Cover-Bild Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.04.2023
  • ISBN: 9783328108818
Sophie Villard

Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe

Roman - Der Roman über eine starke und inspirierende Frau im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts – gefühlvoll und hochdramatisch
Üppig, gefühlvoll, mitreißend: Die inspirierende Geschichte der Tochter des Eiffelturm-Erbauers

Paris 1887: Gustave Eiffel will den höchsten Turm der Welt bauen. Außer ihm glaubt niemand, dass der wahnwitzige Stahlkoloss rechtzeitig zur Weltausstellung fertig wird – bis auf seine mutige Tochter Claire. Zu einer Zeit, als es für Frauen noch als unschicklich gilt, allein spazieren zu gehen, steht sie ihrem Vater als wichtigste Ratgeberin und als Privatsekretärin zur Seite. Doch nicht nur der Wettlauf gegen die Zeit macht den Eiffels zu schaffen: Die Pariser Künstlerszene, allen voran Guy de Maupassant und Alexandre Dumas, formiert sich gegen die angebliche Verschandelung der Stadt. Indes hat Claire auch private Sorgen: Die ständige Angst um ihren Ehemann Adolphe, der als junger Ingenieur für den gefährlichen Bau der Turmspitze verantwortlich ist, bringt ihre Beziehung an den Rand des Abgrunds. Als ein Arbeiter durch einen Sturz vom Gerüst zu Tode kommt und Claire den attraktiven Reporter Gordon Bennett kennenlernt, der ihr ein freies und sorgenloses Leben in Amerika ermöglichen will, muss sie sich entscheiden: Ist der Eiffelturm ihr Schicksal – oder liegt ihre Zukunft in der neuen Welt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

Wunderschön erzählt mit vielen Fakten zum Bau des Eiffelturms

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Paris 1887: Gustave Eiffels Vorschlag den Eiffelturm zur Eröffnung der Weltausstellung zu bauen gewinnt die Ausschreibung gegen seine Mitbewerber.
Jetzt heißt es anfangen, den die Zeit ist knapp. Es sind ...

Paris 1887: Gustave Eiffels Vorschlag den Eiffelturm zur Eröffnung der Weltausstellung zu bauen gewinnt die Ausschreibung gegen seine Mitbewerber.
Jetzt heißt es anfangen, den die Zeit ist knapp. Es sind nur etwas über 2 Jahre bis zur Eröffnung der Weltausstellung.
Das Projekt hat viele Gegner, vor allem in der Künstlerszene. Darunter Guy de Maupassant und Alexandre Dumas.
Gustave Eiffel ernennt seine Tochter Claire zu seiner Privatsekretärin und zur Botschafterin des Turms.
Claire versucht den Spagat zwischen Beruf und Familie.
Sie lernt den Journalisten Gordon Bennett kennen der ein Befürworter des Turms ist und Claire mit seiner Zeitung tatkräftige Unterstützung anbietet. Allerdings ist er nicht nur am Turm sondern auch an Claire interessiert.
Claire hat Angst, dass der Turm ihre Ehe zerstört. Ihr Ehemann Adolphe arbeitet etwas zu eng mit einer jungen amerikanischen Ingenieurin zusammen.

„Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe“ von Sophie Villard ist eine bewegende Liebesgeschichte an deren Horizont dunkle Wolken aufziehen gespickt mit vielen interessanten Informationen zum Bau des Eiffeltums.

Der Eiffelturm ist das Symbole für Paris geworden.
Als Gustave Eiffel 1887 mit dem Bau des Eiffelturms begann gab es viele Gegner.
Darunter auch namhafte Künstler. Sie waren der Meinung, der monströse Turm aus Eisen hat keinen Nutzen und verschandele die Stadt.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Claire, der ältesten Tochter von Gustave Eiffel erzählt.
Claire stand ihrem Vater besonders nahe.
Nach dem Tod der Mutter hat Claire sich um ihren Vater und um die Geschwister gekümmert.
Jetzt vor dem riesigen Bauprojekt macht Gustave Eiffel seine Tochter zu seiner Privatsekretärin.
Unermüdlich verfasst Claire Schreiben, organisiert die Lieferungen von der Fertigung zur Baustelle und versucht den Turm bei den Parisern in ein positives Licht zu setzten.
Dank ihrem Kontakt zu Francesca, der Frau des italienischen Vorarbeiters können Unzufriedenheiten der Arbeiter meist schnell bereinigt werden.
Auch wenn die Baustelle ein Todesopfer gefordert war, galt sie doch für diese Zeit sehr sicher.

