Cover-Bild Familie Flickenteppich 4. Wir freuen uns auf Weihnachten
Band 4 der Reihe "Familie Flickenteppich"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 09.09.2021
  • ISBN: 9783751200509
  • Empfohlenes Alter: bis 10 Jahre
Stefanie Taschinski

Familie Flickenteppich 4. Wir freuen uns auf Weihnachten

Anne-Kathrin Behl (Illustrator)

Weihnachten steht vor der Türe und auch bei den Flickenteppichs wird gebacken und gesungen. Emma und Aylin bereiten eine ganz besondere Überraschung vor und auch Ben ist schon ganz aufgeregt: Ob er wohl die megacoole Spielekonsole bekommt, die auch sein neuer Schulfreund Lasse hat? Doch dafür fehlt Papa und Selda das Geld, denn natürlich sollen alle Kinder tolle Geschenke bekommen – auch das neue Baby, das Doris und Stella erwarten. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja tatsächlich der Weihnachtsengel in der Nummer 11 vorbei?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

das Weihnachtsabenteuer der Familie Flickenteppich

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In der Hausnummer 11 sind die Vorbereitungen für Weihnachten in vollem Gange. Es wird gebacken, dekoriert und gesungen.
Ein heimlicher Weihnachtswichtel bringt Überraschungen für die Kinder, und Ben freut ...

In der Hausnummer 11 sind die Vorbereitungen für Weihnachten in vollem Gange. Es wird gebacken, dekoriert und gesungen.
Ein heimlicher Weihnachtswichtel bringt Überraschungen für die Kinder, und Ben freut sich schon auf eine coole Spielekonsole, weil sein neuer Freund Lasse auch eine hat. Doch reicht das Geld dafür?


Meine Meinung:
Das vierte Abenteuer der Flickenteppichs ist wieder total liebevoll, warmherzig und lebendig geschrieben.
Aufgrund der 24 Kapitel kann es auch gut als Adventskalenderbuch gelesen werden.
Durch die vielen kleinen Rückblenden erfährt man alles wichtige aus der Vergangenheit der bunt zusammengewürfelten Hausbewohner und somit macht es auch nichts aus, wenn man die drei vorigen Bände nicht kennt.

Die Geschichte ist in ich-Form aus Sicht von Emma erzählt, somit kann man sich noch besser in das Mädchen hineinversetzten und alle Ereignisse noch intensiver mitfühlen.
Und es passiert wieder so viel: Oma Becker braucht Hilfe, Stella und Doris erwarten ein Baby, Emma und Aylin freuen sich auf die Adventskalender, es gibt geheime Kleinigkeiten für die Kinder, der Meerschweinchenstall muss winterfest gemacht werden, alle Großeltern haben sich für Weihnachten angesagt. Und dann ist da noch die Sache mit dem verschwundenen Klassengeld. Und Ben, der sich total verändert hat und nur mehr auf diese Spielekonsole giert.
Alle sind wieder so liebevoll umeinander bemüht, hilfsbereit und aufrichtig ehrlich (außer Ben). Vor allem war es so schön, wie alle Stella und Doris mit dem Babybettchen helfen... in der Nummer 11 halten wirklich alle soo toll zusammen! Auch als Oma Beckers Adventkranz gebrannt hat, puh das hätte böse ausgehen können. Man sieht: zusammen schaffen wir alles!

Viele bunte, wunderschöne Illustrationen untermalen das Gelesene. Wir lieben diese Zeichnungen und können gar nicht genug davon bekommen!


Fazit:
Wieder ein warmherziges und lebendiges Abenteuer bei den Flickenteppichs, diesmal in der wunderschönen Weihnachtszeit, in dem die Werte Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Unterstützung großgeschrieben werden.

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Da freut man sich gleich auf Weihnachten!

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Eigentlich sind wir ja zu alt für die Familie Flickenteppich von Stefanie Taschinski, denn eigentlich ist diese Reihe von 8 – 10 Jahren gedacht und meine Jüngste ist inzwischen 12, aber dieser Band ist ...

Eigentlich sind wir ja zu alt für die Familie Flickenteppich von Stefanie Taschinski, denn eigentlich ist diese Reihe von 8 – 10 Jahren gedacht und meine Jüngste ist inzwischen 12, aber dieser Band ist so schön, dass uns das egal ist.

