*Manche Menschen kommen in dein Leben und retten deine Welt, ohne es überhaupt zu merken.*
Addisons Prioritäten für ihre Zeit an der Elbury University sind klar: Spaß haben, das Leben genießen und keine Party auslassen. Dinge, die in Kians Leben keine große Rolle spielen. Zu tief sitzen seine Schuldgefühle. Zu groß ist der Schaden, den er in der Vergangenheit angerichtet hat. Als er auf Addison trifft, ist für ihn klar: Er darf sie auf keinen Fall zu sehr in seine Welt lassen, egal wie stark die Anziehungskraft zwischen ihnen ist. Addison aber denkt gar nicht daran, das Knistern zwischen ihnen zu ignorieren, und durchdringt mit ihrer fröhlichen Art Stück für Stück seine sorgfältig aufgebaute Mauer. Je näher sich die beiden kommen, desto klarer wird – ihre Geschichten gehen nicht so weit auseinander, wie es auf den ersten Blick scheint.
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Addie will vor allem Spaß haben, die Uni rutscht bei ihr eher an die zweite Stelle. Kian hingegen ist vollkommen auf seine Ziele fokussiert. Bei den beiden prallen Welten aufeinander, aber sie können sich ...
Addie will vor allem Spaß haben, die Uni rutscht bei ihr eher an die zweite Stelle. Kian hingegen ist vollkommen auf seine Ziele fokussiert. Bei den beiden prallen Welten aufeinander, aber sie können sich der Anziehungskraft einfach nicht entziehen.
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Addie und Kian sind wirklich sehr unterschiedliche Protagonisten, leben praktisch komplett verschiedene Leben, aber trotzdem sind die beiden auf ihre eigene Art und Weise unglaublich sympathisch. Durch die verschiedenen Sichten kann man sich in beide gut hineinversetzen und leicht nachvollziehen, wie sie trotz ihrer Unterschiede immer weiter zusammenwachsen. Wirklich toll sind auch die Freunde von Addie und Kian, die nicht nur selbst sehr toll geschrieben sind, sondern auch immer unterstützend zur Seite stehen. Das Setting ist mit der Uni als Haupthandlungsort nichts neues, aber gerade das kleine Café ist schön gedacht. Die Handlung ist spannend aufgebaut und man kann immer wieder schön mitfiebern, während Addie und Kian sich selbst ein wenig im Weg stehen. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr angenehm.
"Wenn du das Licht nicht sehen kannst, dann bleibe ich eben ein wenig mit dir in der Dunkelheit sitzen."
Ich habe die Geschichte wirklich gemocht.
Fand sie wundervoll, humorvoll und einfach nur schön.
Die ...
"Wenn du das Licht nicht sehen kannst, dann bleibe ich eben ein wenig mit dir in der Dunkelheit sitzen."
Ich habe die Geschichte wirklich gemocht.
Fand sie wundervoll, humorvoll und einfach nur schön.
Die Charaktere, das Setting und allem voran die Problematik, denn die ist einfach mal ganz was anderes.
Schon die Ausgangssituation hat mich direkt überzeugen können, denn es ist mal ein Buch bei welchem die weibliche Protagonistin - Addy - den ausschweifenderen Part übernimmt.
Denn Addy ist gerne unterwegs. Auf Partys, mit Freunden oder auf Grund ihrer zwei Jobs. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und allem gegenüber sehr aufgeschlossen.
Sie liebt einfach das Leben und will es auch leben.
Spaß haben und die Zeit genießen.
Sie war mir auf Anhieb sympathisch.
Und dann ist da noch Kian.
Kein Badboy, aber eben auch kein Nerd.
Er hat schon einiges in seinem Leben erlebt. Hat falsche Entscheidungen getroffen und ist falsch abgebogen.
Doch er hat seinen Weg da raus gefunden.
Ist nicht mehr der ganz so gesellige Typ.
Lieber für sich und ständig am Lernen.
