Sleeping Beauties

Als ich das Buch begonnen habe, bzw beginnen wollte, war ich schockiert über die Anzahl der Seite, das Buch sah gar nicht so dick aus... doch das hat mich nicht vor demlesen abgeschreckt.
Ich hatte große Lust das Buch zu lesen, ich lese gerne Stephen King und ich war gespannt, was er mit seinem jüngsten Sohn vollbracht hat.

Die ersten drei Seiten bestanden nur aus Namen der Charaktere, dies hat mich allerdings abgeschreckt.
Ich möchte sofort mit den Charakteren anfangen, leider waren diese mir sehr schwach und viel zu einfach gehalten, keiner war anspruchsvoll. Die Charaktere ähneln vom Wert nicht annähernd die, der anderen Thriller-Figuren, aus King Seniors anderen Büchern. Wer dies zu verantworten hat, weiß ich nun nicht, es muss nicht unbedingt Owen King sein, denn auch verschiedene Szenen waren nicht gut ausgebaut. Gemerkt habe ich generell nicht, ob gerade ggf ein Kapitel von Owen geschrieben wurde.
Die Geschichte ist an und für sich gut, dass die Männerwelt versucht ein Heilmittel gegen das 'Problem' der Frauenwelt zu finden. Aber nicht alle Männer sind auf Hilfe und Rettung für die Frauen aus, andere Plündern oder Morden, ziehen durch die Stadt und benehmen sich wie (wilde) Tiere, sehr primitiv. Teilweise fand ich es ggf an manchen Stellen etwas Männerfeindlich, was die Darstellung an ging.
Denn die Idee, dass Frauen eine 'Schlafkrankheit' bekommen und unterdessen in einer Art Spinnennetz oder Kokon gewickelt sind und nicht mehr aufwachen, ist gut. All jene die versuchen das Kokon abzutrennen oder die Frauen zu wecken, werden von jener Frau schrecklich bestraft und ihm droht ungeheuerliches.
Doch genau diese unglaublich gute Idee wurde, meiner Meinung nach, nicht gut umgesetzt. Zumindest habe ich es mir so nicht vorgestellt.

Natürlich schafft es keiner besser als Stephen King, aktuelle Themen aufzugreifen, denn ich fand, dass man es gut im Vergleich zur amerikanischen Situation sehen kann.
Denn was passiert, wenn es keine Frauen mehr gibt? Würdest du dich trauen zu schlafen? - es ist eine Pendemie, eine Seuche, vielleicht hast du Hoffnung dass es eben dich nicht getroffen hat...

Fazit:
Es wird auf jeden Fall nicht mein letzter King sein, das steht natürlich fest. Ich würde mich auch freuen, wenn die beiden wieder ein Buch schreiben würden, sodass ich dies auch lesen kann. Vielleicht passte der Plot eben nicht zu beiden, das Resultat war deswegen eher mittelmäßig.

Eine Krankheit geht um, fast wie eine Epidemie, die Frauen schlafen einfach ein und werden von einem Kokon umhüllt. Wenn man ihn entfernt, werden sie zu Bestien.

Das klang so auf jeden Fall spannend und vielversprechend und war seit langer Zeit mal wieder ein Buch von Stephen King, was ich gelesen habe. Allerdings, wie typisch in seinen Büchern, hat es erstmal sehr lange gedauert, eh so einigermaßen etwas passiert ist. Man lernt die ganzen Protagonisten und ihre Geschichte kennen und das hat sich ganz schön dahin geplätschert. Die Spannung ist immer mal wieder aufgekommen, aber leider genauso schnell auch wieder abgeebbt.

Die Situation zeigt in dem Buch, was passiert wenn Männer und Frauen alleine leben. Beide entwickeln sich total unterschiedlich. Auf der einen Seite ist es ganz schön erschreckend, aber leider auch viel zu real. Denn so ähnlich ist unsere Welt wirklich.

Ich habe mir dennoch mehr von dem Buch versprochen. Das einzig gute waren die relativ kurzen Kapitel, so ist das Lesen leichter und schneller gefallen. Trotz allem hätte das gut auf die Hälfte gekürzt werden können. Für das Thema und die Idee gebe ich allerdings trotzdem 3 Sterne, nur die Umsetzung war mangelhaft.

Stephen King schreibt normalerwiese sehr gute Bücher, das ist ja jedem bewusst, aber nun ja diesmal hat er es nicht ganz so gut hinbekommen:

Es geht um eine mysteriöse Schlafepidemie, von der nur Frauen befallen werden. Werden sie geweckt, verwandeln sie sich in Bestien.
Dadurch, dass nach und nach alle Frauen in Dooling einschlafen, wird die Kleinstadt in Maine ins Chaos gestürzt.

