Cover-Bild Der Fall des lachenden Kranichs
Band der Reihe "Baker Street Bibliothek"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 12.03.2019
  • ISBN: 9783940855855
Sophie Oliver

Der Fall des lachenden Kranichs

Ein viktorianischer Krimi mit den Ermittlern des Sebastian Club
Freddies Jugendfreund Zhen bittet den Sebastian Club um Hilfe in Hongkong, er fürchtet um das Leben seiner entführten Verlobten. Während die Herren in die exotische Welt Kolonialchinas eintauchen, geschehen in London mehrere Morde. Geschichten von einer geheimnisvollen schwarzen Dschunke machen die Runde in Chinatown. Und man munkelt von einem Londoner Unterweltboss, der mit den Chinesen unter einer Decke steckt. Ein gefährliches Syndikat streckt seine Finger nach England aus und geht dabei über Leichen.

Nach ihrer Rückkehr in die Heimat wird den Gentlemen klar, dass ihr Feind nicht nur skrupellos, sondern hochintelligent und ihnen leider stets einen Schritt voraus ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Spannender & unterhaltsamer viktorianischer Krimi

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Freddies Jugendfreund Zhen bittet den Sebastian Club um Hilfe, da seine Verlobte entführt wurde. Während sich die Ermittler in Hongkong aufhalten, geschehen in London mehrere Morde. Geschichten von einer ...

Freddies Jugendfreund Zhen bittet den Sebastian Club um Hilfe, da seine Verlobte entführt wurde. Während sich die Ermittler in Hongkong aufhalten, geschehen in London mehrere Morde. Geschichten von einer geheimnisvollen schwarzen Dschunke machen die Runde in Chinatown. Und man munkelt von einem Londoner Unterweltboss, der mit den Chinesen unter einer Decke steckt...

Der Fall des lachenden Kranichs ist ein spannender Krimi mit exotischem Flair, der den Leser nicht nur ins viktorianische London, sondern auch ins Kolonialchina entführt. Die damalige Zeit wird bildkräftig, wirklichkeitsnah und atmosphärisch geschildert iDe Herren des Sebastian Clubs zeigen sich erneut von ihrer charmanten, gewitzten und extravaganten Seite, was die Ermittlungen zu einem Lesevergnügen macht. Der Kriminalfall ist sehr gut konstruiert, wendungsreich und unvorhersehbar.

Ein toller viktorianischer Krimi, der zunächst neugierig macht und dann mit einer überraschenden, unterhaltsamen und spannenden Geschichte bis zum Schluss fesselt.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ein richtig tolles Werk - muss man gelesen haben!

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Inhalt
Freddie, eigentlich eine Frau, gehört zu den Ermittlern des Sebastian Clubs, wofür sie in die Rolle eines britischen Gentlemen schlüpft. Während ihre Club-Kollegen ihr wahres Geschlecht kennen, ...

Inhalt
Freddie, eigentlich eine Frau, gehört zu den Ermittlern des Sebastian Clubs, wofür sie in die Rolle eines britischen Gentlemen schlüpft. Während ihre Club-Kollegen ihr wahres Geschlecht kennen, versucht sie nach außen hin den Schein zu wahren und kann so einiges zu den Ermittlungen beitragen. Als Zhen, ein Freund aus Kindertagen, den Club um Hilfe bittet, da seine Verlobte entführt wurde, treten die Gentlemen vom Sebastian Club die lange Reise nach China an, um den Fall zu lösen... zeitgleich finden mehrere Morde in London statt - stehen diese mit der entführten Frau aus China in Verbindung? Die Zeichen lassen es vermuten und Freddie in ihre Kollegen finden eine heiße Spur... (Quelle: Verlagshomepage)


Erster Satz des Buches
"Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne küssten die Magnolien wach."

Infos zum Buch
Seitenzahl: 272 Seiten
Verlag: Dryas Verlag
ISBN:978-3-940855-85-5
Preis: 12,00 € (Broschiert) / 7,99 € (Ebook)
Reihe:
Die Gentlemen vom Sebastian Club
Der Fall des lachenden Kranichs

Infos zur Autorin
"Geboren und aufgewachsen in Bayern, verließ Sophie Oliver nach dem Abitur ihre Heimat, um zu studieren und die Welt zu erkunden. Sie lebte in Italien und England und durfte in verschiedenen Berufen Erfahrungen sammeln. Mittlerweile ist sie zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und wohnt mit Familie und Hund auf dem Land. Sophie liebt die bunte Vielfalt, Schräges genauso wie Schönes und vor allem »all things British«." (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Eigentlich bin ich überhaupt nicht der Typ für viktorianische Krimis - warum? Wohl weil ich generell nicht unbedingt der Fan von Krimis bin, eher finden harte Psychothriller bei mir ein Zuhause. Trotzdem interessierte mich der Klappentext und ich befand mich schon bald mitten in der Geschichte...

