Cover-Bild Sophia und die Suche nach Troja
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 13.01.2025
  • ISBN: 9783746639376
Susanne Lieder

Sophia und die Suche nach Troja

Historischer Roman

Ein unglaubliches Abenteuer und eine große Liebe  

Sophia ist die Frau, die Heinrich Schliemann sich erträumt hat. Sie ist gebildet, teilt seine Leidenschaft für Homer und lässt sich von seinem Forscherdrang anstecken. Ihre gemeinsame Leidenschaft macht sie zu engen Vertrauten, und sie entwickeln eine tiefempfundene Liebe zueinander. Sein Traum wird so zu ihrem gemeinsamen Abenteuer: Sie wollen beweisen, dass es das sagenumwobene Troja wahrhaftig gegeben hat. Voller Begeisterung begleitet Sophia ihren Mann zu Grabungen. Doch die Arbeit ist mühselig, ein größerer Erfolg lässt lange auf sich warten. Dann glaubt Heinrich, auf den Palast des Priamos gestoßen zu sein. Ist damit der lang ersehnte Beweis erbracht?   

SPIEGEL-Bestsellerautorin Susanne Lieder gelingt das feinfühlige Porträt einer Frau und eines Paares, das gemeinsam Geschichte geschrieben hat

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2025

Die Suche nach Troja.

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Das Hörbuch "Sophia und die Suche nach Troja" ist ein historischer Roman geschrieben von Susanne Lieder. Sprecherin ist Lina Syren. Die Stimme war mir noch unbekannt, jedoch mochte ich sie sofort und sie ...

Das Hörbuch "Sophia und die Suche nach Troja" ist ein historischer Roman geschrieben von Susanne Lieder. Sprecherin ist Lina Syren. Die Stimme war mir noch unbekannt, jedoch mochte ich sie sofort und sie passt auch gut zum Hörbuch. Es wird mit der richtigen Betonung vorgelesen und das Sprechtempo war genau richtig.
Heinrich Schliemann ist geschieden und wohlhabend. Durch einen Freund wird er auf die 30 Jahre jüngere Sophia, eine Griechin aufmerksam. Sophias Familie hat Geldnöte, die Geschäfte laufen nicht mehr so gut. Deswegen würden sie sich sehr freuen, wenn Sophia den Heinrich Schliemann heiraten würde. Zuerst war sie gar nicht begeistert, willigt jedoch in die Ehe ein. Beide sind begeisterte Homer Leser und aus der anfänglichen Freundschaft entsteht Liebe. Heinrich ist der festen Überzeugung, dass es Troja wirklich gab. Er fängt dort vor Ort an mit Ausgrabungen. Seine Frau Sophia unterstützt ihn und ist auch öfters vor Ort und leitet mit Heinrich die Ausgrabungen. Werden sie wirklich etwas finden? ...
Susanne Lieder nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise ins 19. Jahrhundert. Wir lernen die Eheleute Sophia und Heinrich kennen. Sophia ist eine kluge, belesene Frau, doch gegen Heinrich hat sie kaum eine Chance. Er ist sprachbegabt, neugierig und abenteuerlustig und hält es nie lange an einem Fleck aus. Im Gegensatz zu Sophia, die am liebsten in Griechenland in der Nähe ihrer Familie bleiben möchte. Spannungen sind da vorprogrammiert. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Sophia und Heinrich erzählt. Ich fand die Erzählung äußerst spannend und interessant. Jedoch
kam mir ein bisschen zu wenig über die Sage Trojas vor. Ich habe sehr gerne dem Hörbuch gelauscht und kann es empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.01.2025

Spannende Entdeckungsreise

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Heinrich Schliemann ist in seiner Homer-Begeisterung besessen von der Idee, das legendäre Troja zu finden. Für sein großes Abenteuer sucht er die passende Frau, eine Griechin, die er in Sophia Engastroménos ...