Sophie Villard erzählt die Geschichte von Claire und dem Bau des Eiffelturms sehr anschaulich.
Ich konnte mir alles gut vorstellen. Dazu habe ich mir noch Bilder im Internet über die verschiedenen Bauphasen angesehen.
Die Autorin streut viele interessante Informationen zum Bau des damals höchsten Turm der Welt in die Geschichte ein.
Es ist spannend zu lesen wie viele Gegner der Turm zu damaliger Zeit hatte und wie die Kosten des Baus aufgeteilt wurden.
Auch andere Projekte an denen Gustave Eiffel mitgearbeitet hat finden Erwähnung.
Einiges war für mich neu.

Mit „Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe“ hat Sophie Villard wieder einmal begeistert.
Durch erstklassige Recherche ist es der Autorin gelungen die Geschichte realistisch und authentisch ihren Leser.innen zu vermitteln.
Realität und Fiktion sind so fein miteinander verflochten, dass man sie nicht zu trennen vermag.

Für mich zählt die Geschichte wieder zu meinen Highlights des Jahres.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Der Bau des Eiffelturm und die Geschichte von Claire Eiffel

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Paris ohne den Eiffelturm kann sich heute kaum noch jemand vorstellen. Für dieses Bauwerk hat Gustave Eiffel hart kämpfen müssen, dass es Wirklichkeit wurde und zur Weltausstellung 1889 eröffnet werden ...

Paris ohne den Eiffelturm kann sich heute kaum noch jemand vorstellen. Für dieses Bauwerk hat Gustave Eiffel hart kämpfen müssen, dass es Wirklichkeit wurde und zur Weltausstellung 1889 eröffnet werden konnte hat viel Kraft gekostet. Dieser Roman erzählt die Geschichte des Baus aus Sicht der Tochter Claire von Gustave Eiffel. Claire steht ihrem Vater als Privatsekretärin zur Seite. Ihr Mann Adi ist Ingenieur und ebenfalls in den Bau des Turms involviert. Die Familie wohnt in Paris gemeinsam in einem Haushalt, dass ist selbstverständlich nicht immer einfach.

Wer sich ein bisschen mit der Geschichte des Eiffelturms beschäftigt hat, stellt fest, dass die Autorin in diesem Roman Fakten und Fiktion hervorragend miteinander verwoben hat. Er lässt sich sehr flüssig lesen und man ist immer mitten im Geschehen um den Bau des Turmes. Die Charaktere sind hervorragend beschrieben. Claire ist berufstätig, für die damalige Zeit ungewöhnlich, der Zwiespalt blitzt immer mal wieder durch. Gustave Eiffel ist ein sehr innovativer Mensch und eigenwilliger Charakter, er wird von Sophie Villard gut dargestellt. So könnte man die Aufzählung weiterführen.

Diesen biographischen Roman habe ich sehr gerne gelesen. Ich empfehle ihn für Freunde von historischen Romanen und natürlich für alle die sich für den Eiffelturm und Paris interessieren.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Mademoiselle Eiffel

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Mit diesem Buch ist der Autorin wirklich wieder Großartiges gelungen. Ich habe auch bereits ihre Bücher Madame Exupery und Peggy Guggenheim gelesen und war von dem neuen Buch wieder total fasziniert, wie ...