Das Buch hat 24 Kapitel, so dass man es super als Adventskalender lesen kann, es ist aber kein offizielles Adventskalenderbuch. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, auch zum täglichen Vorlesen: Familie Flickenteppich ist eigentlich keine Familie, sondern die Hausgemeinschaft aus der Nr. 11. Dort lebt Emma mit Papa Olli, und dem großen Bruder Ben und der kleinen Schwester Jojo. Gegenüber lebt die verwitwete Selda mit den Zwillingen Aylin und Tarek, die so alt sind wie Emma. Drüber wohnen Stella und Doris, die zu Weihnachten ein Kind erwarten und Oma Becker mit ihren Wellensittichen, die langsam etwas gebrechlich wird. Im Erdgeschoss wohnt der geheimnisvolle Graf, der eine echte Nachteule ist und den man deswegen fast nie sieht und die Großeltern von Freddy aus Bens Klasse, die echte Erbsenzähler sind, aber auch echte Kümmerer! Immer mehr wachsen diese völlig unterschiedlichen Menschen als Einheit zusammen, ganz nach dem Motto: „jeder Jeck is anners – na und!?“.

Es ist super schön, wie sie auf einander achten und sich gemeinsam auf Weihnachten freuen, auch wenn Ben gerade einen ganz fiesen Pubertätsschub hat... Doch Emma, Aylin, Tarek und Jojo sind mit Feuereifer dabei zu basteln, zu backen, zu musizieren und natürlich Eis zu laufen. Dabei wird im Kunstunterricht, die Weihnachtsgeschichte vorgelesen und obwohl Selda aus der Türkei stammt ist sie die größte Weihnachtsexpertin überhaupt. Passt ja auch, denn sie hat ein riesiges Herz und Weihnachten ist ja das Fest der Liebe! Bei all der Vorfreude wird es richtig turbulent, denn zum Fest selbst werden ja noch alle verstreuten Familienmitglieder erwartet! Wobei die Ankunft von Mama Rebecca von meiner Tochter mit Knurren erwartet wird, einfach einmal um die Welt auf Tournee, das kann man nicht machen, wenn man Kinder hat!

Eine schöne Mischung aus besinnlich, wenn die Weihnachtsgeschichte vorlesen wird und turbulent, wenn zum Beispiel das Portemonnaie der Lehrerin verschwindet. Denn auch mitten im Alltag fällt den Kinder immer wieder ein, wie sie Aufregung, Geheimnisse und Weihnachtszauber in ihr aller Leben bringen können. Mit Bens verstärktem Ausklinken aus der Truppe, wird den Kindern die Vergänglichkeit vor Augen geführt, die aber nicht von Dauer sein muss, wenn man wieder aufeinander zugeht. Na, wenn das mal keine weihnachtliche Botschaft ist!

Die Erzählweise ist sehr liebevoll und mit viel Respekt für die kleinen Macken und Vorlieben eines jeden Einzelnen. Sie zeigt genau, was alles möglich ist, wenn man sich nur verstehen will und mit positiver Einstellung einander gegenüber auftritt. Statt zu verurteilen ist es einfach schön zu verbinden und zu vertragen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Zahlreiche farbige Illustrationen verbildlichen den Zauber der Weihnacht und den Trubel der Nummer 11 und machen diesen Familienweihnachtstrubel auch für jüngere Zuhörer zu einem anschaulichen Erlebnis. Ein Weihnachtsbuch für die ganze Familie, die uns richtig in Weihnachtsvorfreude versetzt hat!

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Trubel und Aufregung, ein paar Turbulenzen und ganz viel warmes Weihnachtsgefühl

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Aufregung bei Emma und ihrer Flickenteppich-Familie aus der Nummer 11. Weihnachten steht vor der Tür. Das erste Weihnachten im neuen Haus, an dem Papa und Selda ein Paar sind. Oma und Opa, Mama, Jeff und ...