Heinrich Schliemann ist in seiner Homer-Begeisterung besessen von der Idee, das legendäre Troja zu finden. Für sein großes Abenteuer sucht er die passende Frau, eine Griechin, die er in Sophia Engastroménos findet. Gegen alle Widrigkeiten entwickelt sich zwischen ihnen eine Liebe. Sophia teilt Heinrichs Troja-Leidenschaft und begleitet ihn zu den Grabungsstätten. Fotos, die Sofia mit dem »Schatz des Priamos« zeigen, gehen um die Welt. Heinrich wird als Entdecker gefeiert und der Grabungserfolg wird, mit Sophias Gesicht, zum Medienereignis. (Klappentext)

Dieses Buch entführt den Leser auf eine Zeitreise. Nach wenigen Seiten war ich mitten dabei. Wir lernen Heinrich Schliemann und seine zweite Frau kennen und begeben uns mit ihnen auf eine sehr gut recherchierte Entdeckungsreise. Der Schreibstil ist faszinierend, fesselnd und vor allem auch gut lesbar. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und spannend. Das Buch vermittelt auch einen Blick hinter die Kulissen und in die Beziehung der Eheleute Schliemann. Die Emotionen kommen gut und spürbar an. Wer sich für Geschichte und Ausgrabungen interessiert, der sollte dieses Buch lesen.

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Veröffentlicht am 21.01.2025

Sagenhaftes Troja

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Troja war das ausschlaggebende Stichwort für dieses Buch. Schon immer fasziniert von der Geschichte rund um Troja und mit meinem diesjährigen Reiseziel dorthin war absolut klar: Muss ich lesen.

Bis es ...

Troja war das ausschlaggebende Stichwort für dieses Buch. Schon immer fasziniert von der Geschichte rund um Troja und mit meinem diesjährigen Reiseziel dorthin war absolut klar: Muss ich lesen.

Bis es allerdings zu Troja kommt, erfährt man hauptsächlich einiges über Sophie und auch über Trojas Entdecker, Heinrich Schliemann.
Die Grabungen und tatsächlichen Entdeckungen hätte ich mir deutlich ausführlicher gewünscht und nicht fast ans Ende des Buches "gequetscht".
Schade, anhand des Klappentextes hätte ich eher gedacht, man steigt als Leser direkt in den Grabungsalltag ein.

Nichts desto trotz war auch der Weg zur Ehe zwischen Sophia und Heinrich interessant zu lesen.
Sämtliche Informationen sind in jedem Fall gut recherchiert und durch den sehr angenehmen Schreibstil kann man auch Auszügen aus Homer´s Büchern gut folgen.

Die verschiedenen Perspektiven habe ich sehr gern gelesen, so konnte man sich sehr gut in beide Protagonisten einfinden.

Das Ende empfand ich leider als zu abrupt und nicht ganz Rund.

Insgesamt lesenswert, allerdings von der "Gewichtung" des Themas her zu ungleich verteilt.

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Veröffentlicht am 29.01.2025

Für mich erst in der zweiten Hälfte richtig interessant

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Sophia Engastromenos ist zarte 17 Jahre alt, als ihr der wesentlich ältere Deutsche Heinrich Schliemann als Heiratskandidat vorgestellt wird. Zunächst kann Sophia daher wenig anfangen mit dem Geschäftsmann, ...

Sophia Engastromenos ist zarte 17 Jahre alt, als ihr der wesentlich ältere Deutsche Heinrich Schliemann als Heiratskandidat vorgestellt wird. Zunächst kann Sophia daher wenig anfangen mit dem Geschäftsmann, der sich ausdrücklich eine griechische Frau als zweite Ehegattin wünscht. Am Ende muss Sophia sich fügen und heiratet ihn.

 

Dass sie später selbst einmal Berühmtheit erlangen wird als „die Frau von …“ und Herausgeberin der Biografie ihres berühmt gewordenen Gatten, ahnt sie zu dieser Zeit noch nicht. In der heutigen Zeit kennt man Sophia als unerschrockene Frau, die an den Ausgrabungen ihres Mannes teilnahm und das sagenumwobene Troja (mit)entdeckte.

