Cover-Bild Zorn - Lodernder Hass
Band 7 der Reihe "Zorn"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783596297757
Stephan Ludwig

Zorn - Lodernder Hass

Thriller
Hauptkommissar Claudius Zorn im Innendienst und der dicke Schröder im Undercovereinsatz – der siebte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestseller-Autor Stephan Ludwig

Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig – sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn raucht.
Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spaziergang einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Staatsanwältin Frieda Borck schickt den jungen Mann zu einem Psychologen, der ihm anbietet, sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen. Als ein Mitglied dieser Gruppe zu Tode kommt und andere Gruppenteilnehmer bedroht werden, nimmt Schröder undercover an den Sitzungen teil, um herauszufinden, was vor sich geht. Doch bald ist auch Schröder nicht mehr sicher, und Zorn muss blitzschnell handeln …

Der siebte Fall für Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder

Zorn und Schröder sind auch Fernseh-Stars. Alle Bände der Zorn-Reihe sind mit Stephan Luca und Axel Ranisch in den Hauptrollen fürs Fernsehen verfilmt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2018

Ein spannender Fall für die beiden Kultkommissare

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Hauptkommissar Claudius Zorn arbeitet nach einer schweren Verletzung im Innendienst und verbringt seine Tage damit, missmutig zu sein. Schließlich ist er nicht der Mensch, der sein Dasein am Schreibtisch ...

Hauptkommissar Claudius Zorn arbeitet nach einer schweren Verletzung im Innendienst und verbringt seine Tage damit, missmutig zu sein. Schließlich ist er nicht der Mensch, der sein Dasein am Schreibtisch fristen kann, da er den lästigen Papierkram über alle Maßen hasst. Aber auch Spaziergänge mag er nicht und trotzdem ist Claudius Zorn eines Abends in der Stadt unterwegs, wo er einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat fassen kann. Dieser wird auch kurzerhand von der zuständigen Staatsanwältin Frieda Borck zu einem Psychologen geschickt, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Als dann jedoch ein Mitglied seiner Therapiegruppe stirbt und weitere Teilnehmer Drohungen erhalten, schleust sich Schröder undercover bei ihnen ein gerät in ungeahnte Gefahr.

"Lodernder Hass" ist der siebente Fall für das ungleiche Ermittlerteam Schröder und Zorn, das sich trotz unüberbrückbar scheinender Gegensätze wunderbar ergänzt. Denn während Zorn über alles und jeden ausgiebig lamentiert, nimmt der dicke Schröder die Dinge lieber in die Hand und setzt seine beachtliche Intelligenz zur Klärung der kniffligen Fälle ein. So auch diesmal, indem er sich in eine Gruppe von psychisch kranken Menschen begibt und sich neben ernsthaften Ermittlungen auch seinen eigenen Dämonen stellt. Allerdings geht der ungewöhnliche Einsatz schief und plötzlich ist sein Kollege Claudius Zorn nicht mehr faul und distanziert, sondern mit vollem Einsatz bemüht, dem in der Klemme sitzenden Chef beizustehen.

Stephan Ludwig versteht es, in seiner Serie um den bärbeißigen Zorn und den menschlichen Schröder eine ordentliche Portion trockenen Humor mit spannender Unterhaltung zu verbinden. Dazu wird der Leser neben amüsanten Dialogen mit einer Mordermittlung konfrontiert, die es in sich hat und bis ganz zum Schluss offenlässt, wer hinter den perfiden Verbrechen steckt. Und obwohl der Plot stellenweise etwas konstruiert erscheint und die beiden Kommissare gnadenlos überzeichnet sind, macht es Spaß, ihnen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Nicht zuletzt, weil Schröder Zorn trotz seiner schroffen Art verehrt, ihn aber gerne etwas zappeln lässt, während Zorn in Schröder einen Menschen sieht, den er akzeptieren kann und den er für die Kompensierung seiner Schwächen braucht.

Fazit:
Ein spannender Fall für die beiden Kultkommissare, der trotz einiger spaßiger Dialoge und merkwürdiger Verhaltenweisen angenehm tiefgründig ist und wunderbar unterhält.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Hochspannend, wirkt aber etwas konstruiert

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Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (26. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3596297757
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Hochspannend, wirkt aber etwas konstruiert

Inhalt:
Die ...

Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (26. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3596297757
Preis: 9,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Hochspannend, wirkt aber etwas konstruiert

Inhalt:
Die Kommissare Zorn und Schröder ermitteln im Umfeld einer psychologischen Therapiegruppe. Erstaunlich viele Mitglieder dieser Gruppe fallen der Polizei aus den unterschiedlichsten Gründen auf. Schröder schleicht sich in die Gruppe ein und begibt sich damit in Lebensgefahr …

Meine Meinung:
Dies ist zwar schon der 7. Band der Reihe um die Kommissare Zorn und Schröder, kann aber auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden. Der Kriminalfall ist abgeschlossen. Allerdings ist es ganz nett, die Entwicklungen im Berufs- und Privatleben vom 1. Band an zu verfolgen, da man nur so den Charme der Dialoge zwischen Zorn und Schröder erkennen kann.

Zorn, der es ansonsten gern mit der Faulheit übertreibt, zeigt hier auch mal Initiative und trägt seinen Teil zur Polizeiarbeit bei. Auch im Privatleben beim Umgang mit seinem Sohn Edgar, mit Schröder und der Staatsanwältin Frieda Borck gefiel er mir dieses Mal ziemlich gut. Er ist nicht mehr der unsympathische Typ, der er noch am Anfang war.