Mit diesem Buch ist der Autorin wirklich wieder Großartiges gelungen. Ich habe auch bereits ihre Bücher Madame Exupery und Peggy Guggenheim gelesen und war von dem neuen Buch wieder total fasziniert, wie fulimant es ist. Bis zur Weltausstellung in Paris 1889 will Gustave Eiffel den höchsten und modernsten Turm aus Stahl und Eisen mit mehr als 300 m Höhe auf dem Champ de Mars erbauen. Dafür hat er knapp zwei Jahre Zeit. Mit seinen besten Ingenieuren, darunter auch sein Schwiegersohn Adi Salles tüffelt er an diesem Bauwerk. Als Gustaves Privatsekretär überraschend stirbt. übernimmt seine Tochter Claire diesen Posten, der sehr zeitintensiv ist. Langsam nimmt der Turm Formen ab, aber ein großer Teil der Pariser Bevölkerung, besonders die Künstler, stellen sich diesem Plan entgegen. Doch dann lernt Claire den Zeitungsverleger Bennet kennen, der großes Interesse an diesem Exemplar zeigt und es auch in seiner Zeitung immer wieder darstellt. Endlich dann nach schwierigen Zeiten, etlichen Einbußen und sogar einem tödlichen Unfall wird der Turm am 6.11.1989 freigegeben. Ein historischer Augenblick. Und was nur für 20 Jahre geplant war ( der Turm sollte danach abgetragen werden) ist heute ein Weltkulturerbe. Die Autorin hat wie üblich sehr umfangreich recherchiert, gekonnt vermischt sie Wahrheit mit Fiktion. In dem Buch greift sie auch das Problem von berufstätigen Müttern auf, denn Claire hatte stets ein schlechtes Gewissen, ihren kleinen Sohn immer der Kinderfrau zu überlassen. In dem Buch wird auch die Liebe und die Eifersucht der Eheleute Salles dargestellt, Sie ist eifersüchtig auf eine junge amerikanische Ingenieurin, mit der er beruflich sehr viel Zeit verbringt und er auf den Zeitungsverleger. Wir bekommen auch Einblick in die Familie Eiffel. Gustave ist schon seit langem Witwer und Claire übernimmt den Posten der Hausfrau und Gastgeberin. Wir schließen auch Bekanntschaft mit den damals bekannten Malern von Paris. Bei der Lektüre erfährt man so einiges über den Eiffelturm, was man bisher eigentlich nicht wußte oder kannte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und unterhaltsam, auch die technischen Details werden gut beschrieben und man liest sehr zügig, da die Geschichte sehr interessant ist. Im hinten angehängten Nachwort erklärt uns die Autorin Fakten und Fiktion. Gustave Eiffel hat während seines Baus am Eiffelturmes aber auch bei der Entstehung des Panamakanales mitgewirkt. Ein Buch, das nicht nur zum Vergnügen gelesen wird, sondern es informiert uns auch über geschichtliche Fakten und Personen. Das Cover zeigt uns den Eiffelturn und davor steht die junge Claire Eiffel.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Toller Roman über eine faszinierende Persönlichkeit

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Historische Romane sind im Moment mein absolutes Lieblingsgenre. Geschichten, die mich mitreißen und mich gleichzeitig etwas dazulernen lassen, ebenfalls. Und genau das ist bei diesem tollen Buch alles ...

Historische Romane sind im Moment mein absolutes Lieblingsgenre. Geschichten, die mich mitreißen und mich gleichzeitig etwas dazulernen lassen, ebenfalls. Und genau das ist bei diesem tollen Buch alles gegeben. Ich habe die Geschichte um den Bau des Eiffelturms regelrecht verschlungen und hoffe auf baldigen Lesenachschub von der Autorin.

Die Geschichte dreht sich um Gustave Eiffel, der den höchsten Turm der Welt bauen will. Außer ihm glaubt niemand, dass der wahnwitzige Stahlkoloss rechtzeitig zur Weltausstellung fertig wird – bis auf seine mutige Tochter Claire. Zu einer Zeit, als es für Frauen noch als unschicklich gilt, allein spazieren zu gehen, steht sie ihrem Vater als wichtigste Ratgeberin und als Privatsekretärin zur Seite. Doch nicht nur der Wettlauf gegen die Zeit macht den Eiffels zu schaffen, sondern auch Kritiker und private Probleme…

Der Schreibstil gefällt mir super. Er ist sehr bildlich, passt richtig gut zu dem Genre und es ist ein wunderschöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Auch die einzelnen Kapitellängen gefallen mir total. So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen, da ich es einfach nicht mehr zur Seite legen konnte.

Claire ist eine starke Persönlichkeit und hat ihr Herz am rechten Fleck. Von ihrem Denken und Handeln kann man sich auf jeden Fall ein Stück abschneiden. Sie hat sehr schnell einen Platz in meinem Herzen gefunden, deshalb habe ich auch die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert. Auch die anderen Figuren wurden alle interessant beschrieben und ich hatte ein wirklich gutes Bild vor Augen.

Die Geschichte selbst rund um den Bau des Eiffelturms und die Familienprobleme von Claire blieben die ganze Zeit über spannend und mitreißend – bis zum wunderschönen Ende, das mich absolut glücklich zurück gelassen hat. Zudem muss ich sagen, dass zwar jeder den Eiffelturm kennt und ich ihn auch schon mehrmals besucht habe, aber ich habe auch soviel durch das Buch gelernt, dass ich mich nun auch noch weiter informieren möchte zu der Familie Eiffel.

Ein wirklich unglaublich tolles Buch, das mich von A bis Z überzeugt hat. Diese Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken. Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Unbekannte Frau mit bekanntem Namen zwischen Ingenieurskunst und Familie

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Anlässlich der 10. Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 hat der erfolgreiche Ingenieur Gustave Eiffel ein Ziel: er will aus Stahl das höchste Bauwerk der Welt errichten, das gleichzeitig als Eingangstor ...

