Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
Das geheime Spiel der New Yorker Elite
Ivorys Leben könnte perfekt sein: Sie hat ein Stipendium für die St. Mitchell, eine Privatschule an der New Yorker Upper East Side, und sie ist glücklich mit ihrem Mitschüler Heath. Doch an der St. Mitchell gibt es eine gefährliche Tradition: DAS SPIEL. Keiner weiß, welcher Schüler in diesem Jahr die anonymen Nachrichten verschickt, doch allen ist klar: Wer die Aufgaben darin nicht erledigt, wird bestraft. Als Heath sich plötzlich von Ivory abwendet, ahnt sie, dass DAS SPIEL dahintersteckt. Kurzentschlossen lässt sie sich auch darauf ein und gerät in einen Sog aus Geheimnissen und Intrigen, aus dem es kein Entrinnen gibt.
„Eine Mischung aus Gossip Girl, Eiskalte Engel, Beautiful Liars und One of us is lying – die Kombi ist unschlagbar!“ (b00k.aholic)
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Der Klappentext klingt wirklich mega gut und sehr spannend. Tjaaa... war es dann aber nicht. Ich fand das Buch unglaublich langweilig. Es triefte regelrecht vor Klischees. Reiche Tussen die allen das Leben ...
Der Klappentext klingt wirklich mega gut und sehr spannend. Tjaaa... war es dann aber nicht. Ich fand das Buch unglaublich langweilig. Es triefte regelrecht vor Klischees. Reiche Tussen die allen das Leben zur Hölle machten, ein Mädchen das nicht so oberflächlich ist und auch nicht so viel Geld hat und die obligatorischen „coolen“ Typen und auch ein paar die eben nicht so oberflächlich sind. Haben wir alle schon tausendmal gelesen. Ich hatte gehofft dass sich dieses Buch hier trotzdem ein wenig abhebt. Die Storyidee wäre mega klasse. Aber umgesetzt wurde sie dann eben nicht gut. Wer hinter alldem steckte, war auch relativ schnell klar was der Spannung nicht gerade förderlich war. Allgemein fand ich die kleinen Dramen die es immer wieder gab auch relativ langweilig und eigentlich nicht der Rede wert. Die Charaktere waren mir auch nicht sonderlich sympathisch.
Den Schreibstil fand ich sehr zäh. Ich kam mir
vor als würde ich mit meinen Schuhen immer im Schlamm feststecken und nicht vorankommen.
Fazit:
Das wahr wohl nichts. Die Autorin kann das viel besser. Das hat sie mit Heliopolis bewiesen. Mir gefiel es wirklich gar nicht. Wer aber auf Teenieromane voller Klischees steht, wird dieses Buch vermutlich toll finden.
Secret Game ist mein zweites gelesenes Buch in diesem Jahr gewesen und ich muss zugeben... es hat mich nicht so begeistert.
Auf dem Buchrücken wurde Secret Game als eine Mischung aus Gossip Girl, Beautiful ...
Secret Game ist mein zweites gelesenes Buch in diesem Jahr gewesen und ich muss zugeben... es hat mich nicht so begeistert.
Auf dem Buchrücken wurde Secret Game als eine Mischung aus Gossip Girl, Beautiful Liars, Eiskalte Engel und One of us is lying angepriesen und... - Nein. Nein, dieses Buch kommt leider nicht im geringsten an Beautiful Liars oder One of us is lying heran; warum könnt ihr im Folgendem lesen :)
D E T A I L S
Buchtitel: Secret Game - Brichst du die Regeln, brech´ ich dein Herz
Autor: Stefanie Hasse
Verlag: Ravensburger
Erscheinungsdatum: 4. Juli 2019
Preis: 16,99 Euro als Hardcover
k l a p p e n t e x t
Als Ivory neu an die elitäre St-Mitchell-School in New York kommt, verliebt sie sich unsterblich in ihren Mitschüler Heath. Doch mit Beginn des neuen Schuljahres ändert sich alles, denn DAS SPIEL beginnt. In anonymen Handynachrichten werden die Schüler aufgefordert, Aufgaben zu erfüllen, sonst kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht. Als Heath sie plötzlich völlig ignoriert, lässt Ivory sich auf DAS SPIEL ein und gerät in ein Netz aus Lügen …
M E I N U N G
Da ich bisher keines der anderen von Stefanie Hasse geschriebenen Bücher gelesen habe, kann ich Secret Atme leider nicht damit vergleiche. Für mich stand nur beim lesen des ersten Kapitels schon fest, dass dieses Buch definitiv kein Highlight wird.
Der Schreibstil war gut und flüssig, man konnte das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen, ohne von seltsamen Satzbauen und Wortkonstruktionen abgelenkt zu werden :)
Leider war das für mich dann auch schon das einzig positive an diesem Buch. ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber wenn ein Buch gute, lebendige, komplexe Charaktere hat, dann ist es für mich nur noch halb so schlimm, wenn der Plot nicht gut ausgearbeitet ist.
Nun, es war nur so, dass mich weder Charaktere, noch Storyline, noch das Cover oder das Setting wirklich begeistern konnte - da hilft ein guter Schreibstil auch nicht weiter.