Der Kriminalfall entwickelt sich sehr spannend und dramatisch auf mehreren Ebenen. Das gefiel mir sehr gut, obwohl es insgesamt doch ein wenig konstruiert wirkt.

Stephan Ludwigs lebendiger Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Es macht einfach Spaß, die kauzigen Protagonisten zu begleiten und ihren witzigen Dialogen zu folgen.

Fazit:
Für Fans der Reihe ein Muss, aber auch allen anderen Thrillerfans kann ich den Roman empfehlen.

Ich schwanke zwischen 4 und 5 Sternen und runde wohlwollend nach oben auf.

★★★★★

Veröffentlicht am 13.11.2017

Zorn und Schröder in Höchstform...

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Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig – sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn ...

Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkommissar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat sich aber wenig – sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die Arbeit, Zorn raucht.

Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spaziergang einen jugendlichen Brandstifter auf frischer Tat. Staatsanwältin Frieda Borck schickt den jungen Mann zu einem Psychologen, der ihm anbietet, sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen. Als ein Mitglied dieser Gruppe zu Tode kommt und andere Gruppenteilnehmer bedroht werden, nimmt Schröder undercover an den Sitzungen teil, um herauszufinden, was vor sich geht. Doch bald ist auch Schröder nicht mehr sicher, und Zorn muss blitzschnell handeln …

Ich bin ein großer Fan von Zorn u Schröder, hab auch die verfilmungen schon gesehen. Darum ist es auch witzig, die Schlagabtausche der beiden kauzigen Ermittler mitzuverfolgen, wenn man Gesichter dazu vor sich hat. Manchmal hab ich Tränen gelacht, weil die beiden so komisch miteinander umgehen...
Dieser Teil ist wieder supergut geworden, ein Teil war dabei- da hab ich gedacht, ich lese nie wiede einen. Aber den hier kann man nur weiter empfehlen!!

Veröffentlicht am 03.11.2017

Gelungene Fortsetzung

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Nach dem Ende des sechsten Falls hatte ich große Befürchtungen, wie es denn nun erfolgreich mit Zorn weitergehen soll.

Mit diesem siebten Fall konnte ich mich anfangs nicht so gut anfreunden, doch dann ...

Nach dem Ende des sechsten Falls hatte ich große Befürchtungen, wie es denn nun erfolgreich mit Zorn weitergehen soll.

Mit diesem siebten Fall konnte ich mich anfangs nicht so gut anfreunden, doch dann brach es schnell wieder aus, mein Zorn-Fieber. Ja, auch dieses Buch ist spannend und gelungen wie seine Vorgänger, nur zu empfehlen.

Und nun warte ich wieder sehnsüchtig auf den neuen Fall...

Veröffentlicht am 25.02.2018

Mit Zorn und Schröder wird´s nie langweilig ...

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Im inzwischen bereits 7. Teil wird es wieder sehr persönlich für Hauptkommissar Claudius Zorn, seinen brillanten Chef, den dicken Schröder, und die Staatsanwältin Frieda Borck.
Schröder ermittelt undercover ...

Im inzwischen bereits 7. Teil wird es wieder sehr persönlich für Hauptkommissar Claudius Zorn, seinen brillanten Chef, den dicken Schröder, und die Staatsanwältin Frieda Borck.
Schröder ermittelt undercover in einer Therapiegruppe, bei der einige Mitglieder plötzlich in diverse Verbrechen verstrickt sind. Er will herausfinden, was dahintersteckt, doch dazu ist es nötig, dass er sich selbst auch öffnet und dem durchaus fähigen Therapeuten Dinge aus seiner Vergangenheit erzählt, die bisher niemand oder nur Zorn wusste.

Auch Zorn hat so seine Probleme, denn nach der verheerenden Explosion, bei der er sehr schwer verletzt wurde, fühlt er sich wie ein nutzloser Krüppel. Sein Sohn Edgar ist zwar ein großer Lichtblick im Leben, doch mit dem Rest hadert er wieder sehr. Aber sind wir mal ehrlich: Zorn als fröhlicher, ausgeglichener Mensch, dem ständig die Sonne aus dem Allerwertesten scheint? Wer will das schon? :D

So dürfen wir uns also auch in diesem Teil wieder auf die gewohnt ironisch-humorvollen Dialoge zwischen Zorn und Schröder freuen, auf ihre unvergleichliche und irgendwie rührende Art, miteinander umzugehen. Das führt tatsächlich zu Szenen, die man dem Autor kaum zutraut, fast schon zu kitschig-idyllisch … ;)

Aber Stephan Ludwig kann auch anders: es geht auch wieder extrem blutig und actionreich zur Sache. Und schon aus Prinzip (ich denke da an eine Leserunde zu Band 2) muss ich leider einen halben Stern abziehen wegen der „Sache mit dem Hund“. In dieser Geschichte macht es zwar „mehr Sinn“ und war nicht ganz so ausführlich, aber ich mag das als Tierfreund einfach nicht, das verursacht echt Alpträume.
Es wird also viel gestorben und zwar auf vielfältige und teils fast originelle Weise, aber die Szenen werden nicht unnötig in die Länge gezogen und das Zwischenmenschliche und Humorvolle bilden einen wundervollen Ausgleich, der das Lesen zum echten Vergnügen macht.

Für mich als Fan der Reihe ein absolutes Muss. Wer Zorn und Schröder noch nicht kennt, der sollte wirklich alle Bücher nacheinander lesen, denn der private Teil nimmt schon viel Raum ein und die Charaktere entwickeln sich beständig weiter. Von mir eine klare Leseempfehlung!