Hat mich gut unterhalten
Die Wohnung von Wendelin Kerschbaumer, seines Zeichen Chefinspektor in Wien, wird verwüstet. Daraufhin nimmt er Urlaub und begibt sich wieder einmal nach Bad Kleinkirchheim. Doch auch hier in den Kärntner ...
Die Wohnung von Wendelin Kerschbaumer, seines Zeichen Chefinspektor in Wien, wird verwüstet. Daraufhin nimmt er Urlaub und begibt sich wieder einmal nach Bad Kleinkirchheim. Doch auch hier in den Kärntner Bergen schläft das Verbrechen nicht. Diesmal sieht er sich dem legendären Schneemenschen Yeti gegenüber. Doch wie kann das sein? Die Heimat des Yeti ist doch das Himalayagebiet?
Meine Meinung:
Stefan Maiwald hat auch diesmal wieder einen herrlich skurrilen Krimi geschaffen, der durch sein Lokalkolorit und Streifzüge durch die Kärntner Kulinarik besticht. Gleichzeitig spricht er ein viel diskutiertes Thema an: Raubbau an den Pilzen. Plätze auf denen die begehrten Schwammerl wachsen, werden wie der Augapfel gehütet und die Koordinaten innerhalb der Familien weitervererbt. Da kann es schon einmal sein, dass um diese geheim zuhalten, zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen wird.
Der Schreibstil ist humorvoll und der Krimi lässt sich an einem trüben Nachmittag locker lesen.
Fazit:
Wer einen humorvollen, spannenden Krimi mit skurrilem Personal lesen will, ist hier goldrichtig. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.