Cover-Bild Das Erbe der Pandora Blake
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.11.2023
  • ISBN: 9783423283496
Susan Stokes-Chapman

Das Erbe der Pandora Blake

Roman | Der #1 Sunday Times Bestseller über eine junge Frau, die für ihre Zukunft kämpft – mitreißend, poetisch und romantisch
Elisabeth Mahler (Übersetzer)

Ein Familiengeheimnis im atmosphärischen London um 1800

Der Sunday-Times-Bestseller endlich auf Deutsch - für Fans von modern erzählten historischen Romanen, von Büchern mit einem »magical twist« und von Retellings!

Pandora ›Dora‹ Blake lebt bei ihrem Onkel Hezekiah, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2023

Eine verzaubernde Geschichte um ein geheimnisvolles Erbe - eines meiner Jahreshighlights!

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"Das Erbe der Pandora Blake" von Susan Stokes-Chapman ist als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag bei dtv erschienen und bietet auf 448 Seiten eine tolle Lektüre, angelehnt an einen bekannten Mythos, ...

"Das Erbe der Pandora Blake" von Susan Stokes-Chapman ist als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag bei dtv erschienen und bietet auf 448 Seiten eine tolle Lektüre, angelehnt an einen bekannten Mythos, die mich ganz und gar gefangengenommen und verzaubert hat.

London, 1799: Pandora, genannt Dora, wurde früh zur Waise, da ihre Eltern bei Ausgrabungen in Griechenland verschüttet wurden. Seitdem hat ihr Onkel Hezekiah das Haus mit Beschlag belegt und das einst angesehene und beliebte Antiquitätengeschäft der Blakes heruntergewirtschaftet.

Dora wird nur geduldet und lebt mit ihrer Elster Hermes in einer Dachkammer, wo sie ihre Skizzen anfertigt und alles daran setzt, Goldschmiedin zu werden, um dem Onkel zu entfliehen.
Eines Tages wird eine sehr große Amphore geliefert, die Hezekiah im Keller versteckt und vor Dora verheimlichen wollte. Von diesem Tage an Geschehen rätselhafte Dinge und Dora versucht, das Geheimnis des Pithos zu ergründen - liegt tatsächlich ein Fluch auf dem antiken Fundstück?

In diesen Rahmen lernt sie Edward Lawrence kennen, der als Buchbinder arbeitet, sich aber in seiner Freizeit sehr für Archäologie interessiert. Er bietet Dora seine Unterstützung an, aber er spielt nicht ganz mit offenen Karten. Bei den gemeinsamen Recherchen stoßen die beiden auf Ungereimtheiten in der Familiengeschichte und das Geschehen entwickelt sich nicht nur zu einem geheimnisvollen Abenteuer, sondern könnte auch lebensgefährlich werden...!

Was für ein tolles Buch - der Schreibstil der Autorin hat mich direkt verzaubert und die Story konnte mich mitreißen und hat mich ganz tief abtauchen lassen in das historische London. Susan Chapman-Stokes schreibt flüssig und bildhaft, so dass eine authentische und ausgesprochen lebendige Atmosphäre entsteht, und auch die Ausdrucksweise passt zur gewählten Zeit. Ein historischer Roman, der ebenfallsFantasy-Elemente enthält (was ich sehr sehr mag!) und auch ein wenig Romantik ist im Spiel ;) Bei mir hat sie es jedenfalls spielend geschafft, die ganze Bandbreite an Emotionen während der Lektüre zu erleben...!

Ich habe permanent mitgefiebert und Dora so sehr die Daumen gedrückt, dass sie es schafft, auf ihren eigenen Füßen zu stehen, um von diesem unausstehlichen Betrüger Hezekiah wegzukommen! Er und seine Gespielin sind furchtbare Menschen, die Dora das Leben vergällen, nachdem sie sich im Haus und Laden, dem Vermächtnis ihrer Eltern, breitgemacht haben...

Pandora finde ich klasse, sie ist zugleich selbstbewusst und zweiflerisch, so geht es uns Allen wohl bisweilen, aber hier kommt das wunderbar heraus! Und - beneidenswert - sie hat Hermes, ihren klugen gefiederten Beschützer <3

Auch Edward ist ein vielschichtiger, bodenständiger Protagonist, den ich ins Herz geschlossen habe - er steht sehr unter dem Einfluß seines reichen Freundes Cornelius, was aber recht schnell einleuchtwet, wenn man die Hintergründe erfährt.

Lady Latimer ist eine großartige Person, absolut eigen und alles andere als durchschnittlich, gepaart mit starkem Willen und unnachahmlichen Durchsetzungsvermögen - aber der äußere Schein könnte etwas trügen...

Und einige der weiteren Charaktere entwickeln sich im Verlauf der Handlung und es ist irgendwann nicht mehr möglich, sie in die Schubladen "gut" oder "böse" zu stecken - clever gemacht!

