Roman. Der Auftakt der Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie Cartier
Liebe, Intrigen und der gefragteste Schmuck der Welt – der Auftakt der zweibändigen Saga über das schillernde Leben der Juweliersfamilie Cartier
Paris, 1910: Nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht sich Jeanne Toussaint als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr.
Raffiniert und atmosphärisch – tauchen Sie mit Sophie Villard ab ins prächtige Paris und begeben Sie sich auf die Spuren einer schillernden Familiensaga.
1910 trifft die Näherin Jeanne Toussaint auf den Juwelier Louis Cartier. Nach und nach erkennt er ihr Talent und fühlt sich immer mehr zu ihr hingezogen - doch die Zeiten in Europa sind nicht gut, auch ...
1910 trifft die Näherin Jeanne Toussaint auf den Juwelier Louis Cartier. Nach und nach erkennt er ihr Talent und fühlt sich immer mehr zu ihr hingezogen - doch die Zeiten in Europa sind nicht gut, auch nicht für Cartiers Geschäfte...
Zuerst einmal ist das Cover sehr schön gestaltet. Es strahlt eine Eleganz aus, die perfekt zur Geschichte passt. Der Schreibstil ist angenehm, wodurch sich das Buch schön flüssig lesen lässt. Die Geschichte wird auch nicht zu trocken erzählt, sondern die historischen Ereignisse werden gut eingeflochten. Die Kapitel sind nicht zu überladen und durch die Perspektivwechsel abwechslungsreich. Die Figuren sind authentisch dargestellt, besonders Jeanne hat mir gut gefallen, da sie eine starke Frau in diesen schwierigen Zeiten war.
Spannend, bewegend und unterhaltsam - man kann gespannt auf einen nächsten Band sein.
Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen, mich etwas dazulernen lassen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles ...
Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen, mich etwas dazulernen lassen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ich absolut fasziniert von dem Auftaktbuch bin und unbedingt wissen will, wie es weiter geht.
Die Geschichte dreht sich um Jeanne Toussaint, die nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht, sich als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr…
In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist auch schön bildlich und absolut informativ. Zudem ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Toll finde ich auch, dass die einzelnen Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben sind. So kann man sich mit dem Denken und Handeln der einzelnen Figuren besser identifizieren. Vorrangig geht es um die drei Cartier-Brüder, die in Paris, New York und London sitzen. Aber auch die Frauen bekommen eine Stimme – allen voran Jeanne, die bei Louis in Paris ist. Die einzelnen Figuren sind überzeugend und interessant gezeichnet. Ich habe es genossen ihnen bei der Entwicklung zuzusehen. Vor allem ins Herz geschlossen habe ich dabei Jeanne, die eine starke Persönlichkeit ist.
Die Autorin schafft es, historische Ereignisse sehr gut in die Storyline einzuflechten. Dadurch habe ich schon einiges dazugelernt. Und generell bleibt es sehr spannend. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht und ich habe zahlreiche offene Fragen in meinem Kopf, auf die ich unbedingt bald eine Antwort möchte. Deshalb kann ich es kaum erwarten, dass das Folgeband erscheint. Ich habe die Figuren richtig in mein Herz geschlossen und habe es regelrecht genossen, deren Leben mit allen Höhen und Tiefen zu verfolgen. Jetzt darf es bald weiter gehen. Von mir erhält das Auftaktbuch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!
Im Penguin Verlag erscheint Sophie Villards Roman Der Traum der Diamanten, der erste Band der Cartier-Dilogie.
Paris, 1910: Jeanne Toussaint arbeitet als Näherin im Montmartre und lernt in einem Nachtclub ...
Im Penguin Verlag erscheint Sophie Villards Roman Der Traum der Diamanten, der erste Band der Cartier-Dilogie.
Paris, 1910: Jeanne Toussaint arbeitet als Näherin im Montmartre und lernt in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier kennen. Louis führt ein Juweliergeschäft in Paris, sein Bruder Jacques in London und Pierre in New York. Die Welt steht kurz vor dem ersten Weltkrieg und die Geschäfte der Brüder hängen maßgeblich von der Marktwirtschaft und ihrer illustren Kundschaft ab.
Sophie Villard taucht mit ihrem Roman in die Welt der Reichen ein und lässt die politischen Verhältnisse sichtbar werden. Mit der Figur der Jeanne, deren Verlobung mit einem Adligen aufgelöst wurde, erleben wir eine willensstarke Frau, die aus der ihr verordneten Rolle als Hausfrau und Mutter ausbricht und ihre Kreativität auslebt, um Geld zu verdienen. Als sich Louis Cartier in sie verliebt, muss er gegen den Widerstand seiner Brüder ankämpfen.