Ivory, Heath, Daphne, Penelope, Kelly und der rest sind für mich keine glaubwürdigen, realistischen Charaktere. Sie haben bei mir nichts ausgelöst und es war mir irgendwann relativ egal, wer was mit wem machte. Und versteht mich jetzt nicht falsch: die Protagonisten waren nicht unsympathisch, sie waren einfach nur langweilig und irgendwie einfaltig geschrieben. Wandelnde Klischees mit vorhersehbaren Handlungen sind für mich nicht Teil eines guten Jugendbuches.
Die Handlung nahm nicht wirklich Fahrt auf, alles wirkte an den Haaren herbeigezogen, die Dialoge waren nicht spritzig, das ganze ,,Spiel" ist seltsam. Und nicht seltsam im Positiven Sinne, nein, eher seltsam im Sinne von HÄ.
Die unterschiedlichen Personen nehmen am Spiel teil, weil sie entweder erpresst werden oder einfach Spaß am Mobbing haben (Sadisten möglicherweise? hust, hust), was ein bisschen einfach gedacht ist, finde ich.
Wer schlussendlich hinter der Spielleitung steckt wurde auch sehr schnell klar, wobei ich zugeben muss, dass ich zusätzlich zu meinem Hauptverdächtigen auch noch zeitweise andere Personen im verdacht hatte. Diese ganzen verdächte hatte ich aber eigentlich nur so von Klischees und bereits vorhandenen Handlungen abgeleitet, nicht, weil es Sinn ergeben hat. Warum die Spielleitung so handelt wie sie eben handelt, wird nie wirklich erklärt und kristallisiert sich nicht heraus.
Die Beweggründe und Motive und teilweise andere Handlungsstränge (wie die Beziehung zwischen Ivy und Heath, die nicht nennenswert ist, weil sie absolut keine Emotionen bei mir hervorrufen konnte und eintönig war) werden irgendwann einfach losgelassen und verschwinden im Nirvana (by the way, wo ist das eigentlich?)
Ich kann euch Secret Game daher nicht empfehlen, wer vielleicht nicht so hohe Ansprüche hat und One of us is lying und Beautiful Liars nicht schon vorher gelesen hat (der erwartet definitiv viel, viel zu viel. Erwartet bitte kein Pretty Little Liars Niveau), der wird mit diesem Buch Spaß haben und es für zwischendurch bestimmt lieben werden.
Insgesamt macht es für mich 1 von 5 Sternen für Secret Game von Stefanie Hasse.
(Ich fühle mich grade schlecht, weil ich das Buch so ,,vernichtet" habe, aber ein ehrliches Feedback ist der Sinn von Rezensionen, oder nicht? Stefanie, falls du das liest, mit einer mehr ausgetüftelten Idee und ein bisschen mehr Tiefe in den Charakteren kannst du mit deinem Schreibstil noch ein vieeeel tolleres Buch erschaffen <3)
Ivy, bzw. mit vollem Namen Ivory, ist das liebe Mädchen von nebenan. Ihre Eltern und sie sind im letzten Schuljahr von Deutschland nach Amerika gezogen und New York ist ihr neues zu Hause. Wo sie sich ...
Ivy, bzw. mit vollem Namen Ivory, ist das liebe Mädchen von nebenan. Ihre Eltern und sie sind im letzten Schuljahr von Deutschland nach Amerika gezogen und New York ist ihr neues zu Hause. Wo sie sich im letzten Schuljahr noch gut an ihrer neuen Schule eingewöhnt hat und in den Ferien nun mit dem beliebten Heath zusammen am kommen war, könnte nichts besser laufen.
Aber da täuscht sie sich. Mit dem neuen Schuljahr beginnt eine neue Runde des verbotenen Spiels. Die Schüler erhalten Aufgaben bzw. Fragen auf ihr Handy und müssen das Spiel mitspielen. Machen sie nicht mit, werden sie mit Fotos und Geheimnissen bloßgestellt, welche das Ende an der Schule bedeuten können. Gewinnst du, wirst du im nächsten Jahr das Spiel leiten und kommst an Einfluss.
Heath und ihre beste Freundin Kelly warnen sie vor dem Game und wollen nicht das sie mitspielt. Doch als nach den Ferien sich ihr eigentlicher Freund von ihr distanziert, will sie spielen um ihn zurückzugewinnen.
Tolle Idee, schlechte Umsetzung.
Wie bei „Pretty Little Liars“ erhalten die Schüler von einer unbekannten Person die Nachrichten aufs Handy und wenn du wie Ivy eine weiße Weste hast, wird dies schnell geändert und eine Szenerie geschaffen die dich stürzen kann. So möchte man meinen ist sie schlau genug nicht ihr Stipendium aufs Spiel zu setzten, aber das feuchte Höschen möchte lieber Heath wieder haben.
Ich habe leider bei knapp der Hälfte abbrechen müssen, denn es machte keinen Spaß. Zähflüssig und langweilig zogen sich die Seiten hin. Der Einstieg war noch echt interessant, danach wurde es einfach nur noch dumm. Ivy lässt sich das Handy klauen, mit Alkohol abfüllen und riskiert ist Stipendium. Geschweige was die Pastorenmutti davon halten wird.
Aber das was das Buch null kann, ist Spannung aufbauen. Denn es gibt keine. Ein tropfender Wasserhahn hinterlässt in der Wanne mehr Action nach dem Aufprall des Tropfens als das Buch es je schaffen könnte.
Von daher gebe ich es auf und investiere meine Zeit lieber in Bücher wo ich mehr gefallen dran finden werde.