Der belgische Ermittler Piet Donker wird von Brüssel in eine Kleinstadt in Ostbelgien versetzt. Dort soll er einen fünfzehn Jahre alten Cold Case wieder aufnehmen, bei dem es neue Erkenntnisse gibt. Ein Jugendlicher verschwand damals spurlos, die Polizei ging davon aus, es mit einem Ausreißer zu tun zu haben. Doch nach und nach häufen sich die Hinweise, dass der Junge Opfer eines Serienmörders wurde – und dass das Morden noch lange nicht beendet ist.
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Das Leben des belgischen Ermittlers Piet Donker ist privat und beruflich derzeit nicht gerade einfach. Er ist geschieden und hat eine Tochter und - weil gerade der Fall an dem er gearbeitet hat, schief ...
Das Leben des belgischen Ermittlers Piet Donker ist privat und beruflich derzeit nicht gerade einfach. Er ist geschieden und hat eine Tochter und - weil gerade der Fall an dem er gearbeitet hat, schief gelaufen ist - wird er von Brüssel in eine belgische Kleinstadt sozusagen strafversetzt und soll einen alten Fall wieder aufrollen. Bei diesem 15 Jahre zurückliegenden Cold Case gibt es neue Erkenntnisse. Dieser Krimi ist sehr spannend und aus der Perspektive des Ermittlers Piet geschrieben, so dass man der Handlung gut folgen und auch an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben kann. Die Handlung hält so einige Überraschungen bereit und man erfährt auch so einiges über Belgien, was mir sehr gut gefallen hat.
Beste Krimiunterhaltung mit vielen Wendungen daher unbedingte Leseempfehlung für Krimi-Fans.
Piet Donker wird als Ermittler in eine abgelegene Kleinstadt in Belgien entsandt. Dort soll er einen alten Fall aufklären. Es sind neue Hinweise aufgetaucht zu dem Jungen, der vor Jahren verschwand. Viele ...
Piet Donker wird als Ermittler in eine abgelegene Kleinstadt in Belgien entsandt. Dort soll er einen alten Fall aufklären. Es sind neue Hinweise aufgetaucht zu dem Jungen, der vor Jahren verschwand. Viele kleine Hinweise führen zu einem neuen Bild. Man hat das Gefühl, dass damals ganz schön was übersehen wurde oder nicht konsequent nachgeprüft worden ist.
Der Fall birgt für den Ermittler einige Überraschungen, die nicht immer gut sind. Er gerät selbst in große Gefahr.
Gern würde er sich um seine Tochter kümmern, die ihn sehr vermisst und sich gerade ein Bein gebrochen hat. Immer wieder muss er sie vertrösten, denn der Fall nimmt ihn so in Beschlag, er will und muss dranbleiben.
Der Autor hat hier mit dem ersten Fall für Piet Donker einen sehr guten Krimi vorgelegt, da wünscht man sich bald eine Fortsetzung.
Das Cover mag ich sehr gerne. Der Schreibstil des Buches ist überzeugend und die Ich-Perspektive passend. Sie vermittelt beim Lesen eine große Nähe. Die Handlung ist von Beginn bis Ende spannend und hat ...
Das Cover mag ich sehr gerne. Der Schreibstil des Buches ist überzeugend und die Ich-Perspektive passend. Sie vermittelt beim Lesen eine große Nähe. Die Handlung ist von Beginn bis Ende spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Die Geschichte ist gut durchdacht und das Ende ist überraschend. Da würde ich in Zukunft gerne noch mehr Fälle lesen.
In Raaffburg, einer Kleinstadt im deutschsprachigen Raum Belgiens, tauchen neue Erkenntnisse zu einem Cold Case auf. Damals verschwand ein Jugendlicher spurlos. Piet Donker, Ermittler aus Brüssel und zur ...
In Raaffburg, einer Kleinstadt im deutschsprachigen Raum Belgiens, tauchen neue Erkenntnisse zu einem Cold Case auf. Damals verschwand ein Jugendlicher spurlos. Piet Donker, Ermittler aus Brüssel und zur Zeit beurlaubt, wird für diesen Fall abkommandiert. Er ist alles andere als begeistert. Hat er doch noch mit den Folgen seiner letzten Ermittlungen zu kämpfen und auch Privat läuft es nicht gut. Schweren Herzens ergibt er sich seinem Schicksal und merkt bald, dass viel mehr in dem Fall steckt.......
"Belgische Finsternis" ist das Debüt von Stephan Haas. Gleichzeitig mein erster Krimi mit Belgien als Setting. Weshalb ich sehr gespannt war. Ich wurde nicht enttäuscht. Als erstes fällt der ungewöhnliche Schreibstil auf. Dieser ist in Ich-Form aus Sicht von Piet Donker geschrieben. Dabei konnte ich tiefe Einblicke in seine Gedankenwelt erhalten. Man erfährt einiges über seinen alten Fall und was passiert ist. Auch über sein Privatleben erzählt er. Was mir auch gut gefallen hat, Lokalkolorit fließt wie nebenbei ein. Nicht zu viel. Nicht zu wenig. Genau das richtige Maß. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Einige wenige Kapitel sind aus Sicht von Ella Weeber geschrieben, die damals ihre Mutter und den Bruder verloren hat. Hier wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie etwas verschweigt. So habe ich ein paar Theorien entwickelt. Durch geschickte Wendungen musste ich sie aber wieder verwerfen. Da blieb es nicht aus, dass mich der Schluss komplett überraschen konnte.
Fazit: Ein Debüt, das mich in vielerlei Hinsicht überrascht hat. Besonders herausstechend ist der Schreibstil. Durch die Ich-Form hat es sich als eine Art Erzählung angefühlt. Konnte mich von Anfang an faszinieren und hat mich dadurch die Protagonisten gut verstehen lassen. Belgien als Setting fand ich erfrischend anders. Ein tolles und lesenswertes Gesamtpaket, das ich sehr gerne weiter empfehle.
„Belgische Finsternis“ von Stephan Haas ist ein spannender Krimi, mit so manch einem Thriller Moment. Er entführt den Leser ins kleine Städtchen Raaffburg in den deutschsprachigen Teil von Belgien. Land ...
„Belgische Finsternis“ von Stephan Haas ist ein spannender Krimi, mit so manch einem Thriller Moment. Er entführt den Leser ins kleine Städtchen Raaffburg in den deutschsprachigen Teil von Belgien. Land und Leute lernt man so etwas besser kennen, wobei der Handlungsort aber nicht zu sehr im Mittelpunkt steht. Die Geschichte ist von Beginn an spannend und wird zunehmend verzwickter. Erst soll Ermittler Piet Donker einen vor 15 Jahren verschwundenen Schüler finden. Doch was hat dieser mit den 10 Morden, jeweils an Mutter und Sohn verübt, welche ebenfalls vor 15 Jahren begangen wurden, zu tun? Piet findet eine Spur und bringt sich damit zunehmend in eigene Gefahr. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive, was dem Leser eine große Nähe zum Geschehen verschafft. Bis zum Ende blieb das Buch fesselnd und die Auflösung habe ich so definitiv nicht kommen sehen. Deshalb gibt es von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung!