigentlich nicht wirklich Dark Romance. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich es jemanden in die Hand drücken würde, der noch ein Kind ist, aber für mich war es halt einfach keine Dark Romance, weil die Ausarbeitung fehlte.
Dafür, dass es ein Elitecollege der Besonderen Art war, hat man außer die verschiedensten Fächer wie Spionage und Kampf nichts mitbekommen, was ich schade fand.
Die Spannung war für mich auch nicht da.
Trotzdem konnte ich wegen dem leichten Schreibstil das Buch schnell lesen und die Aufmachung von „Kingmakers“ war wirklich toll!
Dennoch bekommt „Kingmakers- Jahr 1“ von mir nur 2 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.