Gemeinsam und doch Einsam
"Ich fühle was, was du nicht siehst" von Susan Mallery,
ist ein Buch mit viel Gefühl. Die Autorin nimmt uns mit auf eine weitere Reise nach Fool's Gold. Dort treffen wir diesmal auf sehr unterschiedliche ...
"Ich fühle was, was du nicht siehst" von Susan Mallery,
ist ein Buch mit viel Gefühl. Die Autorin nimmt uns mit auf eine weitere Reise nach Fool's Gold. Dort treffen wir diesmal auf sehr unterschiedliche Menschen, jeder auf seine Art, einsam, enttäuscht, verletzt oder hoffnungsvoll. Der Schreibstil ist locker gehalten, so das sich das Buch sehr gut lesen lässt. Der Leser erlebt viele Gefühle oft auf einmal, da kommt Wut, Trauer oder dann Freude und Leid gern zusammen. Das Buch wurde von einem dritten, über die Schulter von zwei der Protagonisten erzählt. So bekommt der Leser einen sehr guten überblick über die wahren Gefühle und das was sich wirklich hinter den einzelnen Geschichten versteckt. Sehr gut daran hat mir gefallen, das die Geschichten nach einander aufgearbeitet wurden, welche in der Vergangenheit geschehen sind. Dadurch konnte ich ein Gefühl entwickeln, oder mich fragen wie ich reagieren würde in den einzelnen Situationen. Auch dieses Buch von Susan Mallery kann ich nur empfehlen, trotz vieler ernster Themen ist es leichter Stoff und sehr gut um abzuschalten und sich auf eine Reise in eine Kleinstadt namens Foll's Gold zu machen. Viel Spaß.
Zum Inhalt:
Liz Sutton genießt das ruhige Leben mit ihrem Sohn Tyler, als sie ihre Vergangenheit einholt. Ihre Nichte Melissa nimmt per Mail kontak zu ihr auf, denn sie und ihre kleine Schwester Abby stehen plötzlich allein da. Der Vater, Liz Bruder sitzt im Gefängnis und seine Frau hat sich ohne die Mädchen aus dem Staub gemacht. Kurz entschlossen packt sie ihre Sachen und fährt mit Tyler zurück in die alte Heimat. Dort sieht sie sich nicht nur mit zwei Fremden Mädchen sondern auch mit ihrer Jugendliebe und Tylers Vater Ethan konfrontiert. Als die ganze Stadt gegen sie wirkt, passieren immer wieder dinge die sie bestärken die Kleinstadt so schnell es geht zu verlassen. Doch die Kinder sehen das etwas anders und als auch Liz anfängt Fuß zu fassen, soll sie einige Überraschungen erleben.