-> Cover:
Ich bin ein Fan der Farbe Grün, schon allein deshalb gefällt mir dieses Cover schon einmal unglaublich gut. Aber auch der Kranich und die Blumen am oberen Ende, sowie das alte, im chinesischen Stil gehaltene Lagerhaus gefallen mir richtig gut. Das Cover ist schlicht und doch ein Blickfang und passt meiner Meinung nach perfekt zur Geschichte.

-> Story + Charaktere:
Obwohl der Roman eigentlich der zweite Teil einer Reihe ist, konnte ich "Der Fall des lachenden Kranichs" auch ohne Vorkenntnisse wirklich genießen. Sophie Oliver entführt uns nicht nur ins China des Jahres 1895, sondern auch nach London. Alleine diese beiden Orte zu dieser Zeit zu erleben macht Spaß, denn nicht nur die Herrschaften passen perfekt ins Bild, auch die Erzählweise lässt uns richtiggehend in die Geschichte eintauchen.

Entgegen aller Vorurteile meinerseits ist dieser Roman weder langweilig, noch besonders langatmig, ganz im Gegenteil! Die Ermittlungen gehen rasant vonstatten und die Charaktere muss man einfach liebgewinnen! Die Story ist nicht nur bis zum Ende unvorhersehbar, sondern überrascht auch mit der ein oder anderen Wendung, mit denen ich als Leserin ganz und gar nicht gerechnet hätte.

Besonders gut gefiel mir der Charakter der Freddie, denn sie ist eine starke Frau, die sich in einem Beruf zu behaupten weiß, der früher immer nur Männern vorbehalten war. Für sie ist dies jedoch kein Grund, sich dem Ganzen nicht zu widmen und man sieht: Freddie ist eine hervorragende Ermittlerin!
Die Kulisse von China im Jahre 1895 gefiel mir ganz besonders gut, denn auch, wenn ich mich bisher nur wenig mit diesem Land vertraut gemacht habe, konnte ich mir alles ganz genau vorstellen. Auch das Auftreten von Piraten fand ich ganz besonders spannend.

-> Schreibstil:
Unglaublich bildgewaltig aber auf gut verständliche Art und Weise geschrieben

-> Gesamt:
Ein toller Roman, der meinen Genre-Horizont definitiv erweitert hat und dessen Vorgänger ich auf jeden Fall noch lesen werde - schließlich will ich auch die vorherigen Ereignisse noch erfahren! Sehr lesenswert!

Wertung:5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 17.04.2019

Ein authentischer viktorianischer Krimi

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Liu Zhen tritt extra eine lange Reise an, um den Londoner Sebastian Club um Hilfe zu bitten. Seine Verlobte Lien Hu wurde in Honkong entführt und niemand ist in der Lage sie zu finden. Freddie Westbrook ...

Liu Zhen tritt extra eine lange Reise an, um den Londoner Sebastian Club um Hilfe zu bitten. Seine Verlobte Lien Hu wurde in Honkong entführt und niemand ist in der Lage sie zu finden. Freddie Westbrook kennt Zhen von früher und so versteht es sich von selbst, dass die Gentlemen nach Hongkong reisen, um ihr detektivisches Können unter Beweis zu stellen.
Gleichzeitig sterben in London plötzlich auffällig viele Kriminelle und es geht ein seltsames Gerücht um. Die Rede ist von einer schwarzen Dschunke und einem Unterweltboss aus London, der finstere Geschäfte mit den Chinesen machen will.
Die Gentlemen sind äußerst beunruhigt und nach ihrer Rückkehr überschlagen sich in London plötzlich die Ereignisse ….