Das aufeinandertreffen - oder sollte ich vielmehr sagen DIE aufeinandertreffen der beiden - sind dann aber einfach zu köstlich.
Denn schnell nimmt eine Geschichte ihren Lauf, die ganz wundervoll, aufregend und besonderers ist.
Auch das Thema das in diesem Buch angesprochen wird, hat mir richtig gut gefallen. Es war mal was anderes. Tiefgründig, aber auch greifbar.
Doch worum genau es sich dabei handelt, verrate ich natürlich nicht. Das müsst ihr schon selbst herausfinden
Addys und Kians Geschichte ist nun leider fürs erste auserzählt. Doch ich freue mich schon jetzt so sehr auf Band 2 und das erneute Abtauchen auf dem Campus der Elbury University.
PS: Die Aufmachung des Buches ist auch einfach nur wirklich schön!
Ich glaube, über das Cover brauchen wir nicht zu sprechen, oder? Eine glatte 10/10..
Kommen wir zum Schreibstil der Autorin. "A Galaxy for Us" war mein erstes Buch von Stefanie R. Carl, jedoch nicht mein ...
Ich glaube, über das Cover brauchen wir nicht zu sprechen, oder? Eine glatte 10/10..
Kommen wir zum Schreibstil der Autorin. "A Galaxy for Us" war mein erstes Buch von Stefanie R. Carl, jedoch nicht mein letztes. Die Kapitel sind aus der Sicht der beiden Protagonisten, Addisson und Kian, geschrieben. Allein damit hat mich die Autorin schon super glücklich gemacht. Eine College Geschichte, welche aus der Sicht der Protagonisten geschrieben ist, mit einem Setting, das man sich nur allzu bildhaft vorstellen kann. Dann gab es noch eine gute Portion Humor.
Gerade mit Addisson hatte ich eine Menge Spaß. Sie ist nicht der typische Bücherwurm, sondern eine kleine Partymaus. Hier und da schlägt sie mal über die Stränge, aber dafür ist das College da, oder? Auf diesen Partys wird sie von ihren Mitbewohnerinnen und zugleich besten Freundinnen begleitet. Addie ist sehr offen, herzlich, humorvoll, nur der studierende Ehrgeiz lässt etwas zu wünschen übrig. Ist eigentlich nicht ganz so dramatisch, nur in ihrer Situation leider doch. Warum Addie so ist, hat mich tief gerührt. Ich konnte sie wirklich verstehen und habe den Hut vor ihr gezogen, aber so ganz hat sie die Tragweite nicht verstanden. Sie erklärt alles super und ist einsichtig, aber ihre Handlungen beweisen das Gegenteil. Ich hätte hier gerne noch ein bisschen mehr College, ein bisschen mehr Klausuren und vor allem die Ergebnisse dieser Klausuren gewünscht. Es war doch schon ein größeres Thema, nur wurde es, zumindest für ich, nicht abgeschlossen.
Dann gab es noch Kian. Er ist distanziert, mysteriös, macht alles mit sich selbst aus und trägt die Last der Welt auf den Schultern. Ich mochte ihn wirklich gerne. Er ist nicht der Playboy, zumindest prahlt er nicht damit, denn er ist nicht so der gesellige Typ. Er kapselt sich gerne ab und suhlt sich in seinen Problemen. Er ist das komplette Gegenteil von Addie. Während er gerne für sich ist, oder maximal mit Blake, so ist sie oft mitten im Geschehen. Aber gut, das hat ihn für mich aber nur interessanter gemacht und ich habe recht schnell gemerkt, dass das alles nur zu seinem Schutz ist. Kian hat ein weiches und vor allem großes Herz, das ihm viel zu leicht gebrochen werden kann. So ist es einfacher für ihn.
