Cover-Bild Ich hab mit Ingwertee gegoogelt
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: SATYR Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783947106721
Susanne M. Riedel

Ich hab mit Ingwertee gegoogelt

Mein Leben in Autokorrektur
Jenseits der vierzig ist die Autokorrektur des Lebens besonders aktiv: Party heißt jetzt Brunch, aus Fun wird Funktionskleidung und aus der Schwiegermutter eine zickende Zeitbombe. Susanne Riedel hat mächtig Alltag. Davon erzählt sie mit zartbitterem Humor, reichlich Wortwitz und heiterer Unerschrockenheit. Das eigene Leben korrigiert sich gnadenloser, als man denkt. Eben war man noch Ende dreißig, und plötzlich sind die Kinder groß, die Eltern wunderlich und die Freunde sesshaft. Alle haben auf einmal Bäume mit Namen im Garten, backen Brot und laufen Marathon, als gäb’s kein Morgen mehr. Susanne Riedel sucht mehr Glitzer im Tag und findet Antworten auf wichtige Fragen: Was hat eine Handtasche mit Therapie zu tun? Kann man sich ein Sixpack auch stricken? Und was will der verdammte Teebeutel mir sagen? Mal wird ein Perlhuhn getöpfert (aus Rache),
ein Kater kuriert (aus Gründen) oder ein Hefeteig besungen (»Geh doch, ich sage dir, geh doch!«). Susanne Riedels Geschichten erzählen vom großen Kino der kleinen Momente. Stilistisch sieht sie sich dabei irgendwo zwischen Carrie Bradshaw und Horst Evers. Optisch im Grunde auch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2021

Maiglückchen oder Der gewünschte Anhang ist nicht verfügbar

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Susanne M. Riedel hat immer ihr Notizbuch dabei und schreibt sich alles auf, daraus entstanden geniale, lustige Geschichten. Humor ist Trumpf.

Ich hab mich so scheggich gelacht. Es war total witzig und ...

Susanne M. Riedel hat immer ihr Notizbuch dabei und schreibt sich alles auf, daraus entstanden geniale, lustige Geschichten. Humor ist Trumpf.

Ich hab mich so scheggich gelacht. Es war total witzig und ich hab das Buch wirklich genossen. Mal was anderes und fast nix über C. Außer Sylvester mit farbigen Laserstrahlen, wie biologisch, dazu noch umweltfreundlichen Strom. Und dann die Sache mit dem Plastikstrohhalm. Auch der Berliner Lokalkolorit und viel Berlinerisches gefielen mir sehr gut und die schlagfertige Antwort zur Beschreibung des Wegs nach Berlin Mitte (ehemaliger Osten). Und das mit dem Perlhuhn einfach genial. Aber auch: Der Anhang konnte nicht geladen werden. Werde ich sicher auch nicht mehr vergessen. Es gab auch lustige neue Wortschöpfungen: vor allem Maiglückchen gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil trieft vor lauter Humor, einfach genial.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich hab mich so scheggich gelacht und meinem Mann viel aus dem Buch vorgelesen, so hatten beide was davon. Ich wünsche mir noch gaaaaaaaanz viele Bücher der Autorin. Am liebsten als Hörbuch oder als DVD. Susanne M. Riedel ist die weibliche Antwort auf Wladimir Kaminer und Dieter Nuhr. 10 Sterne für das Lachmuskeltraining.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Zusammenfassung: 😂

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Jetzt mal ehrlich: Ein Buch mit diesem Titel muss gelesen werden, oder? Ich habe es jedenfalls nicht bereut.
Susanne Riedel nimmt uns mit auf eine humorige und kurzweilige Reise durch das Jahr und ihr ...

Jetzt mal ehrlich: Ein Buch mit diesem Titel muss gelesen werden, oder? Ich habe es jedenfalls nicht bereut.
Susanne Riedel nimmt uns mit auf eine humorige und kurzweilige Reise durch das Jahr und ihr Leben. Sie hat ein Talent dafür, Alltagserlebnissen den Humor abzutrotzen und mich dabei aufs Köstlichste zu amüsieren. Manchmal habe ich beim Lesen gekichert, manchmal schallend gelacht. Wie erfrischend ist dieses Buch! Ein richtiges Gute-Laune-Buch.
Bist Du schlecht drauf? Dann lies ein paar Kapitel.
Ich liebe Wortspiele wie Maiglückchen und Verküssmeinnicht. Ich mag die teilweise derben Witze und Ausdrücke wie Klugscheißertee und Generation Klopostkarte. Und ich liebe ihre Fantasie. Sie zeichnet Psychogramme anhand des Tascheninhalts und nennt es Handtaschenanalyse. Wie bitte kommt man auf so einen herrlichen Quatsch?

Und selbst wenn sie eine divenhafte Schreibblockade hat, kommt noch genug wunderbar unterhaltsamer Blödsinn aus ihr raus.
In vielen Sätzen habe ich mich wiedergefunden, kein Wunder, wir sind fast derselbe Jahrgang.
Eine echte Buchempfehlung für alle, die Humor mögen oder ihn nötig haben. Dafür gibt es die volle Punktzahl von mir.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Mal mehr, mal weniger gut

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Das Buch enthält 45 mal mehr, mal weniger interessante Glossen. In „Misunderstood“ geht es z. B. um die Autokorrektur des Smartphones. Eine Letzte Sabine als Anrede und aus (Berlin-)Spandau wird Spanien. ...

Das Buch enthält 45 mal mehr, mal weniger interessante Glossen. In „Misunderstood“ geht es z. B. um die Autokorrektur des Smartphones. Eine Letzte Sabine als Anrede und aus (Berlin-)Spandau wird Spanien. In „Sport und ich“ klingen z. B. die Beinpresse und Armstrecker – Geräte nach Folterkammer. Und bei „Ein Sommerabend“ fragt der attraktive Kellner nach ihrer Telefonnummer. Aber auch nur, weil er wegen Corona Daten erfassen muss.

Und in „Siri und Hilde“ um das Reisen in Corona-Zeiten. Da telefonieren die Mitreisenden in der Bahn weniger (hab ich selbst in der Straßenbahn leider nicht bemerkt), bestellen sich dafür aber mehr Kaffee.

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