Der Sumpf von Detroit
Als August Snow nach Mexicantown, Detroit, zurückkehrt sind nicht alle begeistert. Er hat eine Menge Polizisten sind gegen ihn, da er 12 Millionen von der Stadt Detroit eingeklagt hat und dabei viele Polizisten ...
Als August Snow nach Mexicantown, Detroit, zurückkehrt sind nicht alle begeistert. Er hat eine Menge Polizisten sind gegen ihn, da er 12 Millionen von der Stadt Detroit eingeklagt hat und dabei viele Polizisten und wichtige Menschen ins Gefängnis gekommen sind. August hat das Haus seiner Eltern und noch ein paar mehr in derselben Straße gekauft und sie auch gleich renoviert. Er wird von der Millionärin Eleanor Pages angerufen und zu einem Gespräch geladen. Eleanor will ihn beauftragen sie und ihr Unternehmen zu schützen. Einer der Bodygards in ihrem Haus ist sein Freund Tomas. Aber beide können nicht verhindern, dass Eleanor umgebracht wird. Alles sieht nach einem Selbstmord aus und die Polizei stellt auch die Ermittlungen aus diesem Grund ein. Doch August hat so seine Verbindungen und er zweifelt an dieser Information. Außerdem will er den Tod aufklären, da er ihn schon nicht verhindern konnte. Doch es sieht so aus, als wenn er in ein Wespennest sticht, da auch das FBI an ihm Interesse bezeugt. Also macht er sich auf den Weg, um in dem Unternehmen vorzufühlen. Doch irgendwie hat er das Gefühl nicht ernst genommen zu werden. Auch bleibt er weiterhin im Focus der Polizei und des FBI. Doch das Interesse des FBI wird immer intensiver und August arbeitet eng mit ihnen zusammen. Doch ob das reicht die Mörder von Eleanor aufzuscheuchen, bleibt abzuwarten.
Ein äußerst actionreicher Thriller liegt hier vor und die Spannungslage ist sehr intensiv, genauso wie die zunehmende Brutalität in diesem Roman. Doch das passt sehr gut in dieses Genre und ich muss sagen, dass ich die Story sehr intensiv verfolgt habe und das Buch kaum aus der Hand legen konnte, um den Anschluss nicht zu verpassen. Die Figuren in diesem Thriller sind sehr deutlich und genau beschrieben. Ganz deutlich wird hier in gut und böse unterschieden und die Verluste auf der Seite der Bösen sind immens. Der Gute, August Snow, ist auf jeden Fall nicht ein unbefleckter Gute, sondern man möchte sich, doch auf seien Seite schlagen, weil er mit seinem Geld die Armen und Schwachen unterstützt. Er hält eine ganze Menge von Freundschaften und sein Ehrenkodex ist sehr prägnant, ganz wie er es als Marine gelernt hat. Deshalb kann er es auch nicht stehen lassen, dass eine Frau, die ihn um Hilfe gebeten hat, ermordet wurde. Die Gegensätze, die hier aufgemacht werden, sind sehr deutlich dargestellt. Die Reichen, die über Leichen gehen und auch unter dem Einfluss von fremden Geldgebern stehen, die sie jederzeit gegen andere austauschen können. Auf jeden Fall ist der Spannungsbogen bis zum Ende sehr schön ausgebaut und hält auch einige interessante Wendungen bereit.
Alles in allem finde ich den hier vorliegenden Thriller total unterhaltsam und sehr spannend und er ist sehr lesenswert.