Das Buch ist zwar gut geschrieben und auch die Handlung ist gut umgesetzt worden, jedoch wird e schnell anstregend das Buch zu lesen, da fast schon zu viele Charaktere vorkommen aus deren Sicht geschrieben wird. King springt beim schreiben zwischen zwischenzeitlich bis zu 10 Charakteren und es ist einfach anstrengend so das Buch genießen zu können, da er nie angibt au wessen Sicht das folgende passiert.
Aber ansonsten ist das Buch gut geschrieben, da der benötigte Gänehaut Faktor definitiv vorhanden ist.

Vorneweg  mein erstes King Buch habe ich 1986 gelesen ,wie kann es anderes sein: Es. Danach habe ich viele andere King Bücher gelesen auch viele von den in den letzten Jahren erschienenen. King st kein großer Literat ,aber ein absolut großartiger Geschichten erzähler,so dass man auch dicke Walzer in kürzester Zeit verschlingen kann.

Ich bin also sehr freudig und gespannt an das Buch herangegangen, zumal das Thema sich sehr interessant anhörte. Nachdem ich etwa  100 Seiten gelesen hatte ist mir zwar aufgefallen, dass die Sprache anspruchsvoller als sonst war, aber der schöne Erzählfluss nicht vorhanden war .Ab ungefähr Seite 500 wurde es ganz schlimm ,es wurde so zäh und langatmig ,dass ich  fast zum ersten mal einen King nicht zu Ende gelesen habe. Es ging hauptsächlich um die Vorbreitungen und Ausführung des show downs und das auf eine so maskuline und aktionbetonte Art die nur gähnend war .Stephen King schreibt für mich eher unisex. Nachdem ich mich circa 100 Seiten durchgequält habe ( mit teilweis Querlesen)fing sich das Buch zum Ende hin wieder .Die Story war im Grunde aber nicht schlecht.

Ich werde also das nicht los das es mehr ein Owen als ein Stephen King war.

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Nachdem ich begeistert Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King gelesen habe, wollte ich unbedingt ein weiteres Buch von ihm lesen. Sleeping beauties klang super spannend und hat mich vom Klappentext her überzeugt.

Vom Inhalt her geht es darum, dass alle Frauen auf der Welt plötzlich in einen Schlaf fallen, von dem sie nicht mehr aufwachen. Zudem sind sie in diesem Schlaf von einer Art Kokon umgeben. Dies wird in verschiedenen Perspektiven erzählt. Wer versucht den Kokon zu entfernen und die Frauen zu wecken, wird bestraft und erwartet furchtbares. Viel mehr kann ich vom Inhalt nicht erzählen, da ich irgendwann einfach nicht mehr weitergelesen habe. Ich glaube ich habe knapp die Hälfte des Buches gelesen.

Meine Meinung:
Wie gesagt ich habe das Buch nicht fertig gelesen. Ich glaube das spricht für sich. Die Handlung hat sich einfach so gezogen, dass mir die Lust vergangen ist. Ich habe das Buch dann irgendwann einfach nicht mehr aufgeschlagen. Den Anfang des Buches fand ich eigentlich super. Doch nach der Hälfte des Buches ging es nicht wirklich weiter mit der story. Zudem war es am Anfang sehr schwierig sich zurecht zu finden, da es so viele verschiedene Charaktere gibt.
Ich weiß, dass Stephen King in der Regel sehr ausführlich schreibt und vor allem lange Bücher mit über 600 Seiten, was ich eigentlich auch sehr gerne mag. Friedhof der Kuscheltiere ist auch eher lang, dennoch war der Spannungsbogen da. Aber diesmal ist das mit der Spannung Stephen King nicht gelungen. Er hat das Buch mit seinem Sohn geschrieben, vielleicht ist es deswegen etwas anders. Ich weiß es nicht.
Mit Sicherheit kommt das Buch zu einem interessanten Ende und wenn man noch weiter liest wird es bestimmt spannender, aber ich kann einfach nicht mehr weiter lesen.
Schade! Kleine Enttäuschung.

Fazit:
An sich eine interessante und spannende Idee vom Inhalt her, nur leider nicht so gut umgesetzt. Es zieht sich einfach viel zu sehr und die Handlung steht sozusagen still. Hat mich persönlich nicht überzeugt.
Lieber sich nach anderen Werken von Stephen King umsehen!

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