Schachmatt
Wenn man von Stella Tack einen durchschnittlichen Jugendromantasy-Roman erwartet hat man schon verloren, ist man schon schachmatt gesetzt.
Stella Tack hat eine furiose neue Idee von einem lebendigen, ...
Wenn man von Stella Tack einen durchschnittlichen Jugendromantasy-Roman erwartet hat man schon verloren, ist man schon schachmatt gesetzt.
Stella Tack hat eine furiose neue Idee von einem lebendigen, verfluchten Schachspiel zwischen zwei alteingesessenen Internaten in einer kleinen amerikanischen Stadt perfekt umgesetzt!
Unsere Protagonistin Alice muss während der Sommerferien Kurse an einem dieser Internate belegen, dem die weiße Seite repräsentierenden Chesterfield.
Nur lassen mysteriöse Vorkommnisse sie immer mehr an ihrem eigenen Verstand zweifeln und sie denken, sie sei verrückt...
Stella Tack verfolgt eine stetig steigende Spannungskurve, die durch kleine, aber feine Elemente in der Geschichte widergespiegelt werden, wie beispielsweise den sprechenden Kater Curse oder die magischen Fähigkeiten der einzelenen Figuren.
Man fühlt sich durch Alice immer mehr selbst als Teil des Spiels und fragt sich:
Auf welcher Seite stehe ich? Schwarz oder Weiß? Chesterfield oder St. Burrington? Vincent oder Jackson?