Cover-Bild Sleeping Beauties
28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 960
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783453271449
Stephen King, Owen King

Sleeping Beauties

Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Die Welt sieht sich einem faszinierenden Phänomen gegenüber. Sobald Frauen einschlafen, umhüllt sie am ganzen Körper ein spinnwebartiger Kokon. Wenn man sie weckt oder das unheimliche Gewebe entfernen will, werden sie zu barbarischen Bestien. Sind sie im Schlaf etwa an einem schöneren Ort? Die zurückgebliebenen Männer überlassen sich zunehmend ihren primitiven Instinkten. Eine Frau allerdings, die mysteriöse Evie, scheint gegenüber der Pandemie immun zu sein. Ist sie eine genetische Anomalie, die sich zu Versuchszwecken eignet? Oder ist sie ein Dämon, den man vernichten muss? Schauplatz und Brennpunkt ist ein kleines Städtchen in den Appalachen, wo ein Frauengefängnis den größten Arbeitgeber stellt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2018

Spannung pur!

0

Nachdem ich bereits zahlreiche Werke von Stephen King gelesen habe, habe ich zu meiner Schande noch kein Werk seines Sohnes Owen King gelesen. Da ich dies schon immer mal wollte, kommt das neueste Werk ...

Nachdem ich bereits zahlreiche Werke von Stephen King gelesen habe, habe ich zu meiner Schande noch kein Werk seines Sohnes Owen King gelesen. Da ich dies schon immer mal wollte, kommt das neueste Werk "Sleeping Beauties" gerade recht, das direkt von beiden Autoren in Gemeinschaftsarbeit geschrieben wurde. Hier habe ich mir eine mitreißende und spannende Geschichte erhofft und ich wurde mal wieder nicht enttäuscht.

Bei dem Hörbuch handelt es sich bei knapp 28 Stunden Laufzeit um die ungekürzte Fassung, die von dem wunderbaren David Nathan eingesprochen wurde. David Nathan dürfte nicht nur als Hörbuchsprecher bekannt sein, sondern auch als Synchronsprecher, denn er hat bereits u.a. Hollywood-Schauspielern wie Johnny Depp oder auch Christian Bale seine Stimme geliehen. Dieser liest auf wunderbare, ruhige und angenehme Art und Weise die Geschichte vor, sodass ich die Hörbuchfassung einfach nur genossen habe.

Die Geschichte selbst ist stellenweise sehr brutal, oftmals sehr salopp und in gewohnter King-Manier auch sarkastisch und schonungslos. Die knapp achtundzwanzig Stunden sind aufgrund der Spannung, dem tollen Sprecher und den vielen Ideen nur so wie im Flug vergangen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, sodass das Hörbuch fast schon in Rekordzeit verschlungen wurde. Gleichzeitig stimmt die Geschichte auch trotz aller Brutalität nachdenklich, denn die Frage, wie eine Welt aussähe, wenn sämtliche Frauen nicht mehr da wären, da sie in einem tiefen Schlaf verfallen und die Männer auf sich gestellt sind, ist doch sehr interessant und als Thematik sehr gut gewählt.

Die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet, man lernt einige von ihnen ausreichend kennen, gleichzeitig muss man aber auch zugeben, dass es schon zu viele Figuren sind, dass man fast schon durcheinander kommt, was stellenweise doch ein wenig anstrengend ist. Dennoch ist die Geschichte trotz einiger kleinerer Längen wieder einmal perfekt ausgearbeitet, strotzt nur so vor lauter Ideen und bringt nicht nur einige brutalen Szenen mit sich, sondern auch interessante Denkweisen und kleinere Hinweise zu älteren Werken von Stephen King, wie z.B. der "Bill Hodges"-Trilogie oder auch "Der Dunkle Turm"-Zyklus.