„Der Fall des lachenden Kranichs“ von Sophie Oliver ist der zweite Band der „Sebastian Club“ Reihe. Er kann aber völlig unabhängig zum Vorgängerband gelesen werden. Ich selber kenne den ersten Teil nicht und mir hat beim Lesen nichts gefehlt. Allerdings hatte mich Freddie Westbrook zu Beginn sehr überrascht, warum, das lest ihr am besten selber.
Das erste, was mich an dem Buch sofort angesprochen hatte, war die grün gehaltene Umschlaggestaltung. Ich finde den Farbton unglaublich frisch und insgesamt ist das Buch ein absoluter Hingucker für mich.
Auch das Innenlayout gefiel mir sehr gut. Der Scherenschnitt eines Gentlemans zu Beginn eines jeden Kapitels war eine schöne Idee, ebenso die jeweilige Ortsangabe, an denen die kommenden Handlungen spielen werden. So konnte ich mich innerhalb der Geschichte sehr gut orientieren, denn zu Beginn ermittelt der Sebastian Club auf zwei unterschiedlichen Kontinenten.
Während Doktor Pebsworth in London zurückblieb, reisten seine Kollegen nach Kolonialchina. Der Kontrast dieser zwei Schauplätze hätte nicht größer sein können. London mit seinem nasskalten Regenwetter stand im Gegensatz zum schwül warmen, fremdartigen China. So unterschiedlich beide Orte auch waren, so gründlich wurden sie dennoch ausgearbeitet. Hier zeigte sich deutlich, dass sich die Autorin intensiv mit der damaligen Zeit und den jeweiligen Verhältnissen vor Ort beschäftigt hatte.
Was mir sehr gut gefallen hatte, war die Tatsache, dass die Gentlemen erst nach Kolonialchina reisen mussten. Hier griff Sophie Oliver auch gleich die damals gängige Reiseroute auf, was nicht nur unfassbar interessant, sondern auch klasse durchdacht war. So konnte ich gemeinsam mit den Herrschaften das unbekannte China entdecken und in die fremde und exotische Welt eintauchen.
Bevor ich richtig mit dem Buch durchstarten konnte, wurde mir die chinesische Bedeutung des Kranichs erläutert, was ich sehr gelungen fand. Denn dies war sozusagen der Beginn des roten Fadens der Erzählung und konnte gut als erster Hinweis gewertet werden.
Insgesamt wurde die Geschichte vom personalen Erzähler geschildert, der jedoch mehrere Figuren, hauptsächlich die Mitglieder des Sebastian Clubs, beleuchtete. Hier kam besonders gut Sophie Olivers wandelbarer Schreibstil zum Ausdruck. Sie verstand es hervorragend die Geschehnisse so zu beschreiben, wie es die aktuell begleitete Figur mit seiner Erziehung und seinem Gesellschaftsstand auch wahrnehmen würde. So erweckte die Autorin den Geist des viktorianischen Zeitalters überzeugend wieder zum Leben.
Ich hatte das Gefühl Mitten in den beschriebenen Szenen des längst vergangenen Jahrhunderts zu stehen und die Welt von damals, durch die unterschiedlichen Menschen, auf vielfältige Weise wahrnehmen zu können. Dies wiederum war auch sehr wichtig, denn in dem Buch kamen viele Personen vor. Aber durch die lebendige Art des Erzählens konnte ich sie alle mühelos auseinander halten und dennoch als eigenständige Person die Zeit miterleben.
Durch die flüssige Schreibweise war es mir problemlos möglich den einzelnen Fäden der Geschichte zu folgen und mit den bildlichen Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.
Obwohl die Handlungen fiktiver Natur waren, hatte Sophie Oliver dennoch Originalschauplätze und wichtige Persönlichkeiten sowie Ereignisse der damaligen Zeit mit in die Geschichte integriert. Das Verlieh dem Ganzen unglaublich viel Authentizität und ließ mich voll ins Jahr 1895 abtauchen.
Der Aufbau der Geschichte war sehr ausgeklügelt und hinter jedem gelüfteten Geheimnis verbarg sich gleich das nächste Rätsel. Stück für Stück wurde das komplette Bild sichtbar und ich war fasziniert, welche verschlungenen Wege am Ende zum Ziel beschritten worden sind. Durch die unvorhergesehenen Wendungen entspann sich eine andauernde Spannung, die mich komplett an das Buch fesselte.
Übrigens, wer, so wie ich, an Geschichtsfakten interessiert ist, kann sich am Ende des Buches im Glossar einige interessante Informationen über die damalige Zeit aneignen.

Fazit: Ein authentischer viktorianischer Krimi, der sich so leicht und filigran wie ein Kranich lesen lässt und dabei sehr spannend ist.

Veröffentlicht am 24.10.2023

eine Reise nach Asien und ein Mord der alle erschüttert

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In diesem Band reisen die Ermittler des Sebastian Clubs nach Hongkong um Freddies Jugendfreund Zhen zu helfen seine Verlobte wieder zu finden.
Die Geschichte spielt sowohl in Hongkong als auch in London.
Immer ...

In diesem Band reisen die Ermittler des Sebastian Clubs nach Hongkong um Freddies Jugendfreund Zhen zu helfen seine Verlobte wieder zu finden.
Die Geschichte spielt sowohl in Hongkong als auch in London.
Immer wieder werden neue Stränge und Fragen aufgeworfen die in einem wahren Showdown in London enden.
Dieser Band hat mir sehr gut gefallen, es gab immer wieder neue Wendungen und Aspekte die der Geschichte eine neue Richtung gaben. Ebenfalls wurden historische Begebenheiten und Personen mit eingeflochten.

Dieser Band war wieder super spannend und der Schreibstil einfach klasse

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