Hier und da konnte ich Kian leider nicht ganz greifen und auch die Lovestory zwischen ihm und Addie konnte ich nicht ganz so fühlen. Da Kian halt sehr ruhig ist uns am Anfang nicht ganz so viel zwischen ihnen passiert, also schon, aber nicht so viel, dass mein Herz kapiert hat, dass hier starke Gefühle im Spiel sind, kam mir der Plot Twist mit seinen Gedanken etwas zu hart.
Versteht das nicht falsch, ich konnte mir Kian sehr bildlich vorstellen und auch seine Gedanken konnte ich nachvollziehen, nur kamen seine Gefühle zu Addie nicht zu 100% bei mir an. Er mochte sie, das habe ich direkt gespürt, nur die Tiefe war eben nicht ganz bei mir angekommen.
Das klingt alles sehr hart, aber ich habe mich trotzdem in die Welt der Beiden fallen lassen können und habe es genossen. Trotz schmerz, Wut und Verzweiflung. Hierbei haben mir aber auch die Nebencharaktere wie Rylan, Camille, Pit und Blake geholfen. Einer verrückter als der andere, aber alles auf so liebevolle Weise. Sie waren quirlig, laut und so verschieden, dass es nicht anders sein kann, dass sie eine Einheit wurden.
Mein Fazit:
Eine tiefgehende College Geschichte, mit weniger College, dafür aber Herz und andere Probleme.
3,8/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-
"A Galaxy for us", der Auftakt der Elbury-University-Reihe von Stefanie R. Carl, hat mich gefesselt u. mich durch die schillernden Halloweenpartys u. die gemütlichen Geister-Schokoladenabende total in ...
"A Galaxy for us", der Auftakt der Elbury-University-Reihe von Stefanie R. Carl, hat mich gefesselt u. mich durch die schillernden Halloweenpartys u. die gemütlichen Geister-Schokoladenabende total in Herbststimmung versetzt. Die Autorin überzeugt mit sympathischen Charakteren, einem tollen Setting u. einer bewegenden Lovestory, die geprägt ist durch tiefgründige u. teilweise traurige Themen!
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Vajona-Verlag für die Bereitstellung des kostenlosen Rezensionsexemplars! Ich habe mich sehr darüber gefreut 💚
Kurz zur Story:
Addison, kurz Addie, ist Studentin an der Elbury University u. will eigentlich Medizin studieren. Ihre Noten könnten allerdings besser sein u. gefährden auch ihr Stipendium, das sie zwingend benötigt, um überhaupt studieren zu können. Nicht zuletzt liegt der Grund für ihre nahezu miserablen Noten an ihrem Lebensmotto: Addie will nämlich ihr Leben in vollen Zügen genießen u. lässt deshalb keine Party aus.
Addies Leben ändert sich, als der mürrische u. distanzierte Kian in ihr Leben tritt u. auch ausgerechnet in dem Café als Barista beginnt, in dem Addie ihr Geld zum Studium dazuverdient. Kian ist alles andere als begeistert von Addies Lebenstil, das macht er ihr auch mehr als deutlich klar.
Je mehr Zeit die beiden aber verbringen, desto schlechter können die beiden die knisternden Momente zwischen sich ignorieren, geschweige denn leugnen. Doch Kian verbirgt ein Geheimnis u. so sind ihre beider Leben mehr miteinander verbunden, als Kian u. Addie ahnen.
Der Leser steigt ziemlich schnell in die Geschichte u. damit in die Welt der Elbury Universität ein. Wir lernen Addie als lebensfrohe, lustige, mutige, quirlige junge Frau kennen, die nicht auf den Mund gefallen ist.
Kian dagegen erscheint zunächst als ein sehr mürrischer, distanzierter u. grimmiger Zeitgenosse, den man aber auch nach einer gewissen Zeit beginnt, zu mögen. Man merkt als Leser schnell, dass hinter seiner aufgebauten Fassade eigentlich ein sehr netter Kerl steckt, der durch seine Vergangenheit geprägt ist u. deshalb ein riesiges Päckchen mit sich zu tragen hat.