Die Covergestaltung ist gelungen und besticht nicht nur mit einem tollen Eyecatcher, sondern auch mit tollen Farben. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls sehr gut, fasst die wichtigsten Themen zusammen und konnte direkt mein Interesse wecken.

Kurz gesagt: "Sleeping Beauties" ist ein geniales Hörbuch mit einem großartigen Sprecher, einer packenden und oftmals brutalen Handlung und interessanten Figuren, sodass ich dem typischen King-Stil wieder einmal vollkommen verfallen bin. Ich bin somit wieder einmal begeistert und kann die Geschichte nur empfehlen.

Veröffentlicht am 08.12.2017

Sleeping Beauties

0

Inhalt: Nicht einschlafen.
Weltweit spinnen schlafende Frauen einen Kokon um sich und wachen nicht wieder auf, weckt man diese Frauen, werden sie zu Furien.
Einzig eine Frau scheint von diesem Phänomen ...

Inhalt: Nicht einschlafen.
Weltweit spinnen schlafende Frauen einen Kokon um sich und wachen nicht wieder auf, weckt man diese Frauen, werden sie zu Furien.
Einzig eine Frau scheint von diesem Phänomen nicht betroffen: Evie.
Evie taucht in der Kleinstadt Dooling auf, tötet zwei Männer und lässt sich widerstandslos festnehmen. Sie wird in das Frauengefängnis gebracht, in dem der Psychiater Clint Norcross arbeitet.
Als bekannt wird, dass es eine Frau gibt,die schläft und wieder aufwacht, fordern einige Männer ihre Auslieferung um mit allen Mitteln herauszufinden was man gegen die Schlafkrankheit, die mittlerweile Aurora genannt wird, tun kann.


Meine Meinung:
Eins vorweg, Männer, die alles persönlich nehmen, sollten dieses Buch nicht lesen, denn Männer kommen nicht sehr gut weg in diesem Gemeinschaftswerk von Stephen und Owen King. Das Autorenduo zeigt gnadenlos jede Schwäche auf, die ein Mann haben kann, sie sind gewalttätig, unbeherrscht, arrogant, schwach und ohne Frauen nicht überlebensfähig, in diesem speziellen Fall trifft dieser Punkt natürlich zu, sollten die Frauen nicht wieder aufwachen stirbt die Menschheit aus. Innerhalb weniger Tage scheinen die alten Strukturen zu zerbrechen, ohne ihre Frauen sind die Männer hilflos wie kleine Kinder, nicht einmal Hemden bügeln können sie. Im krassen Gegensatz dazu, glorifizieren die Autoren die Frauen, selbst die Insassinnen, des örtlichen Gefängnisses wurden von Männern zu ihren Taten getrieben. Die Frauen im Buch sind stark, teilweise sowohl körperlich als auch mental, einige können sich tagelang wachhalten (wenn auch mit Hilfe von mehr oder weniger legalen Drogen), sie sind auch im größten Chaos vorausschauend und denken zuerst an andere und dann an sich.
Hier müsste ich nun Spoilern um Stephen und Owen Kings, Frauenbild ausführlicher zu beschreiben.
Nun könnte man meinen das Stephen und Owen King, der Meinung sind, eine von Frauen regierte Welt, wäre harmonischer und weit weniger gewalttätig, aber dem ist nicht so, auch für sie kommt es immer auf die Mischung an, auf den Umgang miteinander.

Die Autoren haben eine Gesellschaftskritik in einen zumeist spannenden Fantasyroman verpackt, der zwar seine Längen hat, die sich aber in Grenzen hielten. Viel mehr gestört hat mich die schlechte Grammatik des Übersetzers, ich bin wahrlich kein Rechtschreibfanatiker und mir fällt sicher nicht jeder Grammatikfehler auf, ich selber mache häufig genug Fehler, aber von einem Übersetzer erwarte ich das er weiß, wann man als und wann man wo verwendet.