Ich habe das Buch wahnsinnig gern gelesen, fand die Atmosphäre und die Charaktere grandios. Der totale Zauber, den ich anfangs empfunden hatte, ging zwar unterwegs etwas verloren, aber dennoch war "Das Erbe der Pandora Blake" eines meiner Jahreshighlights - absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Ein großartiger Roman zwischen dem historischen London und der griechischen Antike

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✦𝔻𝕒𝕤 𝔼𝕣𝕓𝕖 𝕕𝕖𝕣 ℙ𝕒𝕟𝕕𝕠𝕣𝕒 𝔹𝕝𝕒𝕜𝕖✦
Susan Stokes-Chapman
dtv

Bereits das Cover zog mich vollends in seinen Bann, für mich zählt es zu den Highlights 2023 - sowie das Buch selbst!
Das Buch konnte mich von der ...

✦𝔻𝕒𝕤 𝔼𝕣𝕓𝕖 𝕕𝕖𝕣 ℙ𝕒𝕟𝕕𝕠𝕣𝕒 𝔹𝕝𝕒𝕜𝕖✦
Susan Stokes-Chapman
dtv

Bereits das Cover zog mich vollends in seinen Bann, für mich zählt es zu den Highlights 2023 - sowie das Buch selbst!
Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln, sodass ich es beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe.
London um 1800 wurde atmosphärisch und detailliert wiedergegeben, von den Personen über die Szenen bis hin zu den Gerüchen. Der bildhafte, flüssige Schreibstil der Autorin lässt die Geschichte wie einen Film vor dem geistigen Auge ablaufen.
Toll fand ich, dass es ausschließlich individuelle Charaktere gab - weder reine Funktionen noch Klischees. Selbst die Angestellten der höheren Gesellschaft waren richtig gut gemacht und hatten etwas von einem märchenhaften Ghibli Film.
Pandora habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist eine starke, selbstbewusste, intelligente Protagonistin, die in einer von Männern dominierten Welt als Waise darum kämpft, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen und ihren Traum der Schmuckdesignerin zu erfüllen. Dabei unterstützt wird sie von Edward, dessen Vergangenheit ebenso tragisch ist, der aber eine durch und durch gelungene Figur war ohne überflüssigen toxischen Eigenschaften, einfach ein toller Kerl, den man gern in seiner Nähe hat.
Auch die Nebenfiguren wie Cornelius, Hezekiah oder Lottie mochte ich unheimlich gern, auch dadurch, dass man sie eben nicht mochte, weil sie einfach so toll konstruierte Gegenspieler waren, bis hin zu den Hafenarbeitern.
Der Kontrast von der Londoner Gesellschaft und dem antiken Griechenland inkl. der dortigen Architektur und dessen Sagen konnte mich voll und ganz einnehmen. Dabei ging es primär um die Frage, wie viel Macht Aberglaube über uns hat bzw. wie viel Macht wir diesem erst über uns verleihen, weshalb jeder das Buch für sich interpretieren kann.
Es gab keine Längen, die Spannung zog sich, auch durch die Perspektivwechsel (Dora, Edward, Hezekiah) durch - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Von meiner Seite aus gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5⭐. Ich werde auch in Zukunft definitiv wieder Romane der Autorin lesen und verstehe voll und ganz, weshalb es zum Sunday Times #1 Bestseller wurde!

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Veröffentlicht am 25.10.2024

Obacht beim Antiquitätenkauf

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Äußerlich belegt „Das Erbe der Pandora Blake“ bei mir aktuell den 1. Platz für das schönste Cover inkl. Farbschnitt 2024. Doch wie immer sind die auch bei Büchern die inneren Werte wichtiger, aber da habe ...

Äußerlich belegt „Das Erbe der Pandora Blake“ bei mir aktuell den 1. Platz für das schönste Cover inkl. Farbschnitt 2024. Doch wie immer sind die auch bei Büchern die inneren Werte wichtiger, aber da habe ich mir gar nicht so viele Sorgen gemacht, denn laut Klappentext konnte der Roman kein Totalausfall sein.

Seit dem Tod ihrer Eltern lebt die junge Pandora Blake bei ihrem gierigen Onkel Hezekiah. Das elterliche Antiquitätengeschäft ist unter dessen Leitung zum Ramschladen voller Fälschungen verkommen und Pandora gezwungen für ihn zu arbeiten. Einziger Ausweg scheint ihr Traum von einer Karriere als Schmuckdesignerin zu sein, doch fehlen ihr die nötigen Inspirationen für den Durchbruch.
Als Hezekiah in den Besitz eines uralten Pithos kommt, scheint das die Chance für den beruflichen Aufstieg. Nicht nur für Dora, auch der Buchbinder Edward sieht in dem Gefäß die Gelegenheit seinen Traum zu verwirklichen. Gemeinsam forschen sie an dem Pithos, doch auf diesem scheint ein Fluch zu liegen, der nicht nur Pandoras Onkel befällt und dieser hat nichts gutes im Sinn.

