Die Tribute von Panem 1

Ich fand das Buch nicht furchtbar schlecht, aber auch nicht so gut, wie ich es nach all' den Lobeshymnen erwartet hätte. Sprachlich ist es doch recht einfach gehalten, und auch die Grundidee ist so neu nicht - ein bisschen Big Brother,ein bisschen antike Mythologie, ein wenig "1984" -ähnliche apokalyptische Visionen, und das obligatorische love triangle. Ausserdem ist es für Kinder wohl kaum zu empfehlen, da einige Szenen sehr brutal sind. Aber man kann den Roman schnell 'runterlesen, wenn gerade nix besseres da ist. Ein Pluspunkt ist aber die tolle Covergestaltung.

es fesselt mich nicht so das ich es abgebrochen habe schon am anfang

Ich war enttäuscht von diesem Buch, das meiner Meinung nach gut startet, denn die Umgebung in der die Heldin lebt wird glaubwürdig dargestellt und an den Schreibstil gewöhnt man sich recht schnell. Die Story beginnt lebendig und baut Spannung auf - dafür gebe ich drei Sterne.
Doch manche der Szenen, ab etwa der Mitte des Buches fand ich dann eher unglaubwürdig und oberflächlich. Das offene Ende bei dem dann auch schon auf das nächste Buch hingearbeitet wird, war für mich unbefriedigend. Insgesamt ein interessantes Buch aber die Autorin schaffte es nicht mich von Anfang bis Ende zu fesseln.