Aufregung bei Emma und ihrer Flickenteppich-Familie aus der Nummer 11. Weihnachten steht vor der Tür. Das erste Weihnachten im neuen Haus, an dem Papa und Selda ein Paar sind. Oma und Opa, Mama, Jeff und Aylins Großmutter haben zum Fest ihren Besuch angekündigt. Außerdem steht die Geburt von Stellas Baby kurz bevor. Und dann muss sich die Hausgemeinschaft noch um Oma Becker kümmern, die nach einer schweren Grippeerkrankung noch ziemlich schwach ist und immer tüdeliger wird. Natürlich gehören zu einem richtigen Weihnachten auch die passenden Geschenke und Schnee. Ob die Kinder beim Schnee mit einem geheimnisvollen Zauber etwas nachhelfen können?

Stefanie Taschinski schreibt im Präsens in Ich-Form aus Emmas Sicht direkt, ehrlich, klar und gut verständlich. Diese Erzählweise wirkt authentisch und lebendig. Beim Lesen hatten wir fast das Gefühl, Emma sitzt mit uns im Zimmer und erzählt nur für uns persönlich ihre Geschichte. Anne Kathrin Behl hat zur Geschichte passende Illustrationen gezeichnet. Ihre Figuren sehen charakteristisch und irgendwie drollig aus, sind sehr aussagekräftig. Beim Betrachten der Bilder wird sofort klar, wie sich die dargestellten Personen gerade fühlen. Die Schrift ist gut lesbar, da der Zeilenabstand etwas weiter ist. Zum Selberlesen eignet sich das Buch für Kinder ab acht Jahren, zum Vorlesen auch schon für jüngere Kinder ab sechs.

Die Flickenteppichs sind für uns schon wie alte, vertraute Bekannte. Was für eine Vielfalt an Charakteren! Da ist zunächst Emma, die sehr sozial, selbstständig und ehrlich ist. Sie weiß genau, was richtig und falsch ist, hat ein großes Herz, steckt voller Gefühle, lässt sich schnell begeistern, packt Sachen an. Manchmal passieren aber auch ihr Fehler. Mit ihrer Freundin und nun Fast-Schwester Aylin hat sie das große Los gezogen. Die beiden verstehen sich blind und sind immer füreinander da. Emmas Bruder Ben geht nun in eine neue Schule und muss sich da erst noch zurechtzufinden. Er möchte unbedingt bei seinen neuen Klassenkameraden beliebt sein und vergisst dabei manchmal, was eigentlich zählt. Neben Emmas und Aylins Familie gibt es noch Oma Becker, die sich in diesem Band zum Sorgenkind entwickelt, ist sie doch recht schwach und vergesslich. „Erbsenzählerin“ Frau Neumann bleibt ihrer bestimmten, strengen Art treu, beweist aber einmal mehr, dass sie im tiefsten Inneren ein sehr herzlicher Mensch ist, dem wichtig ist, dass es allen gut geht. Es macht immer wieder großen Spaß, die Entwicklungen in dieser außergewöhnlichen Hausgemeinschaft mit dem besonderen Zusammenhalt zu verfolgen. So sollte „Familie“ sein, auch wenn hier nicht alle verwandt sind.

„Wir freuen uns auf Weihnachten“ ist trotz aller Aufregung und Turbulenzen eine besinnliches Buch mit viel Weihnachtsgefühl. Die Flickenteppichs feiern ein manchmal unkonventionelles, mitunter chaotisches Fest voller ungeplanter Überraschungen, zeigen aber, worauf es wirklich ankommt: Zusammensein, rücksichtsvoll an andere zu denken und anderen eine Freude zu machen. Emma und Aylin demonstrieren auf ihre Art, was Toleranz heißt und erklären dabei völlig selbstverständlich auf ihre Art auch andere Familienmodelle jenseits des klassischen Vater-Mutter-Kind-Modells. Emma und vor allem Ben geraten diesmal in einen Gewissenskonflikt, tun das Falsche, lernen aber aus ihren Fehlern, beweisen Größe und entschuldigen sich, obwohl es ihnen nicht leichtfällt. Sie werden mit Problemen konfrontiert, die manche Leserinnen und Leser garantiert auch schon erlebt haben. Das macht sie zu prima Identifikationsfiguren.
Auch der neueste Band der Fleckenteppichs steht den anderen in nichts nach, vermittelt wieder das einzigartige „Flickenteppich-Gefühl“: Zusammenhalt, Freundschaft, Wärme und den Alltag als Abenteuer. Von dieser Familie können wir einfach nicht genug bekommen.