Trotz kleiner Schwächen ist die Gemeinschaftsproduktion von Vater und Sohn wirklich lesenswert. Für die ärgerlichen Grammatikfehler muss ich aber trotzdem auf Seiten, auf denen man Sternchen verteilen muss, einen abziehen, bei ausgefeilterer Technik wird es ein halber Stern.

Veröffentlicht am 01.12.2019

Eine Welt ohne Frauen

0

Ich war jetzt mega gespannt wie ich die schlafenden Schönheiten finden werde. Schließlich haben hier Vater und Sohn zusammen geschrieben. Dabei habe ich das Buch schon da seit es erschienen ist.

Die Geschichte ...

Ich war jetzt mega gespannt wie ich die schlafenden Schönheiten finden werde. Schließlich haben hier Vater und Sohn zusammen geschrieben. Dabei habe ich das Buch schon da seit es erschienen ist.

Die Geschichte fängt relativ ruhig an. Man lernt die verschiedenen Charaktere kennen und kann sich schon mal fragen welche Rolle sie im weiteren Verlauf wohl spielen.
Die Geschichte war an sich spannend gemacht und man hat hier diesmal mehr den Mystery Faktor im Vordergrund stehen. Man weiß nicht warum die Frauen in den Kokon stecken wenn sie einschlafen und ob sie jemals wieder auf wachen. Frauen, die noch wach sind versuchen mit verschiedenen Mitteln wach zu bleiben. Männer fühlen sich hilflos, denn eine Welt ohne Frauen ist auch eine sterbende Welt.
Streckenweise ist die Handlung schon etwas langatmig und an manchen Stellen etwas zu detailverliebt, mehr als sonst.
Die Handlung splittet sich später auf. Einerseits ist man bei den Männern, man liest ihre Reaktionen wie sie jetzt mit der Situation um gehen und was sie unternehmen wollen. Auf der anderen Seite erfährt man was mit den Frauen passiert und das fand ich dann ganz interessant. Allgemein fand ich die Konflikte, die hier entstehen interessant, aber da wurde zu wenig drauf eingegangen meiner Meinung nach. Da wäre einiges gegangen.
Die Geschichte konnte mich aber gut unterhalten

Veröffentlicht am 29.04.2018

Modernes Märchen ohne Schnörkel

0

Der Inhalt
Als eine mysteriöse Seuche ausbricht, denkt man in der Kleinstadt Dooling noch, dass die Geschehnisse viel zu weit weg stattfinden, um selbst davon betroffen zu sein. Die seltsame Krankheit, ...

Der Inhalt
Als eine mysteriöse Seuche ausbricht, denkt man in der Kleinstadt Dooling noch, dass die Geschehnisse viel zu weit weg stattfinden, um selbst davon betroffen zu sein. Die seltsame Krankheit, die nach dem Disney Prinzessinnen Namen Aurora für Dornröschen benannt wurde, ereilt auch die kleine Stadt in den Appalachen. Sie befällt nur die Frauen. Schlafen diese ein, webt sich ein seltsamer Kokon um die Frauen und Mädchen und sie wachen nicht mehr auf. Doch sind sie nicht tot, sondern schlafen tief und fest. Versucht man(n) das Gewebe zu entfernen, passiert Furchtbares. Die Frauen werden zu tobenden Bestien und fallen erst dann wieder in ihren mysteriösen Schlaf, nachdem sie dem Störenfried den Gar ausgemacht haben. Woher kommt die seltsame Krankheit und was hat die rätselhafte Frau Evie Black mit der Sache zu tun, die plötzlich aus dem Nichts auftauchte und als einzige nach dem Schlafen wieder erwacht? Ist sie des Rätsels Lösung?