Anlässlich der 10. Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 hat der erfolgreiche Ingenieur Gustave Eiffel ein Ziel: er will aus Stahl das höchste Bauwerk der Welt errichten, das gleichzeitig als Eingangstor zur Ausstellung dienen soll. Als sein Privatsekretär überraschend verunfallt, bestimmt Eiffel kurzerhand seine älteste Tochter Claire zu seiner Sekretärin und Vertrauten. Sie übernimmt mit großem Mut und viel Geschick diese anspruchsvolle Aufgabe, doch gleichzeitig liegt ihr auch das Wohlergehen ihres kleinen Sohnes Robert und ihr Eheglück mit dem ersten Ingenieur Eiffels, Adolphe Salle, am Herzen. Und so hängt alles vom Erfolg des ehrgeizigen Projektes ab, für den die Familie mit ihrem Privatvermögen haftet und nicht nur die Pariser Künstlerszene einen Feldzug gegen die Errichtung des Kolosses aus Stahl führt ....

Nach Peggy Guggenheim und Madame Exupery widmet sich die die Autorin, die unter dem Pseudonym Sophie Villard schreibt, nun mit "Mademoiselle Eiffel" der nächsten starken Frau, deren Name uns so vertraut erscheint und deren Leben und Schaffen uns doch so fremd ist. Und Villard macht uns mit ihren Büchern deutlich, dass es sich auch in schweren Zeiten lohnt, seinen Träumen zu folgen.

Die Autorin hat sehr gut und umfassend recherchiert und erzählt aus der Sicht von Gustave Eiffels Tochter die Geschichte der Erbauung des Pariser Wahrzeichens, des Eiffelturms; der zur Zeit seiner Erbauung das höchste Bauwerk der Welt und durch seine moderne Bauart und die Stahlkonstruktion überaus umstritten war. Dabei erwarten die Leserin nicht nur viele interessante Fakten und Informationen über dieses wohl jedem bekannte Bauwerk, sondern auch zahlreiche berühmte Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft, wie z.B. Jules Verne, Alexandre Dumas, Guy de Maupassant, Charles Garnier, Vincent van Gogh, Henri Toulouse-Lautrec, Thomas Edison, Gottlieb Daimler und weiteren.

So vermittelt die Romanbiografie ein gutes Stück Zeitgeschichte und lässt den Alltag kurz vor der vorletzten Jahrhundertwende lebendig werden. Sophie Villard schreibt flüssig, leicht, bildhaft und emotional und lässt ihre Leser
Innen tief eintauchen in die Geschichte. Auch, wenn wir natürlich wissen, dass der Eiffenturm trotz aller Widerstände rechtzeitig fertig wurde und die Familie Eiffel nicht bankrott ging, ja, der Turm sogar trotz der zunächst geplanten 20 Jahre immer noch steht, und damit die Spannung etwas gemindert ist, war das Buch ein echter Pageturner für mich. Ich fühlte mich einfach entführt in eine andere, spannende Welt.

Sophie Villard beschreibt Claire Eiffel als eine intelligente, warmherzige Frau, die keinesfalls eine Karrierefrau war, sondern sich - wie auch wir modernen Frauen - aufreibt zwischen ihrer Arbeit, dem Turm auf der einen Seite und ihrer Familie auf der anderen. Sie kämpfte nicht nur für das Bauwerk, sondern auch für das Glück ihrer Familie und ist in ihrer Mehrdimensionalität eine faszinierende Frau, die auch heute noch ein Vorbild sein kann. Und wenn die Autorin Claire Worte in den Mund legt, dass sie sich danach sehnt, einmal alleine in einem Cafe zu sitzen und hofft, dass dieses kleine Glück den Frauen späterer Generationen vergönnt sein wird, lässt sich erkennen, dass Emanzipation notwendig ist und wir schon ein gutes Stück weiter sind - wenn auch immer noch allerhand zu tun bleibt bis zur Gleichberechtigung.
Ebenfalls die anderen Personen und Figuren des Buches konnten mich vollauf begeistern in ihrer stimmigen Ausarbeitung.

Und auch, wenn das Thema "Liebe" nicht nur im Untertitel immer mal wieder anklingt, verkommt diese Romanbiografie nicht zu einer kitschigen LIebesschnulze.

In einem Nachwort gibt die Autorin ergänzende Informationen und grenzt die tatsächliche Realität von den fiktiven Elementen ab, die diese Geschichte erst zu einer stimmigen Unterhaltung machen - was dieses Buch dann auch perfekt abrundet.

"Madame Eiffel und der Turm der Liebe" konnte mich vollauf begeistern; Information und Unterhaltung sind auf perfekte Weise zusammengewachsen und ich freue mich auf weitere Werke der Autorin über Frauen, über die es sich lohnt, mehr zu erfahren und die uns ein Vorbild sein können!

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