Doch auch Addie hat ihr Päckchen zu tragen u. ihre Frohnatur hat ebenfalls einen schockierenden Hintergrund. Je weiter man in der Geschichte vordringt, desto mehr Geheimnisse u. Hintergründe werden deshalb gelüftet, was das Buch unglaublich fesselnd macht.
Mir haben deshalb der Verlauf der Geschichte u. die wachsende Beziehung zwischen Addie u. Kian sehr gut gefallen, zumal ihre Leben mehr miteinander verwoben sind, als man auf den ersten Eindruck meint.
Kian ständiges Hin u. Her (Distanz/keine Distanz) hat aber dabei nicht nur mich als Leser manchmal auf die Palme gebracht, auch Addie muss mit seiner komplizierten Art durchaus klarkommen - was gar nicht so leicht ist.
Stefanies Schreibstil ist locker, leicht u. lebendig. Die Autorin schafft ein unglaublich authentisches u. liebevolles Setting mit sympathischen Charakteren u. witzigem Humor! Im gesamten Buch über herrscht eine wunderbare Wohlfühl-Atmosphäre!
Auch die Nebencharaktere wurde liebevoll u. interessant ausgestaltet u. konnten mein Leserherz erwärmen. Um nur ein paar zu nennen: Blake, Mrs. Fanning, Rylan!
Ein gelungener Auftakt der Reihe, der den Leser durch seine vielen Halloweenpartys, Waffelentschuldigungen u. Geister-Schokoladen-Abende in eine tolle Herbststimmung versetzt!
Eine Leseempfehlung für alle New Adult Fans!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
Zitat: Stefanie R. Carl: A Galaxy for us, Pos. 1025
Addison ist eine Frohnatur, immer ein Lächeln im Gesicht, bei jeder Party dabei und sieht nur das Positive im Leben, so sieht es von außen betrachtet zumindest aus. Kian ist eher das Gegenteil, ruhig, ...
Addison ist eine Frohnatur, immer ein Lächeln im Gesicht, bei jeder Party dabei und sieht nur das Positive im Leben, so sieht es von außen betrachtet zumindest aus. Kian ist eher das Gegenteil, ruhig, mürrisch, sehr auf das lernen fixiert und von Schuldgefühlen zerfressen. Als die beiden dann eine unschöne Begegnung haben, kommen sie sich immer häufiger in die Quere und so lässt es sich nicht vermeiden das die beiden sich etwas näher kommen.
Doch was sind ihre Geheimnisse und wie kommt es das beide Schicksale miteinander auf eine gewisse Art und Weise miteinander verwoben sind?
Das Café, in dem Addison an der Elbury
University arbeitet, ist ein richtiger Wohlfühlort, mit seinen sehr warmherzigen Besitzern und der entspannten Atmosphäre dort, hab ich mich sehr wohl gefühlt. Die Geschichte zwischen Addison und Kian und keine so leichte Kost, Kian steht sich selbst im Weg, da er eine Sache aus seiner Vergangenheit sich nicht verzeihen kann und somit sich das Glück nicht selbst zugesteht, noch das er seine Last auf jemand anderen übertragen möchte. Auch wenn Addison immer fröhlich zu sein scheint, hat sie in ihrem jungen Leben doch schon so einiges überstehen müssen und versucht nun ihren Platz zu finden, was sich doch schwieriger als erwartet erweist, denn auch wenn sie studiert, hat sie ihre Bestimmung noch nicht wirklich gefunden und probiert sich in zu vielen Kursen aus, dass ihr allmählich über den Kopf wächst und sie somit ihr Stipendium in Gefahr bringt. Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch die Zerrissenheit der beiden und das ganze hin und her, nur fand ich doch, dass es einfach zu viel Text war um auf den Punkt zu kommen, bei einer Konversation waren für mich zu viele Gedankengänge, als dass sie wirklich miteinander geredet hätten. Trotzdem ein ganz tolles Debüt und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.