Meine Meinung
Bei fast 1000 Seiten musste ich erstmal schlucken und dachte:“ Na… dann bin ich ja jetzt die nächsten 2 Monate gut beschäftig.“ Weit gefehlt, ich hatte das Buch nach ca. 4 Wochen durch. Das sagt schon mal was aus. Nämlich folgendes: Das Buch ist so flüssig und gut geschrieben, das ich es problemlos einfach so weg lesen konnte. Ich kann ehrlich auch nicht sagen, welche Parts mehr von Stephen und welche von Owen beeinflusst waren. Es fühlt sich für mich an, wie aus einem Guss und man erkennt mehrfach typische Stephen King Elemente, wie z.B. starke weibliche Charaktere, die den Männern noch was vor machen und auch Frauen, die weit über sich hinaus wachsen. Der gute Mister King ist ein ausgemachter Feminist und das lässt er seine Leser gerne spüren.
Die Handlung springt zwischen den einzelnen Charakteren hin und her und beleuchtet somit sämtliche Schauplätze im kleinen Dooling. Hier komme ich allerdings auch zu einem negativen Aspekt. Die schiere Masse der Charaktere!
In dem Buch tauchen so unfassbar viele Figuren auf, dass ich oftmals gar nicht mehr wusste, wer eigentlich wer ist. Gerade die Nebencharaktere haben wenig Tiefgang, sodass ich sie ständig verwechselt habe oder schlichtweg nicht mehr wusste, dass sie schon einmal erwähnt wurden. Hilfreich ist da ein detailliertes Personenverzeichnis am Anfang des Buches, das deutlich macht, wer mit wem in Verbindung steht usw. Die Autoren haben wohl selbst erkannt, was sie ihren Lesern zumuten. Das ist zwar sehr nützlich, aber schöner wäre es gewesen, wenn das Verzeichnis gar nicht erst nötig wäre. So hätte man sich viel hin- und her blättern erspart, was dem Lesefluss zugute gekommen wäre. Dennoch hat mich das Buch gefesselt. Die Handlung an sich ist ruhig und für den einen oder anderen mag sie sich manchmal in Details verlieren oder etwas dahinplätschern, mir ging das jedoch nicht so. Ich fand es durchweg spannend und interessant, sodass ich nach jedem Kapitel wissen wollte, wie es weiter geht. Lediglich das Finale, der große Showdown, wie man so schön sagt, ließ etwas zu wünschen übrig. Ich hatte mit einem großen Knall gerechnet, zumal die letzten Kapitel mit einigen Splatterszenen aufwarten, die nichts für zu zarte Gemüter sind. Aber irgendwie blieb der ganz große Paukenschlag aus.
Wenn man mich nun fragen würde, in welches Genre dieses Buch gehört, wüsste ich im ersten Moment gar nicht recht, was ich antworten sollte. Die Autoren selbst reden von einem Fantasie Roman. Das empfinde ich persönlich eher nicht so. Zumindest nicht im klassischen Sinne. Ich würde eher sagen, es ist ein modernes Märchen. Eine apokalyptische Version vom klassischen Dornröschen (ich sag nur „sprechende Tiere“ – mehr spoilern möchte ich nicht). Das mutet anfangs seltsam an, aber wer Erfahrung mit Stephen King hat, der wundert sich über gar nichts mehr :D

Fazit:
Ich bin froh, dass ich mich nicht von den Namenswirren und Charaktermassen habe abschrecken lassen, denn sonst wären mir viele Stunden Unterhaltung entgangen. Ich mag den Stil des Buches, ich mag die Geschichte, die es erzählt und ich kann nicht recht nachvollziehen, dass viele Fans der Autoren sagen, es wäre nicht gut. Sicher ist es kein Meilenstein in der literarischen Geschichte, aber ich nehme an, den Anspruch hatten die Herren beim Schreiben auch nicht. Ich wurde gut unterhalten und vielleicht lese ich das Buch in einigen Jahren ja noch einmal.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein King bleibt ein King

0

In Dooling County taucht eine merkwürdige Frau auf, die Chaos verursacht und von der dortigen Polizeichefin verhaftet wird.
Zeitgleich gefällt Frauen auf der ganzen Welt eine Schlafkrankheit, Aurora genannt, ...