Dort wo die Cartiers verkehren, ist die High Society mit den berühmtesten Menschen der damaligen Zeit zu finden. Denn die prunkvollen Schmuckstücke der Cartiers sind sündhaft teuer und sie zählen auf ihre reiche Kundschaft. So treffen wir in dem Roman auf Marlene Dietrich, auf Ernest Hemingway, die Fitzgeralds und Wallis Simpson und erhaschen einen Eindruck von diesen Menschen.
Interessant finde ich die gezeigten Geschäftseinblicke und die Entstehung der Schmuckstücke, die den Namen Cartier wesentlich prägten wie die Santos-Uhr oder die ausgefallene exklusive Panthere-Reihe, die noch heute als weiter geführte Kollektion bei Cartier zu finden ist.
Durch die kurzen Kapitel und häufigen Perspektivwechsel aus der Sicht der Hauptfiguren kommt man den Figuren sehr nahe und die Eindrücke der gezeigten Schauplätzen wie New York oder London wirken sehr authentisch. Ich habe diesen Auftaktband schon allein vom eingängigen und bildhaften Erzählstil her gerne gelesen und konnte mich gut in die vielseitig skizzierten Charaktere einfühlen. Am meisten war ich von Jeanne eingenommen, die für ihre Zeit recht emanzipiert zu sein schien und erst als Näherin ihr Brot verdiente und dann mit ihrer Kreativität sehr speziellen Schmuck entwarf. Die Tatsache, dass sie mit Coco Chanel befreundet war, hat der Geschichte auch ein besonderes Flair verliehen, das ich interessiert verfolgt habe. Sophie Villard hat auch die Stimmung vor dem drohenden ersten Weltkrieg gut eingefangen. Am Ende des Romans hätte ich am liebsten sofort mit dem Folgeband angefangen, darauf warte ich nun sehnsüchtig.
Für mich 4,5 Sterne, die ich gerne aufrunde!
Ein fesselnder Roman, der hinter die glitzernde Fassade der Schmuckdynastie blicken lässt.
Die Handlung des Roman der Traum von Diamanten, handelt um den Aufstieg des Hauses Cartier. Drei Brüder teilen sich die Geschäfte in New York, London und Paris. Cartier ist bekannt für teuren und glamourösen ...
Die Handlung des Roman der Traum von Diamanten, handelt um den Aufstieg des Hauses Cartier. Drei Brüder teilen sich die Geschäfte in New York, London und Paris. Cartier ist bekannt für teuren und glamourösen Schmuck den die oberen Eintausend lieben und ihr Geld dafür investieren. Bekannte Person und Königshausmitgleiter geben sich in den Läden die Klinke in die Hand. Aber es geht auch um das private Leben der drei Brüder, ihr auf und ab in ihrem Beziehungen.
Fazit
Interessante Einblicke in die Geschäfte von Cartier und wie Entwürfe und Schmuckkreationen hergestellt werden. Welche Schmuckstücke besonders beliebt sind und an wen sie verkauft werden. Der Scheibstil ist gut, ebenso die Recherche über das Zeitgeschehen um 1914, der Zeit wo die Armut immer größer wird und der Erste Weltkrieg vor der Türe steht. Leider am Ende alles offen, damit man neugierig auf die Fortsetzung wird.
Der Roman entführt den Leser in die Glitzer- und Glamour-Welt der Reichen und Schönen, um 1914 kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Schmuckgeschäft der Brüder Cartier läuft gut in Paris auch in ihren Filialen ...
Der Roman entführt den Leser in die Glitzer- und Glamour-Welt der Reichen und Schönen, um 1914 kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Schmuckgeschäft der Brüder Cartier läuft gut in Paris auch in ihren Filialen in New York und London. Vor einem großen Kauf wie den Hope Diamanten stimmen sich die Brüder ab, um ihm zu kaufen. Der Stein soll ja mit einem großen Fluch belastet sein, was aber nach dm Kauf nicht eintritt. Aber das Leben der drei Brüder ist ein auf und ab mit den Ehefrauen und den Kunden.
Fazit
Interessanter Einblick in die Welt der Reichen und deren Dekadenz, das Geld einfach so raus zu schweißen, während andere hungern. Gut recherchiert die damaligen politischen Verhältnisse und auch auf die nicht vorhandenen Rechte der Frauen. Außer Haushalt hat man ihnen nichts zugestanden. Louis einer der drei Brüder hat sich in eine einfache Frau verliebt und stößt dabei auf großen Widerstand der Brüder. Doch er setzt sich durch. Zum Schluss ist natürlich alles offen, damit man die Fortsetzung kauft. Deshalb Punktabzug.