Pandora, ein griechisches Gefäß und seltsame Vorkommnisse? Klingt ganz nach dem Mythos von der Büchse der Pandora und die Autorin spielt auch ganz geschickt damit. Es ist einer dieser Romane, wo man nicht genau sagen kann, ob Fantasy oder doch nur der Zufall im Spiel ist und ich mag das immer sehr.

Pandora ist das Aschenputtel in der Geschichte, sogar mit einem gefiederten Helfer an ihrer Seite und es ist schön, nach alle den Niederlagen ihren Aufstieg mitzuverfolgen.
Aber dabei bleibt es natürlich nicht, denn ihr Onkel ist der Schurke schlechthin und insbesondere eine Tat hat mich extrem traurig gemacht.

All das lässt sich schwer allein durchstehen, deswegen bekommt Dora auch ein Love Interest in Form von Edward an die Seite, der wiederum sein ganz eigenes Drama zu bewältigen hat. Die Romanze stört nicht, nimmt gen Ende aber etwas zu viel Fahrt auf.

Es ist ein schöner Roman, aber irgendwie plätscherte er mir zu sehr dahin. Nicht wirklich aufregend, mir fehlte das gewisse Etwas. Trotzdem unterhaltsam und leicht zu lesen. Und so hübsch anzusehen.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Unerwartet

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Ich hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr Fantasy, Mystery, vielleicht auch ein wenig Spuk erwartet. Da hätte die griechische Mythologie doch so viel hergeben können... So blieb es bei einer dramatischen ...

Ich hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr Fantasy, Mystery, vielleicht auch ein wenig Spuk erwartet. Da hätte die griechische Mythologie doch so viel hergeben können... So blieb es bei einer dramatischen Familiengeschichte voller Geheimnisse, bei der sich Spannung, dann und wann aber auch einige Längen fanden. Fazit: faszinierend auf andere Art.

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Veröffentlicht am 21.03.2024

langsames Erzähltempo

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe und dazu das schöne Cover gesehen habe, wollte ich diese Geschichte unbedingt kennen lernen! Ich liebe Geheimnisse, alte Artefakte und Archäologie. Die Geschichte hat mich auch nicht enttäuscht, auch wenn sie nicht so spannend war wie ich das vermutet habe.

Inhaltlich geht es um Pandora »Dora« Blake, die bei ihrem Onkel Hezekiah lebt, der das einst glanzvolle Antiquitätengeschäft ihrer verstorbenen Eltern führt. Sie träumt von einer Zukunft als Goldschmiedin, um der Enge ihrer Welt und ihrem lieblosen Onkel zu entkommen. Als Dora entdeckt, dass Hezekiah eine geheimnisvolle griechische Vase im Keller des Geschäfts versteckt, wird sie neugierig. Sie versucht, mehr über diese Vase herauszufinden, und bittet den jungen Buchbinder und Hobby-Archäologen Edward um Hilfe. Doch ihre gemeinsamen Nachforschungen lassen Dora alles, was sie über ihre Familie weiß, hinterfragen. Und die Geheimnisse, die Dora und Edward enthüllen, bringen die beiden zunehmend in Gefahr.

Der Schreibstil ist einfach und leicht verständlich, so konnte ich mich ganz auf die Geschichte konzentrieren und einlassen. Dies gefällt mir gerade bei Hörbüchern immer sehr gut. Das Erzähltempo jedoch war wirklich sehr ruhig und teilweise etwas langatmig, ich hatte ein-um andere Mal das Gefühl, die Handlung würde etwas auf der Stelle treten. Ein etwas höheres Tempo hätte der Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall gut getan!

Die Protagonistin Dora ist eine sympathische junge Frau und es fiel mir leicht mit ihr mitzufiebern, ebenso mit ihrem Freund und Helfer Edward. Insgesamt wurden die Charaktere gut gezeichnet, jedoch gab es für mich keine großen Überraschungen wer nun gut und wer böse war.

Die Handlung ist interessant und teilweise auch spannend, jedoch hatte ich mir nach dem Klappentext mehr Action und Abenteuer erwartet, dies blieb weitestgehend aus und das Buch liest sich eher wie ein historischer Roman, mit ein paar Geheimnissen die es zu ergründen gilt.

Die Sprecherin habe ich gern gehört, sie hatte eine angenehme Stimme und hat schön vorgelesen.

Fazit: Eine interessante Geschichte mit ein paar Längen und einem ruhigen Erzähltempo. Wer einen schönen historischen Roman mit ein paar Geheimnissen sucht, der ist hier richtig.

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