In Dooling County taucht eine merkwürdige Frau auf, die Chaos verursacht und von der dortigen Polizeichefin verhaftet wird.
Zeitgleich gefällt Frauen auf der ganzen Welt eine Schlafkrankheit, Aurora genannt, die sich mit einem komischen Nebeneffekt bemerkbar macht. Die Frauen werden in Kokons gehüllt.
Hängen diese beiden Dinge zusammen?

Das Cover finde ich persönlich sehr gruselig. Obwohl die weiße Schrift in der Titel und Autoren gefasst sind auf den ersten Blick dominieren, fällt doch die Motte mit den Augen sehr auf und ich mag es nicht so angestarrt zu werden. Allerdings das Blau ist wirklich klasse.
Der Schreibstil ist gewohnt Stephen King und ich muss leider sagen, dass ich während des ganzen Buch nicht groß gemerkt habe, dass er das mit seinem Sohn Owen zusammen geschrieben hat. Beim Lesen selber natürlich ist das kein Nachteil, aber schade finde ich das schon, dass man keinen Einschlag davon merkt. So geht er doch etwas unter, es sei denn die Schreibstile der beiden sind sich wirklich so ähnlich.
Zunächst werden die verschiedenen Charaktere vorgestellt und das sind bei einem so dicken Buch natürlich einige. Was aber ungemein geholfen hat, war die Liste mit den teilnehmenden Leuten, die vorne im Buch ist. Ideal zum Nachschlagen.
Doch letztendlich läuft es auf eine Handvoll Hauptcharaktere hinaus und die kristallisieren sich doch schnell aus der Masse heraus.
Was mir bei King sehr gut gefällt sind die häufig schnellen Szenenwechsel und somit auch häufig kurzen Kapitel. So hetzt man von einem Ereignis zum nächsten und erfährt noch vieles mehr was auch außerhalb von Dooling passiert, obwohl zwischendurch trotzdem die ausführlicheren Kapitel auftauchen, die einen dann wieder näher ins Bild um die Hauptcharaktere und das Hauptereignis versetzen. Dadurch konnte man das Buch trotz der Dicke sehr schnell und gut lesen.
Natürlich gerät so der Aufbau der Story etwas lang (was man kennt, wenn man einen King schon einmal gelesen hat) und Aurora passiert gefühlt in Realzeit.
So bleibt aber auch die Auflösung bis fast zum Ende komplett im Dunkeln und ich konnte mir gar nicht vorstellen, was es mit Aurora auf sich hat.
Was ich auch immer sehr mag bei den King’schen Erzählungen ist, dass er geschickt eine scheinbar harmlose Situation (immerhin passiert ja nicht so viel, die Frauen schlafen ja „nur“ ein) immer mehr auf die große Katastrophe zulaufen lassen kann. Das Szenario wirkt dadurch sehr realistisch und man kann sich alles einfach sehr gut vorstellen.
Was mich allerdings ein klein wenig gestört hat, sind die stereotypen, in die die Geschlechter gedrängt werden. Männer sind immer nur brutal und kriegerisch und Frauen sind die friedvollen Geschöpfe. Hier gibt es leider nur schwarz und weiß und nicht so viele Grauzonen.
Das Ende konnte mich dann nicht so groß überraschen und für Kings Verhältnisse war es ziemlich „normal“. Aber trotzdem ist es gut und stimmig.

Mein Fazit: Ein typischer Stephen King Roman, der leider kaum Einflüsse von seinem Sohn merken lässt. Aber da ich King sehr gerne lese, konnte ich mit Sleeping Beauties auch nichts falsch machen. Das Buch baut sich gut auf und läuft kontinuierlich auf eine Katastrophe zu. Wer Stephen King mag, sollte hier unbedingt mal reinschauen, auch wenn es ein großes und dickes Buch ist.