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Eine turbulente Weihnachtsgeschichte

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Weihnachten bei Familie Flickenteppich und da ist ganz schön was los. Für uns war es das erste Buch der Familie Flickenteppich, was aber nicht schlimm ist. Man kommt auch so gut mit und kann die Personen ...

Weihnachten bei Familie Flickenteppich und da ist ganz schön was los. Für uns war es das erste Buch der Familie Flickenteppich, was aber nicht schlimm ist. Man kommt auch so gut mit und kann die Personen gut zuordnen und auseinander halten.
Familie Flickenteppich ist eine Patchwork-Familie, was ja heute keine Seltenheit ist. Es wird als ganz selbstverständlich dargestellt, wie da der gemeinsame Alltag gemeistert wird. Das hat uns gut gefallen. Auch dass 2 Frauen ein Baby bekommen, kennen unsere Kinder aus dem realen Leben und finden das ganz selbstverständlich. Der vorweihnachtliche Familien- und Alltagsstress ist nicht so einfach zu meistern, aber als Familie die zusammenhält, schafft man das.
Wir finden das Buch auch ganz wunderbar illustriert und es macht viel Freude es zu lesen. Es ist kurzweilig und sehr unterhaltsam. Macht Groß und Klein Spaß und stimmt wunderbar auf Weihnachten ein.
Ein wirklich zauberhaftes Buch für die Advents- und Weihnachtszeit

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Weihnachtliche Vorfreude mit Familie Flickenteppich

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Die Autorin Stefanie Taschinski nimmt uns in ihrem neuen Buch nun schon zum vierten Mal mit in die Familie Flickenteppich.
In der vorweihnachtliche Zeit herrscht bekanntlich ab und an ein wenig Chacos, ...

Die Autorin Stefanie Taschinski nimmt uns in ihrem neuen Buch nun schon zum vierten Mal mit in die Familie Flickenteppich.
In der vorweihnachtliche Zeit herrscht bekanntlich ab und an ein wenig Chacos, so auch bei Familie Flickenteppich.
Vieles muss noch vor Weihnachten erledigt werden. Da sind die Geschenke, die Plätzchen, die noch gebacken werden müssen und natürlich dürften die schönen winterlichen Abenteuer nicht zu kurz kommen.
Im Buch werden wir unterhaltsam mit in den Alltag der lustigen Familie Flickenteppich genommen.

Da die Geschichte in der Ich-Perspektive von Emma erzählt wird, ist es gerade für die jüngeren Zuhörer und Leser interessant. So erleben die Kinder beim Lesen alles viel lebendiger und authentischer, was in der Familie Flickenteppich und dem Haus Nummer 11 vor sich geht.
Dort ist immer etwas los und es ist so schön mitzubekommen wie hilfsbereit und freundlich sie zusammen leben.
Für uns ist es das erste Buch aus der Reihe gewesen, aber dies empfanden wir nicht als schlimm. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin fiel es leicht uns in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen.
Meine Tochter empfand dabei die Länge der insgesamt 24 Kapitel als sehr angenehm und so ist sie leicht durchs Buch gekommen. Toll fand sie auch die einzelnen Illustrationen, die im Buch zu finden sind. Dadurch erhält die Geschichte noch ein zusätzliches Gesicht und weckt gerade fürs empfehlende Lesealter von 8 Jahren zusätzlich Interesse an dem Buch. Zumindest ist dies bei meiner Tochter der Fall.

✳️FAZIT✳️
Hier zeigt uns die Autorin eine tolle authentische Familie zur Weihnachtszeit. Die Kinder können sich wunderbar in die Geschehnisse hinein versetzten und werden dabei toll unterhalten.
Wir sind mit dem Schreibstil, der Bilder und der kompletten Geschichte sehr zufrieden und empfehlen es gerne weiter.
Ein können wir verraten, es wird nicht unser erstes Buch von Familie Flickenteppich bleiben!

Gerne vergeben wir ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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