 

Susanne Lieder blickt zurück auf das Leben von Sophia und - titelgebend - insbesondere ihre Mitwirkung bei der Suche nach der verschollenen Stadt. Doch über die erste Hälfte konnte mich das Buch nicht wirklich packen, da ich mich auf Archäologie und Abenteuer gefreut hatte. Bekommen habe ich in dieser ersten Hälfte vor allem Hauswirtschaft und eheliche Streitereien. Eigentlich hätte das Buch zu diesem Zeitpunkt eher den Titel „Sophia und die Widrigkeiten des Ehelebens“ verdient.

 

 


Wirklich interessant wurde es - zumindest für mich - erst, als es dann tatsächlich um die Grabungen in Hisarlik ging und Sophia auch dort eine größere Rolle spielte. Diesen Teil des Buches mochte ich sehr und habe neben einer spannenden Archäoloiegeschichte auch vieles darüber gelernt, wie man früher bei einer solchen Ausgrabung vorging, wie die Arbeiter behandelt wurden und  wie es zum dem berühmten Foto von Sophie kam, auf dem sie den Schmuck aus dem Schatz des Priamos trägt.

 

Ich hätte mich gefreut, wenn sich das Buch auf diese Zeit konzentriert hätte und (vielleicht nur in Rückblenden) verkürzt von der Anbahnung der Ehe und den ersten Ehejahren erzählt worden wäre. Dann hätte es mich vor allem in der ersten Hälfte mehr bei der Stange halten können. Zwar hat die Autorin mich durchgängig mit Sophia als Person erreichen können, hat sie mir nahegebracht und auch ihre Gedanken und Gefühle gut transportieren können. Ich war jedoch (auch anhand des Titels) auf einen anderen Schwerpunkt des Romans eingestellt und empfand den Anteil der Suche nach Troja daher als etwas zu gering.

 

Wer sollte das Buch zur Hand nehmen?

 

Geschichtsinteressierte Leser*innen, die ganzheitlich an der Person Sophia Schliemann (geb. Engastromenos) interessiert sind und sich nicht nur für die Geschichte rund um Troja, sondern auch für ihre ersten Ehejahre ohne Reisen und archäologischen Background interessieren.

 

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Veröffentlicht am 22.03.2025

1 bzw. 0 ⭐️

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Ich habe die Idee des Buches wirklich geliebt, aber letztlich konnte es mich nicht überzeugen. Der Anfang wirkte auf mich zu abrupt, fast so, als ob ich mitten in der Handlung oder direkt mit Band 2 begonnen ...

Ich habe die Idee des Buches wirklich geliebt, aber letztlich konnte es mich nicht überzeugen. Der Anfang wirkte auf mich zu abrupt, fast so, als ob ich mitten in der Handlung oder direkt mit Band 2 begonnen hätte. Das machte es schwierig, richtig in die Geschichte einzutauchen.

Besonders problematisch fand ich den Protagonisten Heinrich. Ich habe ihn gehasst. Obwohl er Sophia Sprachen und andere Dinge beibringen wollte, wirkte sein Verhalten auf mich viel zu zwanghaft. Er war nie wirklich zufrieden mit ihr und verlangte ständig mehr, ohne ihre eigenen Wünsche zu akzeptieren. Außerdem tat er so, als ob er unschuldig wäre und Sophia die Böse, was die Dynamik zwischen den beiden noch unangenehmer machte. Die Liebe zwischen ihnen fühlte sich unnatürlich und viel zu abrupt an, was es noch schwieriger machte, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen.

Leider hat mich das Buch insgesamt enttäuscht, weshalb ich es mit 1 ⭐️, wenn nicht sogar 0, bewerten würde.


Danke and NetGalley für das Rezensionsexemplar!